GWG Halle-Neustadt bietet Wohngeldberatung für Mieter

Durch eine Reform wird sich die Zahl der Wohngeldberechtigten in Deutschland voraussichtlich mindestens verdreifachen und die Höhe der monatlichen Zuschüsse im Durchschnitt verdoppeln. Allein die Stadt Halle (Saale) rechnet damit, dass sich die Zahl der Berechtigten von 3.400 auf über 10.000 erhöhen wird. Besonders Menschen mit geringem Einkommen sollten ihren Anspruch auf den staatlichen Zuschuss deshalb neu prüfen, rät die GWG Halle-Neustadt.
Im Zuge der Wohngeldreform steigt die Zahl der potenziellen Berechtigten von etwa 600.000 auf voraussichtlich zwei Millionen Haushalte. Auch das Wohngeld selbst wird angehoben: Ab 2023 dient nicht mehr die Kaltmiete allein als Berechnungsgrundlage, auch Kosten für Heizung und Warmwasser fließen mit ein. Erhalten berechtigte Haushalte bislang durchschnittlich 177 Euro monatlich, werden ab Januar durchschnittlich etwa 370 Euro erwartet.
Um ihre Mieterinnen und Mieter bei der Antragstellung zu unterstützten, bietet die GWG Halle-Neustadt ab dem 10. Januar 2023 eine „Allgemeine Wohngeldberatung“ im Kundencenter Am Bruchsee 14 an – immer dienstags von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr. Auch die Sozial- und Seniorenberaterinnen sowie alle Kundenberaterinnen und Kundenberater klären im persönlichen Gespräch individuelle Fragen und prüfen Unterlagen auf Vollständigkeit, so dass der Antrag in der Wohngeldstelle schneller und reibungslos bearbeitet werden kann.
Übrigens: Vor allem Seniorinnen und Senioren sollten ihren Anspruch prüfen lassen, etwa die Hälfte der Wohngeldbezieher sind gegenwärtig Rentner, weitere 40 Prozent Familienhaushalte, insbesondere Alleinerziehende.
Um die Sozialleistungen herum entstehen also wieder Beratungsbedarf, Bürokratie und vor allem Kosten. Diese finden sich in den der Miete wieder. Ganz nebenbei erhöhen die vielen Berater und Bearbeiter auch den vielbeklagten Fachkräftemangel. Die könnten ja auch Elektrker, Klempner oder Pflegepersonal sein und den Rentnern praktisch helfen.
Exakt das. Der viel besungene Fachkräftemangel hat einen ganz gewaltigen Auslöser in der immer weiter fortschreitenden Aufblähung de öffentlichen Sektors. Ständig neue Institutionen, Behörden, Ämter oder eben zumindest neue Aufgabenbereiche, die personell ausgestattet werden müssen. Deutschland ist in den letzten Jahren dermaßen ineffizient in der Eigenverwaltung geworden, das ist regelrecht absurd.
Und hallo? Die Wohngeldberechtigten werden sich verdreifachen und die Zuschusshöhe wird sich im Durchschnitt (!!!), nicht etwa in der Gesamthöhe, verdoppeln…wer soll das eigentlich noch alles bezahlen? Was sind wir eigentlich für ein lächerliches Land geworden, wenn so viele Menschen nicht mal mehr aus eigenem Einkommen ihr Leben bestreiten können? Gleichzeitig erzählen uns die Politikspinner durch geschönte Statistiken irgendwas von niedrigster Arbeitslosigkeit aller Zeiten? Deutschland schafft sich Schritt für Schritt mehr ab…
… ihr habt beide Ahnung, wie ein Bandwurm vom Feinschmecken.
Schönen Feiertag, morgen.
Du hast keine Ahnung, schreibst aber trotzdem.
Die sollten lieber beraten, wie man ein Leben ohne Sozialschmarotzertum führt. Arbeit gibt es genug.