Gewerbesteuer: Halle “positiv überrascht” von Entwicklung
Die Stadt Halle (Saale) ist “positiv überrascht” von der Entwicklung der Gewerbesteuereinnahmen. Das sagte Bürgermeister Egbert Geier im Finanzausschuss.
Demnach sei der letzte Stand, dass bereits 110 Millionen Euro eingenommen wurden. Das Jahr hat aber noch sechs Wochen. Damit ist davon auszugehen, dass die Marke von 114 Millionen Euro aus dem vorigen Jahr geknackt wird.
Die konjunkturelle Entwicklung mache sich bei den Gewerbesteuern erst später bemerkbar, so Geier. Eine wirtschaftliche Delle merke man nach frühestens nach zwei Jahren. Gut möglich also, dass es im Jahr 2026 dann weniger Gewerbesteuereinnahmen gibt.
Geier hob auch die breitgefächterte Wirtschaftsstruktur in Halle hervor, bei der nicht nur auf eine Branche setzt. Denn wenn die jeweilige Branche schwächelt, würde sich das viel deutlicher niederschlagen.
Die haben wohl keinen Überblick dass sie überrascht sind?
Weil es vielleicht nicht so schnell geht vom Finanzamt?
Man man man, wie einfältig kann man sein.
Einmal mehr ist Finanzdezernent Geier überrascht.
Wir können aber voraussehen, dass er im Juli 2025 ebenso überrascht sein wird, dass die Stadt kein Budget für 2025 hat, weil ihm seine „Finanzplanung“ um die Ohren fliegt. Wie jedes Jahr.
Na, aber da könnten wir doch jetzt schonmal anfangen viel mehr Geld auszugeben liebe Stadträte, oder?
Für eure Liebsten bei Sport, Kultur und in linksradikalen Vereinen. Wer will, wer will, wer hat noch nicht…
Zur Not kürzen wir dann eben bei der Sanierung von Straßen, Brücken und Wegen.
Übrigens alles aus der „toten“ Innenstadt und von der „abgewanderten“ Industrie.
Sind erst mal gute Nachrichten.
Nach dem was in diesem Jahr so alles an Gewerbe aus Halle weg ist wird es im nächsten Jahr garantiert nicht so viel an Steuereinnahmen sein
Wie jedes Jahr.
Nee.
Moment.
Hää?
Bitte schalten Sie die Wahlkampfkanäle von Geier ab!
Das hast du selbst in der Hand.
Kein Rätselraten ist notwendig. Es gibt auch keine Überraschung sondern ein vorab angepeiltes Ziel der Stadtverwaltung und des Stadtrates( Finanzausschuß).
Im Internet nachzulesen ist für das LSA.
Für die Gewerbesteuer stieg der Satz von 380 auf 389 Prozent, bei der Grundsteuer von 380 auf 424 Prozent. Der höchste Hebesatz wird in Halle angelegt mit 500 Prozent, der niedrigste in Salzwedel mit 370. Datum der Erhebung:.28.10.2023
Der hohe Hebesatz ist also kein Zufall. Die Bürger von Halle sowie alle Nutzer der Gewerbe tragen also die gewollten (!!!!) Kosten und damit die hohen Preise.
Wählt also weiter so wie bisher oder verändert euer Wahlverhalten.
Oder zieht nach Salzwedel um, da ist alles viel besser.
Oder macht euch eigenen Gedanken und glaubt nicht, was selbsternannte „Langzeitbeobachter“ im Internet von sich geben.