Enteignung von Immobilienkonzernen gefordert: Proteste in Halle-Neustadt zum bundesweiten Aktionstag

Für dich vielleicht ebenfalls interessant …

36 Antworten

  1. Anwohner sagt:

    Die Linksjugend kann gerne ihr gespartes Geld 🤭 zusammenlegen und einen leerstehenden Block kaufen, sanieren und vermieten wenn sie nicht zufrieden ist.

    • Liberaler sagt:

      DAS ist der beste Vorschlag!

      Dann lernen sie endlich mal, dass mit Vermietungen in Deutschland kein Geld zu machen ist. Zuviele Vorschriften, zu hohe Baukosten, zu viel Aufwand + Mietpreisde-ckel sorgen dafür, dass sich ein Investment in deutsche Mietwohnungen nicht lohnt.

      Da funktioniert das Warmwasser nicht, dann müssen die Rolläden und Fenster nachjustiert werden, dann wird die Hausfassade beschmiert, dann ist Mieterwechsel mit Abnahme, Leerstand und Neuvermietung, dann muss die Nebenkostenabrechnung erstellt und der mickrige Ertrag am Jahresende voll versteuert werden.

      Da kauft man sich doch lieber ein paar Anleihen, die derzeit mit über 5% rentieren oder Aktien und hat am Ende mehr Knete und weniger Aufwand.

      Merke: Das Silicon-Valley schlägt deutsche Immobilien um Längen!

    • Grüne Schulversager sagt:

      Genau. Diese geschichtsvergessenen Dummköpfe wissen nicht zu welchem Zerfall und Niedergang es führt, wenn der Staat die Wohnungen besitzt und verwaltet. DDR, Kuba und Co lassen grüßen. Aber diese Leute können nichts, außer das Geld ausgeben, was andere erarbeitet haben.

      • Umgeschaut sagt:

        Und du hast gleichfalls noch weniger Ahnung oder gar Wissen zum Thema Wohnungsbewirtschaftung. Jedenfalls hast du wohl noch nix ernsthaft in nennenswerter Höhe erarbeitet, aber klugdumm rumtrollen

        • Grüne Schulversager sagt:

          Umgeschauter Troll, nix weißte: Ich war schon Vermieter, jahrelang. Nie wieder. Der Ärger mit den Mietern, und dazu eine miese Rendite. Alles verkauft und in Aktien angelegt – das bringt mehr Rendite und weniger Ärger. Warum soll ich nochfür Wohnraum für solche wie Dich sorgen. Krieg Dein Leben in den Griff, dann brauchst Du auch keinen Vermieter.

          • Juhu sagt:

            PaulusHallenser, bist du es?

            Wer besitzt nun die Wohnungen? Der Staat „kann es nicht“, den Privaten ist es zu bequem. Zwangs-Wohlstand für alle? Juhu!

      • 10010110 sagt:

        Also die HWG und GWG scheinen ihre Wohnungen einigermaßen in Ordnung zu halten. 🤔

    • Geldfuchs sagt:

      Dieser „Zerfall und Niedergang“ deutet sich heute schon an, nachdem die ehemalige BRD auf Grund immenser Besteuerung und Gängelung halb auf dem Weg zur DDR ist.

      Es ist eben ein Denkfehler, zu glauben, der böse Vermieter sei steinreich und verdient sich eine goldene Nase mit Vermietungen. Das mag in Einzelfällen so sein, z.B. Geschäften in Innenstadtlagen, betrifft aber nicht die grosse Masse der Vermieter.

      Als Investor stelle ich mir die Frage: Was machen mit 100000 €?

      – Mietwohnung kaufen und sich dann mit renitenten Mietern rumärgern?
      – Anleihen?
      – Aktien?
      – Festgeld?
      – In die Rentenversicherung einzahlen und damit Einkommensteuer sparen?

      Ganz ehrlich: Die Mietwohnung kommt an letzter Stelle!

  2. 10010110 sagt:

    Bei manchen Argumenten gehe ich mit, bei anderen wiederum nicht.

  3. Sack Reis sagt:

    Die demonstrieren immer an der falschen Stelle. In Neustadt interessiert es niemand ob , wie lange ein Haus leer steht. Die Demonstranten sollten wenn dann schon bei der Niederlassung/ Zentrale des Eigentümers protestieren. Aber dies wird den Eigentümer auch nicht jucken…

  4. Mieter sagt:

    Die Enteignung von großen Immobiliengesellschaften ist ökonomischer Schwachsinn und Populismus in Reinkultur. Dadurch entstehen nicht mehr Mietwohnungen. Es wird ferner immer verschwiegen, dass an den enteigneten Eigentümer eine Entschädigung in Höhe des Verkehrswertes zu bezahlen ist. Genau dieses Geld wäre besser für den Bau von neuen Mietwohnungen eingesetzt. Zum Beispiel für den sozialen Wohnungsbau. Dann entstünden mehr Wohnungen, die darüber hinaus mietpreisgebunden wären. Darüber hinaus dürften sie nur an Mieter mit Wohnberechtigunhsschein vermietet werden.

    • Franz2 sagt:

      In der Logik von Hardcore-Marxisten gibt es sowas wie Entschädigung nicht, sondern da wird gewaltsam enteignet und das Lager wartet.

    • 50 % Zustimmung sagt:

      Rein wirtschaftlich ist das Geld in den Bau preisgünstiger Wohnungen besser investiert. Da in vielen Städten Wohnungsmangel herrscht, klingt das nach einer vernünftigen Priorisierung. Allerdings entstehen diese Sozialwohnungen wahrscheinlich am Stadtrand und verschärfen die Entmischung der Bevölkerung nach Einkommen.

      • XX sagt:

        Wo wollen sie denn Sozialwohnungen bauen? Im Paulusviertel? Wo wäre da Platz? Auf dem Marktplatz ist noch was frei. Oder in Halle-Neustadt. Halt Stop, das geht nicht wegen der Entmischung. Sie können gerne im Sozialen Wohnungsbau investieren, wenn das wirtschaftlich ist gibt die Bank gerne Kredite, die sind begierig auf Profit.

  5. Meinungsfrechheit sagt:

    Recht haben sie, vollste Zustimmung!

  6. Ich sagt:

    Dumm , faul, frech und gefräßig, keine Leistung erbringen wollen, aber Forderungen stellen.
    Wie viele dieser linken Jugend lernen einen Handwerksberuf am Bau?
    Wie viele waren überhaupt schon mal ehrlich arbeiten und werden es je tun?
    Die Mieten in Halle Neustadt sind so niedrig dass eine Sanierung sich nicht rechnet bzw.ist der Leerstand so groß dass die Nebenkosten und Unterhaltskosten nicht gedeckt werden können.
    Immobilienspekulation in Halle Neustadt 😂

    • Aufmerksamer Beobachter sagt:

      Ach wenn doch die Welt so herrlich schwarz weiß wie in deinem Kopf wäre. Das wäre so schön … einfach.
      Aber natürlich gibt es Immobilienspekulation in Neustadt. Im Artikel richtig wiedergegeben. Aber den hast du sicher nicht mal gelesen. Ich würde sogar soweit gehen, dass „Platten“ da besonders anfällig sind, weil sie vermeintlich günstig sind, aber viel Fläche liefern, mit der man herrlich spekulieren kann. Schau, großes Gebäude in Deutschland, Millionen wert. Ach ja, herrlich. Da muss halt mancher mal aus der eigenen Sofawelt in die richtige große globale Welt rauskommen.
      Ich würde dem Artikel vielleicht dazufügen, dass der Zwang der pauschalen Privatisierung nach der Wende diesen Markt erst ermöglicht hat. Danke Helmut. 😏

      • A propos schwarz-weiß sagt:

        Wenn es einen Zwang der pauschalen Privatisierung gab, warum hat Halle zwei städtische Wohnungsgesellschaften und zehn Wohnungsgenossenschaften?

        • Pressesprecher sagt:

          Weil es in Halle vordem zwei Städte gab mit jeweils einer städtischen Wohnungsgesellschaft. Die WG sind privatisiert; sie gehören ihren Mitgliedern und wurden aufwändig nachwendeentschuldet.

        • Das Internet kann so viel mehr sagt:

          Eine Pauschale muss nicht alles sein. Sie mussten nur einen Teil ihrer Bestände privatisieren.

    • Paula sagt:

      Super Beitrag.

    • Ehrlich Herrlich sagt:

      Das ist der Satz des Tages – Jawoll !!!👏
      Vermietbare Gebäude zu fairen Preisen gibt es in Halle schon, Beispiel Reil78!
      Sooo niedrig sind die Mieten in Neustadt leider nicht, zumindest nicht für Arbeitnehmer!
      Das liegt zum Teil an der „Hilfsbereitschaft“ der Arbeitnehmer, hinsichtlich unserer Bürger und der „Austauschschüler“!
      Und im übrigen werden die „Scheiben“ in Neustadt für Studenten schon hergerichtet bzw.sind fertig.

  7. Huch, gibt es die auch noch? sagt:

    Die ‚Solidisten waren doch in der Antifa aufgegangen. Sind die wieder von den halbtoten Sternburgsäufern auferstanden? Aus Ruinen, oder wie?

  8. Siegfried von der Heide sagt:

    Recht haben sie die Linken. Das sind Probleme deren Lösung wichtig ist.

    • XX sagt:

      Hätten die Linke vor 1989 klären können. Nur sind ihnen die Bewohner weggelaufen. Und wie das geliebte Paulusviertel und die Altbauten der Innenstadt aussahen ohne die bösen Privatinteressen wollen wir nicht vertiefen. Studenten können WG bilden, wir wohnten zu viert auf 20 m2.

      • Frodo sagt:

        Es gab vor 1989 keine „Linke“. Da solltest du mal dringend deine Geschichtskenntnisse auffrischen

        • XX sagt:

          Au weia. Eine Frage, wer war die SED? Und die KPdSU? Was war die DDR? Aber wahrscheinlich weiß eine Buchfigur mit Ring das besser. Die hat das gelesen, bei Tolkien. Die wahre Linke hat vor allem eine tolle Einbildung, Bildung eher weniger.

          • Umgeschaut sagt:

            Die SED, soso… Weder SED noch KPdSU waren eine linke Partei, schon gar nicht „Die Linke“. Und auch die DDR ist nicht unter „links“ zu verorten. Noch nicht einmal unter eigenem Selbstverständnis

  9. Minol sagt:

    ich sehe da immer unser schönes Interhotel in bester Lage, das wohl wie der Schlachthof enden wird

  10. Grüße aus Venezuela sagt:

    Jeden Tag stehen ein paar Dumme auf und wollen dem Sozialismus huldigen. Und wenn dann kluge Menschen kommen und denen sagen, dass das alles Bullshit ist, kommt als Antwort immer, dass man den Sozialismus nur richtig umsetzen müsste.

  11. Klara sagt:

    Kleiner Buchtipp:
    Toxisch reich.
    Warum extremer Reichtum unsere Demokratie gefährdet.
    Von Sebastian Klein.

    Sebastian Klein hatte mit erfolgreicher Gründung mehrere Millionen gemacht, war in die Welt der Superreichen eingetaucht und hat dann fast alles freiwillig wieder abgegeben. Mir hat das Buch die Augen nochmal ganz anders geöffnet, als mein Leben und viele Bücher zuvor.

    • Beitrag sagt:

      Mehrere Millionen ist noch lange nicht superreich. Natürlich gefährdet Reichtum grundsätzlich die Demokratie, aber auch Rockefeller, J.P Morgen usw. haben es nicht geschafft. Und die waren nach heutigen Maßstäben mindestens so reich und mächtig wie Elon Musk. Man muss aufpassen, richtig, aber Panik? Ohne dem Reichtum von Rockefeller und Konsorten gäbe es Manhattan nicht. Und kein Internet.

      • Klara sagt:

        @Beitrag:
        Mit seinen 15 Millionen hat der Autor zum reichsten EINEN Prozent ( 1%) Bevölkerung gehört. Aber natürlich war er da nicht der Reichste innerhalb dieses einen Prozents.
        Aber ich empfehle, erstmal das Buch zu lesen. Danach hört sich jede politische Diskussion anders an, wie z.B. eben gerade das „Duell“ zwischen Scholz und Merz.

        • Beitrag sagt:

          Mal schauen. Nur eine Bedenken Anmeldung, mir persönlich macht es etwas Angst, wenn Bücher empfohlen werden mit dem Hinweis hinterher erleuchtet zu sein. Bibel, Koran, Das Kapital, Mein Kampf, die gesammelten Werke von Mao tse Tung. Kann man alles lesen, aber einen gewissen Abstand, ( oder größeren Abstand 😭) sollte man wahren. Unkritische Gläubige sind in jedem Fall der Tod der Demokratie. Egal in welcher politischen Richtung. Als jemand der unterschiedliche Systeme erlebt hat, muss man, und kann man nicht alles lesen was ein Sonderling (das ist schon so weil seine Spende eine extreme Ausnahme ist) so an Weisheit hat. Nicht das es falsch wäre, aber hat es Bedeutung?

          • Klara sagt:

            Na, dann trauen Sie sich einfach mal das Buch zu lesen. Eine extreme Ausnahme ist er übrigens nicht. Und das Buch ist gut recherchiert.
            Erleuchtung würde ich die gewonnene Erkenntnis allerdings nicht nennen und insofern teile ich Ihre Skepsis. Aber mein Blickwinkel hat sich verschoben und insofern bin ich eher über mich selbst erschüttert.

            • Beitrag sagt:

              Er ist keine extreme Ausnahme? Dann bin ich ja beruhigt. Allerding, warum machen sie sich Sorgen um Superreiche? Wenn das häufiger vorkommt erledigt sich das Problem von selbst, nur Geduld. Im Falle von Elon Musk, der hat mehr als 10 Kinder. Im Erbfall teilt sich das Vermögen auf. Seine vielen Frauen (warum laufen die ihm so offensichtlich eigentlich nach?) werden doch auch ein paar clevere Anwälte finden die dafür sorgen das die Milliarden wieder unter die Leute (oder ExpartnerInnen) verteilt werden. Uns bleibt nur der Neid und die Hoffnung.

  12. selbstzahlender Mieter sagt:

    Sind diese Protestierenden die selben welche vor ein paar Jahren noch gerufen haben wir hätten genug Platz für alle auf dieser Welt? Seltsamer Widerspruch,denn soooo viel Platz scheint es ja dann bei Wohnraum doch nicht zu geben…

    • Klara sagt:

      @selbstzahlender Mieter:
      Niemand, aber wirklich niemand hat gerufen: Wir haben genug Platz für alle auf dieser Welt.