Bildungspaket: Stadt Halle und Jobcenter vereinfachen Zugang zu Vereinen

Rund 12.000 Kinder und Jugendliche in Halle (Saale) aus Haushalten mit Geringverdienern oder Bürgergeldempfängern haben Anspruch auf Leistungen aus dem Programm “Bildung und Teilhabe”. Damit werden zum Beispiel die Kosten für Mittagessen, Lernförderung oder Vereinsbeiträge übernommen. Im vergangenen Jahr gab es etwa 1.000 Förderungen für soziale Teilhabe in kulturellen und sportlichen Bereichen.
Das kann viel besser werden, findet die Stadtverwaltung. Um den Zugang für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche zu Sport und Kultur zu erleichtern, hat die Stadt Halle (Saale) in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter Halle (Saale) eine Verfahrensänderung beschlossen: Ab 1. März 2023 werden die Mitgliedsbeiträge, die durch Bildung und Teilhabe übernommen werden, nach Antragstellung direkt an die Vereine, Musikschulen etc. überwiesen, statt wie bisher in Form eines Gutscheins erbracht. Antragsberechtigt sind Eltern von Kindern und Jugendlichen, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben aus Familien, die folgende Leistungen beziehen: Bürgergeld, Wohngeld, Kinderzuschlag, Asylbewerberleistungen und Sozialhilfe.
Katharina Brederlow, Beigeordnete für Bildung und Soziales, der Stadt Halle (Saale): „Das Verfahren reduziert den Aufwand für Eltern und Vereine deutlich.“ Die Beiträge werden in einer Höhe von bis zu 15 Euro im Monat übernommen. In Halle (Saale) profitieren mehr als 12.500 Kinder und Jugendliche von der Unterstützung.
Die Beigeordnete wirbt für Vereinssport und kulturelle Teilhabe: „Es stellen sich positive Effekte ein, die weit über die körperliche Ertüchtigung und soziale Teilhabe hinausgehen. Die Persönlichkeitsbildung wird gefördert, ein Ausgleich zur digitalen Welt geschaffen und der Umgang mit Konflikten geschult. Und, egal ob im Sportverein oder in der Musikschule – bei Freizeitaktivitäten spielen soziale und kulturelle Herkunft keine Rolle, dafür erwächst ein Gefühl des Dazugehörens und das Erleben von Gemeinschaft.“
„Das Verfahren reduziert den Aufwand für Eltern und Vereine deutlich.“
Eine wirkliche Vereinfachung wäre, wenn man den Eltern die monatliche Antragstellung erlassen würde. Wer weiß denn besser als das Jobcenter, wer Anspruch hat und wer nicht?
Du erzählst Schwachsinn.
Du erzählst gar nichts. Das ist noch weniger.
Die Wahrheit
Und jetzt mal so, wie es vermutlich gemeint ist: man nimmt Eltern, die sich nicht mal um die Sicherstellung der Beitragszahlungen kümmern, auch noch das ab. Die Zahl der Mitgliedschaften wirds trotzdem nicht erhöhen. Wenn Eltern ihre Kinder nicht begeistern und Wege aufzeigen, dann kann die Stadt die Kinder zum Verein hinfahren. Nützt nix.
Absolut korrekt.
Nun…im Sportbereich wird es kaum was nützen. Du kannst schon 15 Euro Beitrag nicht aufbringen, um ein Kind (im Wachstum!) in nem Verein unterzubringen? Dann bring mal die Kosten für die Sportbekleidung auf, Teilnhamebeiträge für Wettkämpfe und Fahrtkosten, Musikinstrumente und Kopierkosten für Noten…..
Ein großer Teil der Leistungsempfänger ist kaum in der Lage, die Familie vernünftig ernährt durch den Monat zu bringen.
Toll. Jetzt wird die Migrantengewalt sicher zurückgehen.
Du traust dich trotzdem nicht raus. Aber bekommst ja „Bürgergeld“…