Fast 26 Millionen Euro für Chemie-Institut am Weinberg Campus
Derzeit wird bereits am Weinberg Campus in Halle (Saale) das Institut für Pharmazie der Martin-Luther-Universität saniert. Nun gibt es auch Geld für das benachbarte Chemie-Institut. Der Finanzausschuss des Landtags von Sachsen-Anhalt hat 25,7 Mio. Euro für die Sanierung bereitgestellt.
Geplant ist eine umfassende Sanierung der beiden unsanierten Gebäudeteile. Hierfür wird das Gebäude komplett bis auf die Rohbauwände und die Stützen entkernt. Die Treppenhäuser werden nach Absprache mit dem Denkmalschutz in ihren Originalzustand zurückversetzt. Anschließend sollen diese Flächen vor allem als Flächen für Forschung dienen.
„Damit schaffen wir beste Voraussetzungen für die gute Fortentwicklung des Weinberg-Campus in Halle als hervorragender Wissenschafts- und Forschungsstandort.“, sagt Andreas Schmidt, Finanzpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion.
Das Institutsgebäude CHEMIE ist der älteste Teil auf dem Weinbergcampus. Es wird seit seiner Erbauung Mitte der 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts als Chemisches Institut genutzt. Zusammen mit dem sich anschließenden Institutsgebäude für Pharmazie steht dieser Gebäudekomplex unter Denkmalschutz.
Das ist wenigstens mal sinnvoll investiertes Geld, gut!
Weil?
Das würde mich auch mal interessieren:
Warten wir’s ab. Vermutlich ist er grad auf seiner Selbständigenschicht. Aber da wird wohl, wenn überhaupt was, wieder nur pseudo-intellektuelles Gehabe vom Sonderschüler kommen.
Als jemand der da Studiert kann ich das sagen. es gibt einen Latenten Mangel an Laboren. Die Laboren die dort im Moment noch drinnen sind stammen wahrscheinlich noch aus den 50ern, jedenfalls sehen die so aus. Dementsprechend ist auch die Ausstattung und der Platz. es ist faktisch Raum der nicht genutzt werden kann. Wahrscheinlich werden noch andere Dinge gebaut bzw. erneuert, aber das Weiß ich nicht. Aber alleine für die Labore ist das Geld gut investiert.
„Weil?“
Weil es eine Gesellschaft voran bringt, wenn man in die Wissenschaft und Forschung investiert.
Halbwegs sinnvoll, denn Denkmalschutz und moderne Labore gehen nicht zusammen. Da müssen meist teure Kompromisse gemacht werden, die moderne Ausstattung erheblich limitieren. 25 Mio ist bei dem Gebäudevolumen und der nötigen Technik ( Abzüge etc.) sogar eher wenig Geld, aber da die MLU parallel Professuren auch an der Chemie sparen will – immerhin eine Kernwissenschaft unserer regionalen Wirtschaft – wird der Widerspruch noch größer.
Für manche Projekte werden immer wieder Unsummen aus dem Boden gestampft.
Amüsant vor dem Hintergrund, dass auch in der Pharmazie so massiv gekürzt wurde, dass im nächsten Semester kaum Lehre möglich ist. Aber Hauptsache man hat schöne Gebäude.
Was heißt „kaum möglich“?
Das ist einfach zu wenig Geld was dajetzt investiert wird
Wo kommt das Geld her?
Wozu ist diese Information wichtig?
Es ist wie bei Corona.
Keine vernünftigen Daten – weil vertuscht wird.
Veröffentlicht einfach die Zahlen, was in Halle und was in Magdeburg abgebaut wurde und wird.
Und auch die Zahlen was investiert wurde und wird.
Dann wißt ihr, was hier passiert.
Weg mit Sachsen-Anhalt, weg von Magdeburg.
Und weg mit dem Rektor der MLU.
Komisch für Schulen in Halle fehlt das Geld um sie zu sanieren und da ist dann genug vorhanden..Viele Schulen sehen katastrophal aus von innen wie von aussen. Man hat es nicht mal geschafft für die Lüftungsanlagen zu Sorgen die dringend benötigt werden wegen Corona.
Was ist eine Hochschule, Emma?
Wo sind die Gelder für die neue Eishalle? Stadthaus 26Millionen Campus 26 Millionen
Eishalle 26 Millionen.Fluthilfetopf leer.
Wo zum Teufel kommt auf einmal das Geld her?