Bildungswochen gegen Rassismus in Halle (Saale) starten am 15. März

Für dich vielleicht ebenfalls interessant …

17 Antworten

  1. NT sagt:

    Ich frage mich bei solchen Aktionen immer wer da erreicht werden kann/soll. Das sieht sehr nach eigener Blase aus. Verpflichtend in allen Schulklassen wäre eine andere Nummer.

    • Einwohner sagt:

      @NT: Das ist eine „Blasenveranstaltung“ – danach wird wieder nach noch mehr Fördergelder geschrien und auch bewilligt, leider.

      • Fred sagt:

        Dann wundert es mich aber, daß du dort nicht mit dabei bist, wo es was für lau gibt…ist doch so dein Bereich.

    • tja sagt:

      Wie kommst du denn darauf? Da sehen Menschen mit rechtsextremen Einstellungen die Werbung und denken sich: „Hey, ich bin Rassist. Da ist eine Veranstaltung, die sich gegen mein Weltbild richtet. Da gehe ich hin und lasse mich bekehren.“

      Die große Pointe wäre wahrscheinlich, dass solche Menschen per Klausel von der Teilnahme ausgeschlossen werden, damit das Ganze ein Safespace bleibt …

  2. Finde den Fehler. sagt:

    Im Wort Rassismus steckt, dass es verschiedene Rassen gäbe. Wer ist also rassistisch?

    • Prost Mahlzeit sagt:

      Die Rassisten. Meine Güte.

      • Finde den Fehler. sagt:

        Schon wieder ein Wort („Rassisten“), welches die Existenz verschiendener Rassen insinuiert.

        Ein Kampf gegen eine Phantomrasse?

    • 10010110 sagt:

      Die, die sich angesprochen fühlen, werden dir dann entgegnen, dass es auch Rassismus ohne Rassen gibt.

    • J sagt:

      Genau solche Kommentare zeigen, wie wichtig Bildung ist. Anstatt sich in sinnloser Begriffsdefinition zu ergötzen und vom eigentlichen Problem abzulenken, sollte man lieber etwas gegen Rassismus tun. Egal welches Etikett da nun drauf klebt.

      • Etikette sagt:

        Der Linken geht es doch selbst mehr denn je um Begriffsdefinition und darum, wer was wie benennen darf.

      • Finde den Fehler sagt:

        Aber“ Indianer“ oder „Mohrenköpfe“ gehen nicht. Weil? Keine sinnlose Begriffsdefintion oder weil eben die Macher mehr Bildung benötigen, um die katastrophale Wirkung des Wortes „Rassismus“ endlich zu verstehen?

        • J sagt:

          Auch die Diskussion um Indiander und Mohrenköpfe/Apotheken halte ich für vollkommen überzogen. Und nun?

          Rassismus beschreibt eine falsche Handlungsweise. Das Wort hat keine katastrophale Wirkung, sondern das Handeln selbst!

  3. NichtausHalle sagt:

    Vielleicht vorher mal googlen:

    „Rassismus ist eine Art von Diskriminierung. Durch Rassismus werden Menschen zum Beispiel wegen ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihrer Haare, ihres Namens oder ihrer Sprache diskriminiert, ausgegrenzt und abgewertet.

    Rassismus ist die Erfindung, dass es bei Menschen unterschiedliche „Rassen“ gibt.“

    Antisemitismus macht ja nicht denjenigen zum Antisemiten, der antisemitisches Verhalten an jemand anders feststellt und als Antisemitismus benennt.

    • Hans-Karl sagt:

      Selbst in unserer Verfassung (Grundgesetz) ist von Rassen die Rede. Hälst du jetzt den Rassenbegriff für Erfindung und / oder unsere Verfassung für falsch?

    • Finde den Fehler. sagt:

      „Rassismus ist die Erfindung, dass es bei Menschen unterschiedliche „Rassen“ gibt.“

      Eine naturwissenschaftlich begründete Einbildung? Es gibt keine Rassen, ergo auch keinen Rassismus. Menschenfeindlichkeit wäre treffender.

      • NichtausHalle sagt:

        Entschuldigung, nochmal:

        Das Wort haben nicht die Leute erfunden, die den Rassisten als Rassisten bezeichnen. Sondern der Rassist hat Erkenntnisse aus dem Tierreich genutzt, um Menschen zu klassifizieren und die eigene Gruppe aus vermeintlich biologisch bzw. genetischen Gründen einer anderen Gruppe gegenüber als „wertvoller“ darzustellen. Mit folgendem Herrschaftsanspruch. Das Gleichheitsprinzip im GG nutzt ebendiese Bezeichnung, um klarzustellen, dass es vor dem GG keine solchen Unterscheidungen gibt.

        Finde den Fehler, logo gibt es keine Rassen. Aber es gibt Menschen, die das behaupten.
        Und Biologie als Begründung für ihre „verrückten“ Aussagen hernehmen.

        Man lese: https://www.sueddeutsche.de/politik/afd-thueringen-blanker-rassismus-hoecke-und-die-fortpflanzung-der-afrikaner-1.2780159

        Deswegen ist Bildung zu diesem Thema wichtig.

        • Finde den Fehler sagt:

          Auch wenn es Menschen gibt, die sich sich Rassen einbilden, lenkt das Wort Rassismus eben nicht darauf hin. Es implementiert das Wort „Rasse“ im Wortstamm. Richtig wäre „Scheinrassismus“ oder „“Menschenfeindlichkeit“.

          • 10010110 sagt:

            Zumal der Begriff „Rasse“ im (US-)Englischen („race“) völlig selbstverständlich gebraucht wird, z. B. um Statistiken zu führen oder als Selbstidentifikation von Menschen. Warum soll hier was verkehrt sein, was dort geht?

    • OK sagt:

      Ist demnach Sexismus die Erfindung, dass es bei Menschen unterschiedliche „Geschlechter“ gibt?

  4. Gesellschaftsspiele sagt:

    Die Linken gegen die Rechten. Never ending story.
    Also Steuergeld im Kampf gegen den politischen Feind.
    Das Rechts, Mitte und links die Gesellschaft sind, werden unsere Ismus-Fanatiker nie verstehen wollen.
    Mehr zum Steuergeld:
    https://www.nzz.ch/der-andere-blick/steuergeld-fuer-politische-ngo-merz-stellt-ihre-finanzierung-zu-recht-infrage-ld.1872874

    • Der Einblick sagt:

      Ein Leser hat das schon gut kommentiert: „…Aber ob solche Mittel klassisch projektgebunden sind oder nicht, wie solche Zahlungen überhaupt einzuorden sind, mag uns die NZZ auch beim tausendsten Artikel über NGOs nicht erzählen.“