Fünf Neuberufungen zum Wintersemester 2024/25 an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

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  1. Siegfried von der Heide sagt:

    Fünf neue Professuren und keine wurde mit einem Künstler aus Ostdeutschland besetzt. Gibt es hier keine kompetenten Künstler*innen die an der Burg Giebichenstein unterrichten können ?
    Die Personalpolitik dieser Hochschule ist schon fast peinlich.

    • unlustig geimpfter sagt:

      Siggi .. wenn man keine Ahnung hat einfach mal Maul halten.
      Gerade durch diese Berufungen zeigt sich welchen Stellenwert „Die Burg“ international hat. Da sollten wir froh sein so einen Hochschule zu haben …
      Mach du nur dein geschrammel weiter … du Ostkünstler.

      • Dein Ahne sagt:

        Stimmt, die in den Jahresausstellungen der letzten Jahre gezeigten Ergüsse sprechen für sich. Seit der Unterordnung unter WESTLICHE Standards heftet sich die BURG ihre „internationale“ Bedeutung als KUNSTHOCHSCHULE ganz groß ans Revers. In der Realität glänzt sie dann auch stets mit fundamentalen Belanglosigkeiten, deren Sinn, neben einer brav befolgten politischen Korrektness, hauptsächlich in weitreichenden Erklärbeilagen zu bestehen scheint. Insbesondere der Bereich Bildende Kunst erschwärmt sich kraft himmelhochjauchzender Behauptungen hinsichtlich der vermeintlich substanziellen Evidenz seiner Schöpfungen. Aber die Geschöpfe sind ja auch nicht so wichtig: Es muss einfach gut klingen, am besten englisch und noch besser: beflissentlich gegendert. Vom einstigen Überschwang und Kraft der Werke aus den Jahren, denen der gute Ruf entstammt, ist jedenfalls nicht viel geblieben, weil die Grundlagen unter der angesagten Regentschaft von „Burgisierung“, Stilsucht und unregulierter Attitüde schlicht ignoriert werden. So modert halt die moderne internationale hallesche Kunst ganz ganz hübsch und vielbesungen vor sich hin. Auch gut. Gut auch, dass die Allwissenden immer mal wieder Anlass haben, uns mit diesem hochnotpeinlichen wie ominösen „Stellenwert“ einer ehemals wirklich bedeutenden Kunsthandwerksschule zu penetrieren, die sich heute selbst gern mit gesalbten Worten zur Elite überhebt, die aber, wenn man in sich geht und ehrlich ist, niemand wirklich mehr braucht. Es bleiben lahme Partys, höfisches Getue und selbstverliebtes Gequatsche – selbstverständlich auf „internationaler Bedeutungsebene“!

        • 10010110 sagt:

          Die Beliebigkeit der übersättigten Wohlstandsgesellschaft wirkt sich eben auch auf die Kunst aus. Es gibt nichts mehr, wonach man streben könnte, weil man schon alles hat. Entsprechend gibt es keine Inspiration mehr, sondern nur noch alten Wein in neuen Schläuchen und gelangweilte Versuche, das Wiedergekäute zu erklären.

    • ganz einfach sagt:

      Dem kann man nur zustimmen!!

    • weniger einfach sagt:

      Dem kann man nicht zustimmen!

    • PaulusHallenser sagt:

      „Fünf neue Professuren und keine wurde mit einem Künstler aus Ostdeutschland besetzt.“

      Siegfried von der Heide,

      Sie müssen sehr alt sein, wenn Sie nicht begreifen können, dass Stellen an Hochschulen nach Qualifikation und nicht mehr nach Herkunft besetzt werden. Neue Professuren werden schon seit Jahren international ausgeschrieben, um sicherzustellen, dass die Studierenden jeweils von den Besten betreut werden.

      • Bestbetreuer sagt:

        Wer einmal in ein BURG-Berufungsprocedere involviert war, weiß, dass Sie hier, sicherlich in bester Absicht, totalen Unfug labern.

        • PaulusHallenser sagt:

          Ich kenne nur die Berufungsverfahren an der MLU. Jedoch denke ich, dass es da keine großen Unterschiede zur Burg gibt.

          Eine Art „Ostdeutschen-Folklore“ sollte es jedenfalls nicht an öffentlichen Einrichtungen geben.

  2. Onigorom sagt:

    Kaum tauchen zwei drei ausländische Namen in einer sonst nur mit Deutschen besetzten Hochschule auf, melden sich die üblichen Volldeutschen mit hämischen Kommentaren. Das zeigt mir, dass es den Rechtsextremisten der Mitte längst nie um Asylanten ging, sondern nur um ihre kleinkarierten „national befreiten Zonen“, das debile Glück, immer nur ihre gleichen Fratzen zu sehen, sich gegenseitig auf die Schulter klopfen, wie ost oder identisch man doch sei und dabei die künftige Verengung des Gen-Pools gutheißt, der wie früher beim Adel-Inzest schnurstracks in die Debilität führt (siehe King Charles). Froh sollt ihr sein, dass überhaupt ExpertInnen aus anderen Ländern zu euch kommen wollen, anstatt andauernd vor euch hin zu deutscheln, ihr Jahrhundertloser. Remigriert euch doch selbst mal, d.h. kommt endlich außerhalb der nationalen Blase zu Bewusstsein.

    • Morogino sagt:

      Uiiiii – wo ging es denn hier um Asylanten oder Ausländerfeindlichkeit? Einfach mal die Überall-ist-Rechtsextremismus-Brille wieder absetzen, um solch Peinlichkeiten zu vermeiden! Aber ich verstehe Sie: Wer ein Feindbild zur inneren Erleichterung braucht, kramt sich halt eins aus dem Billigregal.

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