Einwohnerzahlen in Halle steigen weiter an
Die Bevölkerungszahlen in Halle sind im ersten Quartal diesen Jahres weiter angestiegen. Ende März lebten 239.732 Menschen in der Saalestadt, 1.631 mehr als ein Jahr zuvor. Zurückzuführen ist der Anstieg insbesondere auf den Zuzug von Ausländern. 20.592 Migranten lebten Ende März in Halle, vor einem Jahr waren es 17.792. Das geht aus dem aktuellen Quartalbericht der Stadt hervor.
Die Zahl der Geburten stieg im ersten Vierteljahr auf 605, 42 mehr als im Vorjahreszeitraum. Zugleich stieg aber auch die Zahl der Todesfälle von 733 auf 914.
3.223 Menschen sind im ersten Vierteljahr nach Halle gezogen, 2.930 haben Halle verlassen. Die Wanderungsbilanz mit dem benachbarten Saalekreis ist inzwischen ausgeglichen. 434 Menschen sind aus Halle ins Umland gezogen, im Gegenzug sind aber auch 434 im ersten Vierteljahr aus dem Saalekreis nach Halle gezogen. Vor einem Jahr lag der Wanderungsverlust noch bei 144.
Das am dichtesten besiedelste Stadtgebiet ist die südliche Innenstadt mit 115,94 Menschen pro Hektar, gefolgt vom Paulusviertel mit 115,71.
Den höchsten Ausländeranteil hat mit 26 Prozent die südliche Neustadt, den geringsten der Dautzsch mit 0,4 Prozent.
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