Für 120.000 Euro repariert: Blitzeranhänger ist wieder im Einsatz

Seit Freitag ist der eigene Blitzeranhänger der Stadt Halle (Saale) wieder im Einsatz. Die “Gulaschkanone” blitzt in der Stadtforststraße. 120.000 Euro hat die Reparatur laut Stadtverwaltung gekostet, getragen vom Kommunalen Schadensausgleich.
Die Anlage wurde Anfang Januar durch Pyrotechnik beschädigt. Auch der zweite Blitzeranhänger wurde auf ähnliche Weise außer Betrieb gesetzt. Seither war ein Leihgerät im Einsatz.
Zum Glück in ein paar Wochen wieder drin der Schaden.
Fahr trotzdem nicht schneller als erlaubt bitte.
Wer sich an die Geschwindigkeit hält braucht keine Angst vor diesem Gerät haben.
Kann aber jedem mal passieren, dass man ein Schild mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung übersieht. Meist werden die Dinger auch nicht vor Schulen oder Altersheimen aufgestellt, sondern bevorzugt dort, wo es aufgrund baulicher Gegebenheiten eher nicht nach Geschwindigkeitsbegrenzung aussieht. Sowas ist heimtückisch und deshalb untergräbt es auch die Zustimmung der Bevölkerung zu diesen Maßnahmen.
Also die Stelle auf dem Bild ist in unmittelbarer Nähe einer Bushaltestelle, eines Fußgängerüberwegs und in einer stark befahren Straße, die für dörfliche Verhältnisse recht dicht besiedelt ist.
Wenn du das Schild übersiehst, müsstest du wenigstens das Blitzdings sehen. Sonst solltest du vielleicht einfach kein Auto fahren….
Kannst du noch was anderes, als Leuten blöd zu kommen?
Lesen können und das gelesene von anderen Usern richtig verstehen….scheint nicht so dein Ding zu sein!
Kann jedem mal passieren.
Oder einfach nur wissen, dass die Gulaschkanone dort regelmäßig steht.
Natürlich nur ganz zufällig etwas 300 Meter hinter dem 30 – Schild. Aber immerhin gut zu erkennen, wenn man/Frau/d mit ihr rechnet.
Vor dem Schild könnte man auch blitzen, aber da fahren die meisten zum Glück nicht viel schneller als 50.
Geschwindigkeitsbeschränkungen gelten übrigens auch ohne Blitzer.
In Deutschland dürfen Geschwindigkeitsbeschränkungen nach § 45 (9) StVO nur dort angeordnet werden, wo es aus Gründen der Verkehrssicherheit zwingend erforderlich ist. Dass die Straße nach Geschwindigkeitsbeschränkung aussieht, ist aber keine Voraussetzung. Solltest du der Meinung sein, dass eine Geschwindigkeitsbegrenzung diese Anforderungen nicht erfüllt steht dir der Rechtsweg offen. Im Übrigen müssen die Schilder gut erkennbar sein. Die erforderlich Aufmerksamkeit um solche Schilder zu erkennen, kann vom Autofahrer erwartet werden.
@Angst?Ärger!: jajaja,alles total heimtückisch! Ich seh die Blitzer meistens vor Schulen und nicht irgendwo böse und hinterhältig versteckt! Fahr normal und schon brauchst du dir keinen Kopf zumachen
Die willkürlich festgelegten Geschwindigkeiten dienen nur der systematischen Abzocke der Autofahrer und damit der produktiven Arbeiter und Steuerzahler. Wer zu Hause rumliegt und Bürgergeld kassiert, der kann sich auch an die „Geschwindigkeit“ in Deutschland halten. Das machen das Beamtentum und die Verwaltungsfiguren ja auch.
Geschwindigkeiten werden nicht willkürlich festgelegt.
Wer sich an den immer gleichen Stellen immer wieder „abzocken“ lässt, hat es wohl nicht anders verdient.
Dann lieg mal noch gut!
„Geschwindigkeiten werden nicht willkürlich festgelegt.“
Der ist gut 🙂
In deiner Welt werden die Höchstgeschwindigkeiten also immer individuell anhand der Situation vor Ort festgelet.
Deswegen darf man vermutlich auf einer schmalen kurvigen Landstraße im Harz genauso 100km/h fahren, wie auf der geraden zweispurigen mit Mittelleitplanke versehenen B80 oder B100.
Man darf nur so schnell fahren, wie es die Gegebenheiten oder die vorgeschriebenen Geschwindgkeitsbeschränkungen erlauben. Ist Pflichtstoff in der Fahrschule, kommt man aber auch so drauf.
Peter hat ja in einer Sache recht: Die allgemein gültigen 100kmh über Land gehören auf den Prüfstand. Hier sollte man eher über ein Tempolimit von 80kmh nachdenken und nur für so hohe Geschwindigkeiten geeignete Straßen mit 100 beschildern.
Dafür wäre ich auch! Längst überfällig.
Polemisch. Und falsch ist.
Was „eng“ und „kurvig“ ist, da hat er wohl jeder seine eigene eigene Meinung. Es gibt aber Vorschriften dazu, so dass eben nicht jeder nach seiner Meinung die Strecken beurteilen kann oder besser darf. Ich jedenfalls kenne ich keine Strecke im Harz, die „eng“ und „kurvig“ wäre und auf der nicht 70 oder gar 50 vorgeschrieben sondern.
Es gibt Vorschriften, wonach die zuständige Behörde Geschwindigkeitsbegrenzungen einrichten kann darf, in welchem Umfang und in wo nicht. Das merkt jeder, der mal für sein Wohngebiet, wo Kinder spielen, für einen 30er Zone ist und dies der Behörde vorschlägt. Ist sogar gerichtlich überprüfbar.
Deine Behauptung stimmt nicht.
Doch. Alles wird politisch motiviert um 20 km/h reduziert. Durch den Wald Dölau-Nietleben früher 70 jetzt 50. Wo früher 50 jetzt fast flächendeckend 30. Verengungen von 2 auf 1 Spur, Abschaffung von Parkplätzen usw. Die reduzierten Geschwindigkeiten ohne das es besondere Gefährdungen oder Unfälle gab. Reine politmotivierte Schikane.
Du kommst immer pünktlich an.
Alt-Dölauer, mit der Physik lässt sich nicht verhandeln. 70 statt 50 bedeutet doppelte kinetische Energie, das heißt doppelter Bremsweg, doppelte potentielle Unfallschwere.
Und nur halb so viele tödliche Unfälle wie „früher“.
Bist du ein Bot oder eine real existierende Witzfigur?
Du hast recht: die Standardhöchstgeschwindigkeit von 50 km/h ist völlig willkürlich festgelegt. Man sollte sie schnellstmöglich auf 30 km/h festlegen.
Dass eine Regel nicht nach deinem persönlichen Geschmack gemacht wird, heißt nicht, dass du dich einfach darüber hinwegsetzen darfst. So viele Gesetze sind „willkürlich festgelegt“. Du argumentierst wie ein Reichsbürger, der sich die Dinge rauspickt, die ihm am genehmsten sind, um seine krude Weltsicht zu rechtfertigen.
„Du argumentierst wie ein Reichsbürger, der sich die Dinge rauspickt, die ihm am genehmsten sind, um seine krude Weltsicht zu rechtfertigen“
Ist das gerade eine Selbsteinschätzung?
Genau! Da MUSS eine Verschwörung dahinter stecken!
Nur gut, dass (noch) nicht jeder machen kann was er will. Wenn es danach geht, dass jeder festlegen kann, wo welche Geschwindigkeitsbegrenzung sinnvoll ist, sind wir am A…sch.
120 000,- Euro. Da kann man doch verstehen, warum die Stadt kein Geld für die Reparatur der Straßen usw. hat.
Besser ist doch die Autofahrer abzuzocken.
Der kommunale Schadensausgleich hat mit den Stadtfinanzen aber nichts zu tun. Und es werden nicht „die“ Autofahrer abgezockt, sondern es werden die Asis, die sich eigenmächtig über Regeln hinwegsetzen, dafür bestraft.
So teuer soll die Reparatur gewesen Strom? Dad glaubt doch kein Mensch, dafür kann man den ja neu bauen
Die Hersteller der Geräte rufen da einfach Preise von 60.000 bis 250.000€ auf.
Als Stadt kann man da nicht viel machen.
Aber einen Tipp habe ich: Hier schlummert Geld, da machen sich Leute richtig die Taschen voll. Wer traut sich? So ein Ding, ist sicherlich für deutlich weniger herstellbar.
„Die Hersteller der Geräte rufen da einfach Preise von 60.000 bis 250.000€ auf.
Als Stadt kann man da nicht viel machen.“
Doch – einfach nicht kaufen.
Das wär aber Geldverschwendung:
https://dubisthalle.de/76-900-knoellchen-und-73-600-blitzer-verkehrsverstoesse-von-autofahrern-bringen-der-stadt-halle-saale-fast-8-millionen-euro
https://dubisthalle.de/bundesweites-blitzerranking-in-halle-stehen-vergleichsweise-wenig-blitzer-stadt-hat-im-vergangenen-jahr-4-millionen-euro-eingenommen
Vielleicht geht es bei den Kontrollen, entgegen der Meinung der Raser, überhaupt nicht ums „Abkassieren“?