Erst hoher Wasserstand, dann Lieferschwierigkeiten: Arbeiten am Robert-Franz-Ring / Mühlgraben ruhen bis 29. April

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40 Antworten

  1. aber das ist wohl nicht zu erwarten sagt:

    Der mehrmals „hohe“ Wasserstand müsste eigentlich zu einem Umdenken führen. Zumindest bei vernunftbegabten Wesen.

    • Systemkritiker sagt:

      Vernunft ist ein seltener Gast in der Stadtverwaltung Halle. Projekte werden auf biegen und brechen durchgezogen obwohl klar sein müsste, dass dieses Projekt zum Scheitern verurteilt ist. Dieses Projekt ist seinen Namen nicht wert, es ist ein pures Prestige Projekt, wo es darum geht, Steuergelder in den Sand zu setzen…ähm unter Wasser zu setzen.

    • Der Mich sagt:

      Das wird nicht passieren . Leider

  2. Ringo sagt:

    Grüner Altstadtring, ich finde es immer wieder köstlich. Es wird grün weggenommen, aber vom grünen Ring gesprochen. Solch eine Logik, können wohl nur Politiker verstehen.
    Sollen sich aber nicht wundern, wenn Sie keiner ernst nimmt bzw. die Abwahl erfolgt.

  3. Die Ölv 11 sagt:

    Genau.
    Statt mal die Schlaglöcher auf unseren Straßen zu beseitigen, wird Kohle ohne Ende in dieses vollkommen kranke Projekt gepulvert. Die Leute die das zu verantworten haben, sollte man verhaften und in persönlichen Regress nehmen.

  4. Neue Attraktion in Halle: Die Trocken-Tauchstelle am Mühlgraben sagt:

    Monatelang lagen die Arbeiten still, wohl weil sich die Natur in ihrer Launenhaftigkeit einfach nicht dem Zeitplan der Baufirma anpassen wollte. Doch nun soll es endlich weitergehen, damit Halle bald einen neuen Ort hat, um Beton zu bewundern und den Charme von grauen Ufermauern zu genießen.

    Die geplante Ufertreppe wird sicherlich ein Genuss für alle sein, die gerne Steinstufen hinabstolpern, während sie auf die vergessene Boots-Umtragestelle zusteuern. Denn wer braucht schon Grünflächen und natürliche Ufer, wenn man stattdessen eine glatte Betonfläche haben kann, auf der sich die Sonne so schön abprallen kann?
    Endlich dürfen sich die Bewohner:innen von Halle auf ein neues Highlight freuen: die Uferpromenade des Mühlgrabens am Robert-Franz-Ring! Nachdem die Arbeiten wochenlang geruht haben, weil das Wasser nicht ablassen wollte und die Baufirma anscheinend vergessen hatte, dass für Bauprojekte auch Bauteile benötigt werden, soll nun endlich weitergebaut werden.

    Man kann es kaum erwarten, die geplante Ufertreppe zu bewundern, die garantiert der perfekte Ort sein wird, um sich mühsam hochzuschleppen, während man von oben auf das künstlich angelegte Blumenbeet hinabschaut. Die Boots-Umtragestelle wird sicherlich ein beliebter Treffpunkt für all diejenigen, die ihre Boote gerne ein paar Meter tragen, um dann festzustellen, dass sie sich eigentlich lieber auf dem Trockenen aufhalten.

    Die Stadt investiert satte 998.000 Euro in dieses Projekt, das von Bundes- und Landesmitteln großzügig unterstützt wird. Warum? Weil eine breite Promenade mit Bänken natürlich genau das ist, was Halle noch gefehlt hat. Und wer braucht schon durchdachte Planung, wenn man auch einfach darauf wetten kann, dass der Mühlgraben sowieso regelmäßig überläuft?

    Der Zugang zur Uferpromenade ist so durchdacht geplant wie ein Elefant im Porzellanladen: eine Treppe im Süden für diejenigen, die gerne sportlich sind, und eine barrierefreie Rampe im Norden für alle anderen. Denn wer möchte schon ausgeschlossen werden von einem Spaziergang entlang eines Kanals?

    Freuen wir uns also auf die „Trocken-Tauchstelle am Mühlgraben“, eine Oase der Sinnlosigkeit im „Grünen Altstadtring“. Denn nichts sagt „Städtebauförderung“ wie eine Promenade, die garantiert immer dann unter Wasser steht, wenn man sie eigentlich nutzen möchte. Halle, sei bereit für dieses Meisterwerk der Planung und Ausführung! Freuen wir uns also auf die „Betonwüste am Mühlgraben“, ein neues Kapitel in Hallenser Umweltengagement und ein Fest für alle, die sich schon immer gefragt haben, wie man aus einem idyllischen Gewässer einen trostlosen Betonkanal machen kann. Halle, sei stolz auf dieses Denkmal der Umweltzerstörung!

  5. Kevin S. sagt:

    Ist nicht spätestens jetzt der Moment innezuhalten und zu überdenken, ob es eine gute Idee ist, in einem Flutgraben zu bauen?
    Ja, es wurde bereits reichlich Geld in die Saale geworfen, da noch welches hinterherzuwerfen ergibt nur wenig Sinn. Oder?

  6. Ich sagt:

    Ein Bauwerk der ,,SCHANDE“. Genau wie die Leute, die sich das ausgedacht haben und die, die sowas genehmigt haben.

  7. Huibu sagt:

    Eigentlich müsste man das der Sendung extra 3 schicken. Die haben ja das Format „der reale Irrsinn“ in Bezug auf schwachsinnige Entscheidungen der Behörden und Steuergeldverschwendung.

  8. Mahlzeit sagt:

    Soll heißen, ca. 333.000 Euro Eigenmittel. So viel Geld hat unsere Stadtverwaltung für solch ein schwachsinniges Naturzerstörungsprojekt übrig! Nicht zu fassen…

  9. Bommel sagt:

    Diese Größe zum Einknicken besitzt keiner der Projektverantwortlichen.
    Im Kleinen wie im Großen siehe Corona – Aufarbeitung. Die Zugvögel
    sollten diese Investruine zusch……..

  10. Flop sagt:

    Die Arroganz, Dummheit und Ignoranz derer, die das geplant und bewilligt haben, scheint unergründlich. Wo soll das nur noch hinführen? Und wenn ich höre, wer die Kosten trägt, egal ob Bund, Land oder aus Eigenmitteln, unterm Strich sind es Gelder die der kleine „Mann“ erwirtschaftet und durch Steuern und andere Abgaben bedient…. und nun soll sich das Volk an solchen Vorhaben ergötzen … schlimm, als hätten wir bzw. Halle nicht andere Probleme und Baustellen, wo dieses Geld nicht nur in der Saale versenkt würde….

  11. Jutta die Stehlampe sagt:

    In Halle sitzen offenbar nur Fachleute 🤭🤭🤭
    Ob im Stadtrat oder in der Verwaltung …

    Es ist einfach nur noch lächerlich!
    So viel inkompetente Menschen auf einem Haufen findet man nur in Halle…

    Das einzige was man Schafft sind Strafzettel für Falschparker gez eintreiben 👍Starke Leistung

  12. winter sagt:

    Da kann sie Sperrung der Straße doch aufgehoben werden bis dahin. Was soll das der Bau ruht für viel Geld. Da muss die Straße auch nicht weiter gesperrt bleiben.

  13. Der Kommentierer sagt:

    Vermutlich hätte man in Regionen mit höheren Bildungsstand einen Unterwassererlebnispfad mit Taucheranzugverleih geplant.

    Eine schwimmende Lösung ist natürlich viel zu einfach, banal und hätte sicherlich Karpfen, Hecht, Saalelurch und Bachstelze in ihren
    Brutlöchern verschreckt.

    Die gemeine Homosape ergötzt sich nun an der grenzenlosen innovativen Intelligenz ihrer Stadtbestimmter……

    Dümmer geht ümmer….

  14. Jesus sagt:

    Sobald irgendwas mit grün im Auftrag steht, schweigen solche Ideologen wie der sogenannte Bürger für Halle. Knapp eine Million Steuergelder, vesenkt.🙈🙈🙈 Man ist einfach nur fassungslos.🙈🙈

  15. Didi sagt:

    Es geht ja noch weiter. Die Umgestaltung am Universitätsring scheint ein ähnliches Desaster zu werden. Dort wird auch nur stundenweise gearbeitet und viel Grün vernichtet. Vielleicht sind alle nur mit dem Zukunftzentrum beschäftigt.

  16. Emmi sagt:

    Vielleicht ziehen sich die Baumaßnahmen hin, bis im Juni die Wahlen sind. Dann gäbe es die Chance alles zu stoppen.

  17. Klaus sagt:

    Ein schönes Projekt für Halle, alle werden sich freuen, ausser ein paar von den üblichen Querulaten!

  18. Aha sagt:

    Eigentlich will man den Bau dort ganz einstellen aber man traut sich nicht

  19. Demokrat sagt:

    Gut so! Falschparker müssten viel mehr zahlen!

    Das Ding ist eh gefördert!

    Kostet Halle fast nichts

  20. Verzerrer sagt:

    Politiker*innen, da wird der Mangel an Fachkräften auch wieder richtig deutlich!

  21. Ironieschalter sagt:

    Kneipp-Anlage

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