Grundstücks- und Hausbesitzer sollen für Haushaltsmisere der Stadt bluten: Halle will die Grundsteuer erheblich anheben

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109 Antworten

  1. So muss das sagt:

    Aha, und das fällt nicht auf die Mieter zurück. Es „(be)zahlen“ also die …

    • Meinjanur sagt:

      Wer lesen kann ist klar im Vorteil. 🙈

      • Luft nach oben sagt:

        Klar im Vorteil sind v.a. Bewohner von Gemeinden, die kein Geld für Hobbies Weniger ausgeben. TOOH, HFC etc. etc. kann man viel Sparen. Eine Erhöhung der Grundsteuer A um 250% trifft v.a. Betriebe. Die werden nicht mehr kommen oder in den SK ziehen. Dann sinken die Einnahmen weiter. Aber blos nicht die Kitagebühren erhöhen, denn doe sind auf dem Niveau von 2010. Da sollte man Gebühren kostendeckender erheben und zwar für jedes Kind, nicht nur das Erste. Eher noch die ersten zwei billiger und jedes weitere verteuern.

        • Beobachter sagt:

          Wenn der Acker nicht mehr benötigt wird, kann man ja die Flächen der Grundsteuer B umwidmen.

        • Ralf sagt:

          Kita Gebühren abschaffen wäre besser. Die Stadt kann ja auch Mal anfangen ihren Wasserkopf zu verkleinern.

        • sam sagt:

          Betriebe laufen nicht über Grundsteuer, sondern Gewerbesteuer, also gib nicht solche Kommentare von dir, wenn du nicht die Unterscheide kennst.

          • mausepueppi sagt:

            Die Gewerbesteuer bezieht sich auf den Gewinn eines Unternehmens. Dieses muss auch Grundsteuer bezahlen, sofern es ein oder mehrere Grundstücke besitzt.

    • HALLEnser sagt:

      … dem Artikel nach die Grundsteuer B betroffenenen Mieter über die Betriebskostenabrechnung, so der Stadtrat zunimmt. Die Frage ist, gibt es Alternativen?

      • dicker Vermieter sagt:

        Eine Umlage ist keine Pflicht.

        • HALLENser sagt:

          Warum sollten Wohnungseigentümer die umlagefähigen Kosten selbst bezahlen? Das macht keinen Sinn aus wirtschaftlichen Gründen. Ich als Eigentümer würde die Kosten logischerweise auf Grundlage der Gesetze auf jeden Fall umlegen. Und das geht ganz easy.

        • HALLEnser sagt:

          Das Beste ist, dass auch die kommenden Erhöhungen des Mindestlohns für die Dienstleister super auf die Mieter umgelegt werden können – danke SPD – da haben alles was davon 😉 … und da rede ich noch nicht mal von der Inflationsspirale, wenn die Gewerkschaften noch mehr Forderungen stellen, wenn die Preise steigen – hab ich mich schon bei der SPD bedankt? ach ja 🙂

          • Jost sagt:

            Fast alles kann auf Mieter umgelegt werden.

            Aber nur im gesetzlichen Rahmen.

            Den kennst du anscheinend nicht.

            Dafür bist du aber ganz schön laut.

            • HALLEnser sagt:

              alle Kosten der Dienstleister können umgelegt werden – und das ist gut so – das wissen alle, muss nur den umlagefähigen Kosten entsprechen … und das ist, by the way – echt easy. Sie sind kein Wohnungseigentümer?

              • 1fakt sagt:

                Du bist definitiv keiner.

              • Wohnungsverlierer sagt:

                Im Endfeffekt sayen Jost und you doch the same, nur mit etwas other words. Und wenn das, was you sayst, alle knowen how kann es dann been, that Jost that nicht knowt? Hat your Diskussionskultur von oben herab (SiE siNd kEiN WoHnUngsEiGenTüMeR?) erst gelitten, seitdem sie flatowner sind, or waren sie schon always so?

          • MannOoo sagt:

            Ich dachte in Halle regiert die AFD? Haben die nicht die meist Sitze im Stadtrat? Laut Google Ja.

        • sam sagt:

          Falsch, sie gehören zu den Betriebskosten

    • Glocke sagt:

      Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Siehe vorangegangen Text.

  2. Lorenzo sagt:

    Einfach nur Verachtung für diese Stadt, wenn dies so sein sollte.

    • Hää sagt:

      du zahlst doch gar keine Grundsteuer in dieser Stadt?!

      • Lorenzo sagt:

        115.- Euro ist mein Anteil jährlich laut BK Abrechnung des Vermieters.

        • micha sagt:

          115€? Wahnsinn! Worauf musst du dadurch verzichten? Auf einen halbwegs funktionierenden Staat?

          Viele Leute beneiden uns um unsere Lebensumstände hier und gehen sehr viel Risiko ein um hier her zu kommen.

    • Maxim sagt:

      @Lorenzo , die Stadt und ein Großteil der Bevölkerung können noch nix dafür, es sind die „Politiker „ und ihre Parteien, die reihenweise Wahlversprechen brechen und ignorieren, die die Bevölkerung belügen wo sie können! Die Steuergelder verschwenden und verbrennen! Ohne jede Konsequenz! Sie alle schworen einen Eid ! Schaden vom deutschen Volk abzuwenden!

  3. Maxim sagt:

    Und wie tönte ein sozialdemokratischer Ex-Bundeskanzler einst? NIEMAND wird durch die Reform der Grundsteuer mehr bezahlen!! Wer hat das Volk verraten, Christ- und Sozialdemokraten! Mit „freundlicher „ Unterstützung durch Liberale und Links-Grün . Und sie machen munter weiter.

    • Ehrlich bleiben sagt:

      Die Reform führt auch nicht zu einer Mehrbelastung, sondern jetzt die Diskussion, die Steuer zu erhöhen.

      • Hausbesitzer sagt:

        Falsch. Nenne mir eine Person in Halle, die nach der „Reform “ weniger Grundsteuer B zahlt als vorher.
        Alle, die ich kenne, zahlen das 3 bis 4 fache .

        • Ehrlich bleiben sagt:

          Dann kennst du nur Personen, die vorher nicht Steuern im Wert ihrer Grundstücke gezahlt haben. Da habt ihr lange Glück gehabt, von uralten Berechnungsgrundlagen zu profitieren.

        • Nachgerechnet sagt:

          Wenn die Einnahmen insgesamt gesunken sind, müssen eine ganze Menge weniger zahlen, wenn so viele meinen, „3 bis 4 fach“ zu zahlen.
          🤔

        • Beobachter sagt:

          Gerade die Bewohner in den Plattenbauvierteln zahlen weniger Grundsteuer B.

          Das war hier zu lesen.

    • Tim sagt:

      Naja. Die Aussage die du meinst ist wegen dieser geplanten Erhöhung nicht falsch.
      Auch ohne die Reform könnte eine Gemeinde/Stadt den Hebesatz erhöhen oder senken.
      Die Reform zur Grundsteuer ist nicht schuld daran, dass Halle ein Haushaltsloch hat und nun versucht Geld einzutreiben.

  4. Kaiausderkiste sagt:

    Na klar, egal ob Bund, Land oder Kommune, statt mal die Ausgaben zu hinterfragen und entsprechend anzupassen, gibt es nur den Ruf nach mehr Steuern.

  5. Robert sagt:

    Die Stadt soll sich das Geld von der Regierung holen und nicht vom arbeitende Volk .

  6. Joachim Euther sagt:

    Bekommt keine Mehrheit im Stadtrat. AfD, CDU, FDP/FW und Hauptsache Halle werden geschlossen dagegen stimmen. Auch um Mieter zu schützen müssten Linkspartei und SPD dagegen stimmen, da sonst eine große Kostenlawine auf die Mieter bei den Nebenkosten zurollen würde.

    • Harry sagt:

      Kostenlawine haha,
      36% + sind gerade mal 3,50€ p.m. mehr.
      Bleibt mal auf dem Teppich.

    • Buerger sagt:

      Wetten die CDU stimmt nicht dagegen? Das Innenministerium und das Finanzministerium sind im Land CDU geführt. Beide erwarten von der Stadt die Konsolidierung. Linke, Grüne SPD brauchen die Erhöhung um ihre Freien Träger weiter am Tropf der Stadt hängen zu haben. Wenn die Stadt ihre Schulden nicht abbaut übernimmt das Land die Haushaltsführung. Dann geht bei den linken Vereinen das Licht aus.

      • Joachim Euther sagt:

        Völlig unrecht hast du nicht, aber Bernstiel würde wieder als Lügner dastehen – denn er hat bisher das Gegenteil versprochen. Politisch kann er sich das nicht mehr leisten (zuzustimmen), er steht vor seinem politischen K.O. innerhalb der CDU Halle.

        • Buerger sagt:

          Spätestens seit dem kometenhaften Aufstieg von Riedel ist Bernstiel doch bereits politisch tot. Zweimal das Direktmandat verpasst. Erst gegen Diaby dann gegen Raue. Für den Landtag wird er wohl kaum aufgestellt werden und in 3,5 Jahren sind dann andere an der Reihe.

          • Bürger für Halle sagt:

            Hier sind ja wohl wieder die braunen Demagogen unter sich. Habt Ihr nichts weiter zu tun, als Unsinn zu verbreiten?

            • Nichtschonwieder sagt:

              Oha… Der Woke für Halle schon wieder… 😂

            • ICH sagt:

              Braune Demagogen, weil man sich über die politische Karriere von Bernstiel aus der CDU unterhält? Du wolltest heute unbedingt der Dümmste sein, richtig?

  7. Steuerzahler sagt:

    Bei der letzten Ausschusssitzung hat Herr Dr. Mario Lochmann (Fraktion Grüne) die Forderung schon aufgestellt, die Grundsteuer zu erhöhen! Er nannte das sozialverträglich und notwendig! Notwendig und sozialverträglich wäre meiner Meinung nach, wenn man die Förderungen für irgendwelche grüne und linke Projekte einstellt und ebenso die Förderung der „freien Künstler“ auf null stellt. Dazu noch die TOOH herunter fahren und dann weiter innerhalb des Haushaltes sparen. Wenn man dem kleinen Mann die Miete verteuert, dafür aber irgendwelchen Eliten die Eintrittskarten fürs TOOH finanziert, dann passt da was nicht.

    • Steuerzahler sagt:

      @Letzte oder vorletzte? Welche denn nun? Steuerhöhungsfan Lochmann war sehr wohl anwesend und zwar im Rechnungsprüfungsausschuss 04.06.2025

    • Opernbesucher sagt:

      Du darfst auch gerne ins Theater gehen – sogar als ganz normaler Mensch, Du brauchst gar keine Elite zu sein.
      .
      Trau Dich einfach und hab Spaß dabei!

      • Joachim Euther sagt:

        Prinzipiell ja, aber dafür ist Halles Opern- und Theateraufführungen einfach zu schlecht.

  8. Detlef sagt:

    War ja klar. Die Stadt selber schmeißt Gels für irgendwelchen Mist aus dem Fenster und kann nicht richtig haushalten ,so das am Ende wieder der Bürger alles ausbaden muss.

  9. Frank D. sagt:

    Also die Neuregelung hat sich bei uns die Grundsteuer von ~ 350 € auf auf ~ 710 € erhöht (gut 100 %). Und jetzt sollen da nochmal 36 % draufkommen 🤬 Dann sind wir am Ende fast bei einer Verdreifachung ‼️ der ursprünglichen Grundsteuer.

    Unsere Begeisterung darüber hält sich sowas von in Grenzen. Da muss es andere Sparmöglichkeiten im Haushalt geben!

    • Leister sagt:

      Zahlen manche für ein gutes Essen.

    • D. Frank sagt:

      Eigentum verpflichtet eben. Kann jeder wissen, der in Sozialkunde aufgepasst hat.

      • Glocke sagt:

        Bist du neidisch und schadenfroh?

        • ICH sagt:

          Missgünstig. Was ich nicht habe, sollen andere auch nicht haben. Und blöd dazu, weil er als Mieter durch die Umlage genauso betroffen ist.
          Die Erhöhung des Hebesatzes ist in Verbindung mit der Steuerreform eine absolute Frechheit. Und das Allerschlimmste: Die beschissenen Abzocker können mit dem Mehr an Einnahmen ohnehin nicht effizient umgehen, da wird wieder sinnloseste Scheiße subventioniert.

    • Einfach mal nachdenken sagt:

      Das bedeutet, dass deine Wohnlage seit dem Krieg eine Wertsteigerung erfahren hat.
      Nur in Deutschland wurden Grundsteuern noch auf der Basis von Werten aus einem Jahr erhoben, als das Fernsehen eingeführt wurde.

      • Einfach mal nachfragen sagt:

        Du kennst den Unterschied zwischen Steuer- und Hebesatz?
        Ich frag nur so…

      • Einfach mal nachgefragt sagt:

        Der Hebesatz ist eine kommunale Geschichte. Da wird am Rad gedreht, wenn’s Geld knapp wird. Die Basis (Grundsteuer) ist nicht das Problem. Und durch den Hebesatz wird das Grundstück nicht mehr wert. Oder habe ich da was verpasst?

        • ICH sagt:

          Auch die Basis ist für viele durch die kürzliche Reform bereits zum Problem geworden. Die unverschämte Hebesatzerhöhung kommt noch oben drauf. Die Politversager sollten dringend mal lernen, mit Geld umzugehen. Kleiner Tipp: TOOH & Co – jedes verkaufte Ticket wird mit ca 150 € aus Steuermitteln subventioniert. DAS IST ABSURD!

    • Zahlemann und Söhne sagt:

      Dann freue Dich, dass Du jahrelang so wenig Steuern zahlen konntest, obwohl Dein Grundstück viel mehr wert war…

  10. Zeitzeuge sagt:

    Also das kommt jetzt aber doch überraschend, so eine tolle Wahlkampfhilfe für die AfD in Halle, wo die Stimmanteile bisher noch unter der 70% Marke waren. Damit sollte die Landtagswahl im kommenden Jahr nun sichere Mehrheitsverhältnisse bringen.

  11. Demo sagt:

    So lange wie das Geld mit vollen Händen zum Fenster raus geworfen wird weil es ja nicht das eigene ist und diese Herrschaften dafür nicht zur Haftung genommen werden, so lange wird das Geld von denen genommen wo kein Wiederstand erwartet wird. Nur kurzes Beispiel, Zukunftsbunker und der Umbau dazu oder unsere Tina, welcher normale Mensch würde noch mehr von dem Schrott nehmen wo nicht mal die erste vernünftig funktioniert. Einfach immer nur den normalen Bürger abzocken, das ist ja sooo einfach.

  12. Mensch sagt:

    Das Zukunftszentrum kostet halt .

  13. PaulusHallenser sagt:

    Steuererhöhungen sind der völlig falsche Ansatz. Es kann nicht sein, dass Teile des Stadtrates und der Stadtverwaltung hart arbeitenden Bürgern mal wieder in die Tasche greifen.

    Statt dem Erhöhungsverlangen der Stadtverwaltung nachzugehen, sollte man die Zahl der Beschäftigten in der Stadtverwaltung solange verringern, bis der städtische Haushalt wieder im grünen Bereich ist.

    Steuererhöhungen sind zutiefst unsozial und den Bürgern der Stadt Halle nicht zuzumuten. Ich rufe alle Stadträte auf, den geplanten Erhöhungen nicht zuzustimmen.

    • Liberaler sagt:

      Nur so und nicht anders ist diese Sache zu beurteilen, Paulus!

      Wer die Ausgaben der öffentlichen Hand kritisch analysiert kommt sehr schnell darauf, dass die öffentliche Verwaltung und der Sozialsektor Grund an der aktuellen finanziellen Schieflage sind.

      Hier sind Einsparungen leicht und von Nöten.

      Wer glaubt, es sei ein Menschenrecht, sich auf die faule Haut zu legen und von der arbeitenden Bevölkerung durchfüttern zu lassen, dem sei gesagt:

      Der arbeitsfähige Bürgergeldempfänger hat das gleiche Recht auf Bürgergeld, wie der Sklavenbesitzer ein Recht auf Sklaven hat.

      Nämlich gar keines!

      Auch wenn die Umfrageergebnisse für die FDP im Moment nicht so superprall sind, steht fest, dass einer modernen, sozial gerechten und leistungsorientierten Partei wie der FDP die Zukunft gehört.

      • Nanana, in der Vorbesprechung hatten wir uns noch darauf geeinigt, dass der Sklavenbesitzer ein Recht auf Sklaven hat. Denn das einzige Recht, was der Sklave hat, ist das Recht auf Arbeit, es darf ihm nicht genommen werden. (Empfehle ich Dir: Die Fachliteratur von René Goscinny und Albert Uderzo zu diesem Thema)

        Aber wie Du es geschafft hast, „ modern“, „sozial gerecht“ und „Zukunft“ in einen Satz mit der f.d.p zu bekommen, das ist großes Kino, Danke dafür! Das entschädigt für die Ungenauigkeiten.

      • Wahnfried sagt:

        Mal abgesehen davon, dass Deine schlichte Sprache recht limitiert scheint, finde ich Deine Anbiederei sehr peinlich. Egal, was man von PH hält, er hat wenigstens seine eigene Sichtweise. Du plapperst nur Phrasen nach. Ich würde mich schämen, noch dazu als gescheiterter Ex_Vermieter.

      • J sagt:

        Du hast vergessen, dich wieder unter dem Account PH für den Beitrag zu loben. Machst du doch sonst immer.

        Aber da du ja immer so auf die Bürgergeldempfänger rumhackst.

        Kosten durch „unwillige“ Bürgergeldempfänger -> 1,3 Milliarden Euro
        Kosten für die gesamten Leistungen beim Bürgergeld -> 24 Milliarden Euro

        Einsparmöglichkeiten bei Steuerhinterziehung, Schwarzgeld und „legaler“ Steuervermeidung -> 160 Milliarden Euro

        Da sieht man, wo der Staat tatsächlich Geld einsparen kann. Aber das hören natürlich du und deine FDP-Neos nicht gern. Weil sie ja gerade dort kräftig zulangen.

        • I sagt:

          Ähm, die Kosten für das Bürgergeld lagen 2024 allerdings schon bei 46,9 Milliarden Euro. Ich weiß nicht, wann die 24 Mrd. aktuell waren.
          Das mal nur am Rande, wenn schon SO argumentiert wird…

          • J sagt:

            Selbst das wären noch nur ein Drittel dessen, was die FDP-Klientel dem Staat stiehlt. Und eingespart werden sollen ja die bösen unwilligen Bürgergeld-Empfänger. Das wäre nicht mal ein Prozent der Steuerbetrüger. Aber es ist halt einfacher, gegen die unten zu treten …

            • I sagt:

              Es geht, glaube ich, nicht prinzipiell um diejenigen, die es tatsächlich benötigen.
              Es geht um das Bürgergeld „an sich“ in seiner jetzigen Form. DAS gehört reformiert. (neben dem gesamten Renten-/Kranken-/Sozialsystem)
              Korrekt ist: Wer nicht arbeiten will, muss es es nicht. Darf dafür aber auch nicht belohnt werden. Sonst könnten wir die Bude gleich ganz zumachen…

        • Extreme Mitte sagt:

          Steuerfahndung statt Steuererhöhung wäre echt mal eine Maßnahme. Komischerweise ist mir keine Partei bekannt, die das im Programm hat.

    • Steuerzahler sagt:

      Ich rufe Dich auf, Deine BAFA subventionierte Klimaanlage zurück zugeben!

  14. Wennemann sagt:

    Immer höhere Steuern, dafür immer weniger Sicherheit, Sauberkeit, funktionierende Infrastruktur, Bildung. Milliarden für die Ukraine, für die Zerstörung der deutschen Enegiewirtschaft, für das hochmoralische Agieren als Sozialamt der Welt. Ist das Politik für die Wähler? Die Leidensfähigkeit der Deutschen ist groß, aber nicht unendlich. Der Krug geht solange zu Wasser, bis er bricht.

  15. Carsten Hoheisel sagt:

    Ich bezahle jetzt schon für eine Gartenfläche in Lettin, ohne Strom und Wasser eine Pacht von 1,04 Euro pro Quadratmeter (560 Euro pro Jahr).

    Ist dies verhältnismäßig für eine Gartenfläche im Überschwemmungsgebiet?

  16. Eigentümer sagt:

    Na klar! Die vollkommen missratene Politik des Bundes der letzten Jahre kommt nun als Bumerang zurück. Gratulation. War aber immerhin mit Ansage.
    Das „perfide“ an der Geschichte: Weil es die öffentliche Hand nicht hinbekommen hat, die (verstreut) vorliegenden Daten zur Grundsteuerberechnung zusammenzufassen, haben es die Steuerpflichtigen gratis(!) erledigt. Das Dankeschön kommt jetzt…
    Ich hoffe, dass diese Satzung vom Stadtrat abgelehnt wird!

    • Klaus sagt:

      Zumal zu Beginn 2025 die Grundsteuer B bereits massiv angehoben wurde. Unter dem Deckmantel der Grundsteuerreform wurden die zu zahlenden Beträge mehr als verdreifacht. Das ist eiskalte Entwignung.

      • sam sagt:

        Klaus, das kam aber durch das Finanzamt, denn nur durch den Messbetrag, ist die Grundsteuer hoch gekommen. Aber das mit dem gleichen Prinzip für alle, war ja wohl nix und das lag an dem Gesetz der Bundesregierung.

  17. Tino sagt:

    Wenn die Stadt Geld braucht, dann kann die beim Laternenfest viele Millionen einsparen.

  18. armin mützenbecher sagt:

    Wiederspruch einlegen und Sammelklage. Hätte ich einen Wohnblock, ich würde ihn an die Chinesen verkaufen.

  19. Geduld sagt:

    Nur so werden Probleme gelöst, alles andere müßte man sich ja mal Gedanken machen. Viel zu anstrengend.

  20. G.Neubert sagt:

    Da bekommst Du 20€ mehr Rente und schon melden sich Alle die auf dein bisschen Erhöhung schasrd sind.
    Da kommt der ÖPNV , Stromkosten, Lebensmittelkosten, und und und . Nun noch über die Grundsteuer eine Mieterhöhung , irgendwer muss es ja bezahlen!
    Und dann faseln Diese Leute mit 600 € Diätenerhöhung von ruhigen Lebensabend bei den Rentnern und labern vom Renten Soli und solchen Unsinn.
    Mir schwillt der Hals über solche Idioten!

  21. Eibacke sagt:

    Das Problem ist doch, dass die Kommunen seit Jahren Leistungen übernommen haben, diese gestiegen sind und weder vom Land noch vom Bund unterstützt wurden und werden! Hier auf die Kommunalpolitik draufzuschlagen zeugt von großer Seit Jahren sollen die Kommunen für die Fehler von Bund und Land geradestehen.

  22. Halle-Leser sagt:

    Das wird noch nicht das Ende der Fahnenstange sein.
    Wenn erstmal die „nichtdeutschen“ Bürgergeldempfänger nach dem Willen der Christen aus dem Bürgergeld in die Asylgesetzgebung fallen, gehen die Kosten vom Bund auf die Kommunen über.

    Das wird ein Spaß, wenn dann die Grundsteuer auf die Mieter umgelegt wird.
    Da gewinnt der Satz linke Tasche, rechte Tasche noch eine ganz besondere Bedeutung.

  23. Der Abstieg von Halle sagt:

    Das ist Realpolitik der Stadtverwaltung. Das Defizit der Stadt kommt hauptsächlich aus der massiven Steigerung der Sozialausgaben in dieser Stadt. Die Erhöhung der umlagefähigen Grundstuer wird dieses Defizit zumindest in diesem Bereich erhöhen. Also zahlen alle die die arbeiten gehen wieder die Zeche für die welche täglich ausschlafen.

  24. J sagt:

    Beispielrechnung:

    Wohnhaus mit 10 Mietparteien, geschätzt 1 Million Grundsteuerwert
    Aktuell bezahlt jede Mietpartei rund 13 Euro im Monat umgelegte Grundsteuer. Zusätzliche Belastung bei 36% mehr Grundsteuer sind 4,68 Euro.

    Jetzt kann sich jeder überlegen, ob 5 Euro pro Monat bei den derzeitigen Mieten überhaupt auffällig sind oder ob sie gar existenzbedrohend sind.

  25. erst sparen sagt:

    Die Stadt Halle soll zunächst mal die 15% überflüssigen Stellen in der Verwaltung abbauen, bevor sie Mieter und Hausbesitzer schröpft. Damit wäre schon viel gewonnen. Dann müssten die größten Subventionsbrocken eingekürzt werden, sprich „Kultur“ und HAVAG.

    • moment! sagt:

      Das ginge ja dann „gegen“ all unsere woken Gerechtigkeitsbelehrer?!

    • hm sagt:

      Wie kommst du auf 15% überflüssige Stellen? Der Satireaccount hält jede zweite Stelle für überflüssig, natürlich ebenso begründungslos.

  26. Mensch sagt:

    Wäre die Stadt ein Unternehmen und der
    Bürgermeister der Chef desselben ,würde der
    Staatsanwalt wegen Insolvenzverschleppung
    ermitteln .

  27. diewahrheit sagt:

    Da Problem ist doch klar ersichtlich und bekannt.
    Das Problem heißt Sachsen-Anhalt.
    Ein rückständig-biederes Bundesland mit einer schwachen Hauptstadt.

    Magdeburg hat unter normalen Umständen keine Chance gegen Halle.
    Deswegen wird Halle politisch behindert wo es nur geht.
    Wie kann es denn sein, daß eine Stadt in der Börde mehr Steuern einnimmt als die wesentlich attraktivere Stadt Halle in einer Industrieregion mit den wesentlich besseren infrastrukturellen Parametern.

    Raus aus Sachsen-Anhalt und weg von dem Milliardengrab Magdeburg.
    Das ist die Lösung.
    Dann klappts auch mit den Ansiedlungen, der Gebietsreform, den Steuereinnahmen.
    Halle wird wachsen und gedeihen in Sachsen.

    Das ist Magdeburgs Alptraum.

  28. sam sagt:

    Es ist falsch, die Grundsteuer zu erhöhen. Erst die neue Grundsteuerreform, die schon manch einen an den Rand der Verzweiflung getrieben hat und jetzt das noch. Es betrifft ja nicht nur die Eigentümer, sondern auch Mieter. Und wir wissen doch selbst, wie viele Wohnungen durch das Arbeitsamt oder ähnliches gestützt wird. Das heißt also, wir bezahlen auch dann alle wieder mehr. Nur Harz IV u.a. bestimmte Gruppen sind fein raus. Und Mieten sind jetzt schon extrem hoch. Sollen wir uns jetzt alle eine Brücke suchen, wo man übernachten kann? Ich bekomme, von meinem AG auch nicht mehr Lohn, um den Wahnsinn noch bezahlen zu können. Da sollte man sich nicht wundern, wenn wieder viele abwandern. Die Stadt tut ja alles dafür. Glückwunsch Herr OB