Grundschulen Zollrain und Borchert fusionieren
Seit Februar ist die Zollrain-Grundschule in der Wolfgang-Borchert-Straße, nutzt dort den benachbarten Gebäudeteil der Borchert-Grundschule. Zwei eigenständige Grundschulen an einem Ort – aber damit ist es schon im neuen Schuljahr vorbei. Die beiden Grundschulen sollen zu einer gemeinsamen Grundschule „Westliche Neustadt“ verschmelzen. Das hat der Bildungsausschuss am Dienstag einstimmig beschlossen.
Den endgültigen neuen Namen wird die Gesamtkonferenz vermutlich nach der Sanierung beschließen. Die gemeinsame Grundschule wird laut Hochrechnungen der Verwaltung in den nächsten Jahren immer zwischen 450 und 470 Schüler unterrichten.
Rund drei Jahre hatte es Diskussionen um die Zollrain-Schule gegeben. Es gab sogar Demonstrationen für eine Eigenständigkeit. Inzwischen haben sich aber beide Gesamtkonferenzen der Schulen für eine Fusion ausgesprochen. Die Fusion der Schulen war ursprünglich erst nach Ende der Baumaßnahmen vorgesehen, denn das Schulgebäude soll saniert werden. Doch frühestens in zwei Jahren ist mit einem Baubeginn zu rechnen. So lange wollten die Gesamtkonferenzen nicht warten und sprachen sich für die vorzeitige Fusion aus. Für das „Entstehen einer guten, künftigen Schulgemeinschaft“ sei eine Fusion förderlich, hat auch die Stadtverwaltung für die Maßnahme plädiert.
Das bisherige Schulgebäude in der Harzgeroder Straße wird saniert. Es soll künftig für die Berufsschule 1 genutzt werden. Diese hatte ihr Gebäude in der Dreyhauptstraße am Hallmarkt verlassen müssen, weil dort ein Gymnasium eingerichtet wurde. Derzeit sind die Schüler in einem Ausweichquartier in der Beesener Straße untergebracht.










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