Bruttoinlandsprodukt in Sachsen-Anhalt steigt auf 68.729 Euro – Halle unterdurchschnittlich, Saalekreis führend
2021 wurde in Sachsen-Anhalt ein Bruttoinlandsprodukt von insgesamt 68,3 Mrd. EUR erwirtschaftet, 6,3 % mehr als 2020. Regional erzielten dabei die Landkreise Saalekreis (+13,5 %), Börde (+10,5 %) und Anhalt-Bitterfeld (+9,3 %) die höchsten Zunahmen. Das ergaben die jetzt abgeschlossenen noch vorläufigen Regionalberechnungen des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalts.
Das hohe Wirtschaftswachstum in den Landkreisen Saalekreis und Anhalt-Bitterfeld resultierte aus überdurchschnittlichen Zuwächsen der Bruttowertschöpfung im Produzierenden Gewerbe. Im Landkreis Börde hingegen kamen die Impulse aus dem Wirtschaftsbereich Handel, Verkehr, Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation.
Am weitesten hinter der Landesentwicklung des Bruttoinlandsproduktes zurück blieben der Landkreis Wittenberg mit 0,6 %, die kreisfreie Stadt Halle (Saale) mit 3,6 % und der Landkreis Mansfeld-Südharz mit 3,9 % Zuwachs. Dabei wirkte in beiden Landkreisen das Produzierende Gewerbe abschwächend auf das Wirtschaftswachstum. In der kreisfreien Stadt Halle (Saale) führte der Rückgang der Wertschöpfung im Wirtschaftsbereich Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister, Grundstücks- und Wohnungswesen zur unterdurchschnittlichen Entwicklung.
Mit 48,5 Mrd. EUR erwirtschafteten die Landkreise mehr als 2/3 des Bruttoinlandsproduktes. Dabei kam mit 39,6 % der größte Teil aus dem Produzierenden Gewerbe. In den Landkreisen Saalekreis und Anhalt-Bitterfeld lag dieser Anteil mit 49,4 % bzw. 45,5 % sogar noch deutlich darüber. Das mit Abstand höchste Bruttoinlandsprodukt unter den Landkreisen wies der Saalekreis (7,2 Mrd. EUR) aus, gefolgt von den Landkreisen Börde und Harz mit jeweils 5,5 Mrd. EUR.
In den 3 kreisfreien Städten dominierten die Wirtschaftsbereiche Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung, Gesundheit, private Haushalte (Anteil 40,2 %) sowie Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister, Grundstücks- und Wohnungswesen (Anteil 23,8 %). Mit einem Wert von 9,0 Mrd. EUR entfiel das höchste Bruttoinlandsprodukt der kreisfreien Städte auf die Landeshauptstadt Magdeburg.
Die Wirtschaftsleistung, gemessen am nominalen Bruttoinlandsprodukt je erwerbstätige Person, erreichte 2021 in Sachsen-Anhalt eine Höhe von 68 729 EUR. Den Spitzenwert im Land wies mit 86 285 EUR der Saalekreis aus, der damit auch über dem Deutschlandwert (80 074 EUR) lag. Mit größerem Abstand folgten die Landkreise Anhalt-Bitterfeld (77 415 EUR) und Börde (73 772 EUR). Der niedrigste Wert im Land entfiel mit 60 495 EUR auf den Landkreis Mansfeld-Südharz.
Das Bruttoinlandsprodukt umfasst den Wert aller innerhalb eines Wirtschaftsgebietes während einer bestimmten Periode produzierten Waren und Dienstleistungen. Es entspricht der Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche zuzüglich der Gütersteuern und abzüglich der Gütersubventionen.
in hale leben zu viele GAMMLER !
In Halle werden die Asis nicht alle. Dort wo etwas für die Wirtschaft getan wird und die CDU regiert geht es aufwärts. Mit unserem linksgrün dominierten Stadtrat + Mitbürger natürlich nicht, die können nur Geld ausgeben, das sie nicht haben.
DU lebst nach diesen Worten ganz bestimmt in „hale“
Nicht 68 Tausend Euro, sondern 68 Milliarden Euro. Einfach mal 6 Nullen unterschlagen…
Das steht im ersten Satz des Artikels und in der Tabelle auch, wenn man die ordentlich lesen könnte. In der Kopfzeile steht Mill. Euro, was für Millionen Euro steht…
Versuchs nochmal…
Nein nein, er/sie hat schon recht. Ich allein habe letztes Jahr 68 Milliarden Bruttoinlandsprodukt erarbeitet. Und ich bin genau der Durchschnitt 😎
Leider wurden mir 8 Milliarden Steuer abgezogen, so dass ich mit 60 Milliarden auskommen musste. Bin dann im Dezember zum Amt…
Wenn Herr Seppelt das Bruttoinlandsprodukt pro Erwerbstätige meint, dann soll er es auch in die Überschrift schreiben. Weil so, wie es jetzt steht, ist es falsch.
Wie geil. Na dann los!
Die Wirtschaftsleistung, gemessen am nominalen Bruttoinlandsprodukt je erwerbstätige Person, erreichte 2021 in Sachsen-Anhalt eine Höhe von 68 729 EUR. Also kein Fehler. Es sind zwei unterschiedliche Werte.
Das ist nun der Befund, der nach 10 Jahren „Wirtschaftsexpertise“ Wiegandscher Art über ist?
An schönen Schrank auch! An seiner Stelle würde ich mich im Boden vergraben und das Wort Wirtschaft besser nicht mehr in den Mund nehmen.
BIP/E Halle 2021: 64737 EUR
BIP/E Halle 2012: 50797 EUR
Steigerung um 29%
Soll ich lachen oder weinen? Das BIP steigt aus Inflationsgründen meist so oder so. Es geht um den Kellerplatz in der „Liga“. Dafür ist der „Trainer“ und sein „Team“ veantwortlich. Der „Macher“, der „Alleskönner“.
Alles Seifenblasen…
Du sollst lernen.
Rechne 2022 und 2023 dazu – und dann kommst du schon auf deutlich mehr als 20 % Inflation. 2022 und 2023 war der „Macher“ auch omnipräsent und wusste alles besser.
Weiterhin gilt: Der Kellerplatz ist eine ganz tolle Leistung für einen „Macher“.
Prozentrechnung funktioniert anders.
Ist dein Keller in der 5. Etage?
Wenn alle neuen Fachkräfte und einheimische Jugendliche in Halle arbeiten und nicht Geld vom Amt beziehen würden….tja dann…