Gedenkfeier für die Opfer der Pogromnacht im Jahr 1938 am Jerusalemer Platz in Halle

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4 Antworten

  1. Allgäu sagt:

    Das hätte ruhig üppiger ausfallen können

  2. Elend sagt:

    Soll das wirklich alles gewesen sein

  3. Gedenkende sagt:

    Es wäre schön, wenn sich überhaupt einige Leute einfinden. Die letzen Jahre war der Jerusalemer Platz recht leer.
    Und ja, das ist recht wenig, an solch einem Tag. Ich werde versuchen, dabei zu sein, oder in den nächsten Tagen Blumen am Mahnmal abzulegen.
    In Gedanken bin ich bei unseren jüdischen Mitbürgern.

  4. Itzig sagt:

    Die gleichen Leute, die damals die Synagogen in Schutt und Asche gelegt haben, haben in der alten BRD bis zu ihrem Tod gute Renten erhalten. In Kameradschaften und Bünden haben sie sich organisiert und ihrer Schandtaten gefröhnt.

    • LTI-Dolmetscher sagt:

      Und du hast schweigend zugesehen.

      Oder sogar mitgemacht?

    • Konsument sagt:

      Richtig. Das Wort „Aufarbeitung“ ist und war blanker Hohn. Gerade im Westen, wo nicht nur die selben Leute weiterhin im Staatsdienst blieben, sondern auch die Unternehmer, die wahnsinnige Gewinne mit Krieg & Holocaust gemacht haben, unbehelligt blieben. Diese Unternehmen gibt es heute noch und sind weiterhin für zahlreiche schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden verantwortlich. Viele Deutsche rühmen sich, oftmals mit Fingerzeigen auf andere „böse“ Nationen, dass sie die „Aufarbeitungsweltmeister“ wären. Lächerlich.

    • Relax sagt:

      In der alten DDR war man nicht besser. Die vollständige Entnazifierung war ein Mythos. Scheinbar bei manchen auf fruchtbaren Boden gefallen…