Halle steigert Gewerbesteuereinnahmen weiter – mehr als doppelt so viel wie vor 10 Jahren
In der Stadt Halle (Saale) steigen die Gewerbesteuereinnahmen weiter an. Im vergangenen Jahr sind 119 Millionen eingenommen worden, das sind 5,5 Millionen Euro mehr als ein Jahr zuvor. Vor zehn Jahren lagen die Gewerbesteuereinnahmen mit 54 Millionen Euro noch bei weniger als der Hälfte.
Ob es angesichts der konjunkturellen Schwäche in Deutschland so weitergeht, ist natürlich unklar. Bürgermeister Egbert Geier als Finanzdezernent hatte in der Vergangenheit aber hervorgehoben, dass der Branchenmix von Vorteil ist, es also nicht nur einen großen Steuerzahler gibt. Zudem würden sich konjunkturelle Auswirkungen erst zwei Jahre später bemerkbar machen.
Ein Vergleich mit Zahlen vor zehn Jahren…👍🏼
Sich mit Steuereinnahmen zu brüsten, zeigt schon wie falsch hier gedacht wird. Es wäre besser, man käme mit weniger Steuern aus. Irland z.B. hat mit die niedrigsten Gewerbesteuern in Europa und einen der ausgeglichendsten und besten Haushalte. Das wäre der richtige Weg. Oder bei deutschen Gemeinden z.B. Monheim. Es ist eher so, das niedrige (Gewerbe-)Steuern mit Wohlstand korrelieren und nicht umgekehrt.
In Monheim hat die Stadt von den neuen Steuereinnahmen aber auch verschwenderische Ausgaben getätigt, wie z.B. ein künstlicher Geysir in einem Kreisverkehr mit samt Ampelanlage, damit die Autofahrer sich nicht erschrecken. Ob Monheim jetzt so ein gutes Beispiel ist wage ich daher zu bezweifeln.
Im übrigen führt ein besonders niedriger Gewerbesteuersatz auch zu Problemen beim kommunalen Finanzausgleich. Ein Teil der finanziellen Probleme der Kommune ist einfach darauf zurückzuführen, dass der größte Teil des Haushalts mit Pflichtaufgaben belastet ist, die durch das Land auf die Stadt übertragen wurden, ohne die Mehrausgaben vollständig auszugleichen.
Und jetzt alle mal überlegen: wer war vor zehn Jahren Bürgermeister? Wer ist jetzt, Bürgermeister, welcher Bürgermeisterkandidat behauptet, dass sich in Halle wirtschaftlich nichts entwickeln würde und Investoren nur Steine in den Weg gelegt würden? So, und nun wählt schlau und niemanden, dessen Namen mit W anfängt und der von Wirtschaft und Verwaltung null Ahnung hat.
Ein sichtbares Zeichen für Inflation.
Bitteschön und danke für nichts.
Eben. Entscheidend ist doch, was man mit dem Geld macht. Hier schleudert man es lieber für die TOOH oder HFC und übertriebene Sozialleistungen raus anstatt die Straßen und andere Infrastruktur zu sanieren. Int. Schule, Wirtschaftsförderung (z.B. durch niedrige Gewerbe- und Grundsteuern) etc. wäre wichtiger.
Der nimmersatte Staat nimmt rechtschaffenen Bürgern immer mehr Geld aus der Tasche.
Eine Erfolgsmeldung wäre: Halle halbiert seine Gewerbesteuereinnahmen und zahlt Schulden zurück.
Aber das ist mit Sozis nicht zu machen.
Auch wenn du sie zu Zauberern stilisierst, können auch Sozialdemokraten nicht aus der Addition von zwei negativen Werten einen positiven machen. Die FDP übrigens auch beim zwanzigsten Versuch auch nicht.
Vor 10 Jahren?
Warum nicht gleich einen Vergleich mit von 1945 ?
Wie verzweifelt muß man sein um solche Dinge vom Stapel zu lassen, oder halten die uns normalen Bürger für blöd ?
Aber der normale Bürger ist doch blöd. Zähl mal die Stimmen für AfD, BSW und Linke zusammen, die Nichtwähler addieren,, dann noch die Hälfte der Grünen- und SPD-Wähler drauf, und bei der CDU den Anteil Merkelianer, dann hast Du so etwa die Quote an Dummheit.
In Deinem Fall antworte ich mal nicht auf Deine letzte Frage. Aber warum soll ein Vergleich innerhalb von 10Jahren so falsch sein? Klar, eine Verdoppelung klingt erst einmal „schön“ ausgedrückt. Inflationsbereinigt ist das aber noch immer eine Steigerung.
Wie sie zustande kam, durch Wachstum oder Steuererhöhung ist natürlich eine andere Sache. Die kann ich nicht werten. Ich zahle jedenfalls 6-stellig Steuern und jammere nicht. Dem Möchtegern Liberalen da oben sei gesagt, man zahlt nur viel Steuern, wenn man viel verdient. Ist also kein Thema.
Macht nur so weiter, hoffentlich kehren dann auch die Anderen Halle den Rücken. Dann haben wir alles erreicht,
Das Sterben der ⁰ Wirrschaft in Halle geht weiter. Wer von 42,8 Mio. zweckgebunden Fördermitteln für die Wirtschaft allein bei zwei Projekten 27,4 Mio.
zweckfremd in die Verwaltungskasse umleitet, der sorgt für das Sterben seiner
wichtigsten Einnahmequelle.Von weitere drastischen Folgen des Sibventionsmissbrauchs abgesehen.
Vielleicht wäre als Thumb ein Bild der Stadt oder das Wappen angebrachter.
Ein Finanzdezernent hat einen größeren Einfluss auf die Gewerbesteuereinnahmen als ein Bild der Stadt oder das Wappen.