Halle bleibt „Fairtrade-Town“

Die Stadt Halle (Saale) bleibt auch die kommenden beiden Jahre „Fairtrade-Town.“ Der Antrag der Initiativ-Gruppe ist um weitere zwei Jahre verlängert worden.
Seit dem Jahr 2015 ist die Saalestadt eine „Fairtrade-Town“. Mittlerweile haben 777 Kommunen in Deutschland das Siegel.
Um Fair-Trade-Town zu werden, muss eine Kommune 5 Kriterien erfüllen. Kriterien sind unter anderem, dass es einen Beschluss geben soll, bei allen Sitzungen der Ausschüsse und des Rates sowie im Oberbürgermeisterbüro Fair Trade-Kaffee sowie ein weiteres Produkt aus Fairem Handel zu verwenden. Auch eine lokale Steuerungsgruppe wird eingefordert. Es muss Geschäfte mit fair gehandelten Produkten geben. Ebenso sollen in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Vereinen und Kirchen Fair Trade-Produkte verwendet und Bildungsaktivitäten zum Thema „Fairer Handel“ durchgeführt werden. Auch Berichterstattungen in lokalen Medien gehören zu den Kriterien.
Auch wer das Siegel Fairtrade für seine Produkte will, der muss einige Kriterien erfüllen. So müssen für die Rohstoffe und Produkte aus Afrika, Lateinamerika und Asien höhere Preise als auf dem Weltmarkt bezahlt werden, um so die beispielsweise auf Plantagen arbeitenden Menschen besser zu entlohnen. Hinzu kommen Auflagen zu Sozialstandards, Umweltschutz und Nachhaltigkeit.
„Ebenso sollen in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Vereinen und Kirchen Fair Trade-Produkte verwendet und Bildungsaktivitäten zum Thema „Fairer Handel“ durchgeführt werden.“
Mit anderen Worten: „Bildungsaktivitäten“ = Umerziehungsmaßnahmen. Kinder in öffentlichen Schulen sind keine Verfügungsmasse für politische Aktivisten.
„Auch Berichterstattungen in lokalen Medien gehören zu den Kriterien.“
Also gekaufte und gelenkte Berichterstattung. Da brauchen sich die Medien nicht wundern, dass ein zunehmender Teil der Menschen die Medien nicht mehr so ernstnimmt wie vor einigen Jahren.
„So müssen für die Rohstoffe und Produkte aus Afrika, Lateinamerika und Asien höhere Preise als auf dem Weltmarkt bezahlt werden“
Das können andere machen. Ich bezahle nicht mehr als ich muss. Fairer Handel bedeutet für mich Angebot und Nachfrage. Dieser Fair-Trade-Mist zwingt die Stadt Halle zu höheren Ausgaben auf Kosten des Steuerzahlers.
Aha.
Bist du dumm, eh! 🤦♀️
Bevor jemand eine mündige und informierte Entscheidung treffen kann, muss er erstmal informiert werden. Durch das Vorenthalten wichtiger Informationen über Produktionsprozesse und Handels- und Transportaktivitäten ist man das genaue Geggenteil von gebildet und informiert. Du willst also einfach nur dumme Konsumsklaven herangezüchtet sehen und nennst das Bildung? 🙄
Bist du dumm, eh! 🤦♀️
Fairer Handel ist solcher, wo beide Parteien auf Augenhöhe verhandeln und nicht einer auf Kosten eines anderen ausgebeutet wird. Und jetzt erzähle mir nicht, dass die Afrikaner und Südamerikaner nur besser verhandeln müssten. So läuft das nicht, wenn einer mit viel Geld und Macht mutwillig die Preise drücken kann um andere durch Preisdumping vom Markt zu verdrängen. Bei dir hat die Bildung anscheinend auch versagt. Kein Wunder, dass deine Kinder auch verzogen und ungebildet sein werden.
Halle hat Geld wie Heu.
Schade dass wir kein deutsch mehr sprechen
Wenn ich durch die Stadt gehe und die Billig-Ramsch-Läden sehe ist mein erst Gedanke auch immer: Fairtrade-Town
Immer schön mit Titeln schmücken und Kleidung kaufen bzw. verkaufen, die zu Billiglöhnen anderswo gefertigt wurden, z.B. bei H&M, Ann-Christin…….
Jajaja,fair trade is ja auch Halles dringendstes Problem! Schlaglöcher könnte man dann ja mit Fair trade kaffeesatz stopfen! Und schwuppdiwupp duftet die ganze Stadt nach Käffchen und keiner denkt mehr an probleme
Warum nicht „Fairer Handel Stadt“ ?
Auf franzosisch gibt schon “ commerce équitable“..