Frauen geben doppelt so viel Geld für Schuhe und Kleidung aus, Männer stecken ihr Geld in Autos
Das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt bestätigt ein Klischee: Frauen und Kleidung und Schuhe. Demnach haben Frauen im Jahr 2018 insgesamt 66 Euro pro Monat für Kleidung und Schuhe ausgegeben, bei Männern ist es die Hälfte gewesen.
Dafür stehen bei den Männern die Autos hoch im Kurs. So geben alleinlebende Männer im Schnitt 291 Euro für den Bereich Verkehr, insbesondere für Kraftfahrzeuge und deren Pflege und Wartung, aus. Bei Allein lebenden Frauen sind es 137 Euro. Auch für Nahrungsmittel, Getränke, Tabakwaren und Ähnliches haben Männer mit 209 Euro im Monat ca. 10 % mehr als Frauen aus. Bei Dienstleistungen im Bereich von Gaststätten und Beherbergung waren Männer mit 90 Euro im Monat um ca. 50 % spendabler als Frauen. Zudem konsumierten Männer mehr in den Bereichen Innenausstattung, Haushaltsgeräte und -gegenstände (71 EUR; Frauen 62 EUR pro Monat). Für den darin enthaltenen Unterposten Möbel und Einrichtungsgegenstände nutzten sie mit 36 EUR sogar doppelt so viel wie Frauen.
Sparsamer waren alleinlebende Männer hingegen im eigentlich größten Ausgabenbereich Wohnen. Hier bezahlten sie mit durchschnittlich 509 EUR im Monat 31 EUR weniger als alleinlebende Frauen. Weniger verwendeten Männer auch für den Ausgabenbereich Gesundheit. Alleinlebende Männer wendeten hierfür 28 EUR monatlich auf, Frauen hingegen 47 EUR. Gleiches galt für Dienstleistungen, Artikel und Geräte zur Körperpflege, für die Männer mit 24 EUR monatlich nur halb so viel bezahlten wie Frauen.
Fast gleich viel Geld gaben alleinlebende Männer und Frauen mit 46 bzw. 48 EUR monatlich für Post und Telekommunikation sowie mit 168 bzw. 165 EUR monatlich für Freizeit, Unterhaltung und Kultur aus.
Methodischer Hinweis: Im Rahmen der Einkommens‑ und Verbrauchsstichprobe (EVS) – einer im fünfjährigen Turnus durchgeführten freiwilligen Haushaltsbefragung – wurden im Erhebungsjahr 2018 in Sachsen‑Anhalt Haushalte zu ihren Einnahmen und Ausgaben befragt.
Das wurmt die gender mainstreamer jetzt aber, die Leute machen doch einfach was sie wollen und richten sich nicht nach diktatorischer political correctness. Das ist doch ein prima Anlaß noch mehr öffentliche Gelder für die Umerziehung dieser antiquiert agierenden Massen zu fordern.
Was die Statistik nicht verrät: wessen Geld wurde da für Schuhe und Kleidung ausgegeben 😉
Ich bin mir nicht sicher, welche gender mainstreamer Du meinst, aber glaubst Du wirklich, ihr Anliegen wäre, dass Männer mehr Geld für Klamotten und Frauen mehr Geld für Autos ausgeben?
Also ich gebe mehr Geld für Schuhe aus als meine Frau. Mich hat aber auch keiner gefragt.
Deswegen bist auch nicht in der Statistik.
Wer braucht eigentlich solch eine Statistik?
Haben die im Statistischen Landesamt nichts Besseres zu tun, als solchen Schnulli zu verzapfen?
Die Stadt muss doch planen können, welche Läden übrig bleiben 😉