Hauptsache Halle zu neuen Blitzern: in Zeiten der Haushaltssperre völlig falsches Signal, nicht vermittelbar

Nachdem am Dienstag zwei neue Blitzersäulen installiert wurden, sucht die Stadt Halle (Saale) per Ausschreibung nun nach zwei neuenn semistationären Blitzeranlagen – also Blitzerkästen, wie die allseits bekannte „Gulaschkanone“. Gegen die Anschaffung ist die Stadtratsfraktion Hauptsache Halle. In Zeiten einer Haushaltssperre, in der zusätzliche Haushaltsmittel nur dann eingesetzt werden dürfen, wenn sie tatsächlich unabweisbar sind, halte man diesen Vorstoß für das völlig falsche Signal.
„Wir haben eine hoch angespannte Haushaltslage und müssen jeden Euro genau prüfen. Da ist es schlichtweg nicht vermittelbar, Hunderttausende Euro für neue Blitzer auszugeben, die erst nach mehreren Jahren anfangen, sich überhaupt zu amortisieren“, erklärt Andreas Wels, Fraktionsvorsitzender von Hauptsache Halle. Allerdings hatten die beiden bestehenden Anlagen die Kosten bereits nach drei Monaten eingespielt.
Gleichzeitig betont Wels, dass seine Fraktion selbstverständlich nicht gegen mehr Verkehrssicherheit ist. „Im Gegenteil – wir halten Blitzer gerade dort für absolut sinnvoll, wo sie wirklich gebraucht werden: vor Kitas, Schulen oder an bekannten Unfallschwerpunkten. Das schützt Menschenleben und ist gut investiertes Geld. Was wir aber ablehnen, sind teure zusätzliche Anlagen an Stellen, wo vorher Tempo 50 war und jetzt plötzlich 30 gilt, nur um dann Autofahrer, die unbewusst ein paar km/h zu schnell sind, massenhaft zur Kasse zu bitten. Da geht es dann nicht mehr primär um Sicherheit, sondern um Einnahmen.“
In Halle gibt es bereits mehrere feste Blitzeranlagen und mobile Messgeräte, die regelmäßig an wechselnden Punkten im Stadtgebiet eingesetzt werden. Erst kürzlich wurden zudem zwei weitere feste Blitzer aufgestellt. „Wir fragen uns, ob dieses Instrumentarium nicht längst ausreicht, um für Verkehrssicherheit zu sorgen. Bevor man jetzt erneut viel Geld in neue Technik steckt, sollte man lieber die vorhandenen mobilen Anlagen noch gezielter und häufiger einsetzen“, so Wels weiter.
Wenn man in Zeiten dieser schwierigen Haushaltslage überhaupt Geld in die Hand nimmt, dann sollte man es nach Auffassung von Wels lieber investiv in die Sanierung völlig maroder Straßenabschnitte stecken. „Unsere Schlaglochpisten sind ein echtes Sicherheitsproblem – da drohen nicht nur ‚Achsenbrüche‘, sondern das sind oft auch Unfallquellen. Wer wirklich etwas für die Verkehrssicherheit tun will, der sollte hier ansetzen. Das wäre mit Abstand das wirksamere Signal für mehr Sicherheit in Halle.“
Mario Kerzel, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion Hauptsache Halle, fasst zusammen: „Uns geht es nicht darum, irgendeine Raserlobby zu bedienen. Wir wollen eine Verkehrssicherheit, die wirklich schützt, und keine Politik, die Haushaltslöcher stopft, indem sie Autofahrer bei kleinen Tempoverstößen zur Kasse bittet. Gerade in dieser angespannten Haushaltslage fallen uns solche finanzintensiven Anschaffungen ohnehin besonders schwer.“
Aber Herr Wels….diese Anschaffungen wurden im Haushalt eingeplant, mit Sicherheit auch im Haushalts- und Sicherheitsausschuss besprochen. Warum hört man da nie was von der Fraktion, sondern immer erst, wenn die Vorhaben laufen oder abgeschlossen sind und schon in der Presse stehen?
Blitzen als Einnahmequelle ist widerlich. Blitzen sollte ausschließlich Akt der Verkehrssicherheit sein. Man sollte Städten das Recht entziehen und nur die Polizei blitzen lassen. Die hat ein sachbezogenes Interesse, verdient aber nicht selbst daran.
Wie billig dieser Herr Wels einfach lügt. Wie im Artikel richtig geschrieben wurde, amortisiert sich der Blitzer innerhalb kürzester Zeit. In Halle gibt es 5 feste und 3 mobile Blitzer. Die haben über 5 Mio. € eingespielt. Das sind 625.000 € pro Blitzer pro Jahr. Eine Gulaschkanone kostet 250.000 €. Die hat sich also innerhalb von 5 Monaten komplett selbst finanziert und könnte durch die Einnahmen einen weiteren Blitzer pro Jahr selbst finanzieren, fast 2 sogar.
@petty..wie lächerlich diese Rechnung…
Was kosten Unterhalt, Bedienung, Erstellung der Bußgeldgeldbescheide, Recherche der Bußgeldempfänger, Porto, Finanzierung bis zur Einnahme?
Nix mit 3Monate Amortisation.
Herr Wels hat ziemlich Recht finde ich.
Vor welcher Kita oder Schule wurde jemals geblitzt? An einer Hand abzuzählen.
Ist dies eine Pflichtaufgabe der Stadt oder freiwillige Leistung?
Warum wurde denn der Blitzer am Eingang zu Haneu abgebaut?
„Was kosten Unterhalt, Bedienung, Erstellung der Bußgeldgeldbescheide, Recherche der Bußgeldempfänger, Porto, Finanzierung bis zur Einnahme?“
Keine 5 Millionen.
„Warum wurde denn der Blitzer am Eingang zu Haneu abgebaut?“
Falls du die an der Hochstraße meinst. Die sind umgesetzt wurden und erblitzen Einnahmen für die Stadt an anderer Stelle. Außerdem soll dort demnächst gebaut werden.
An deinem Kommentar ist was dran. Um all die Kosten abzudecken könnte man die lächerlich niedrigen Bußgelder erhöhen. Dann sind die Anschaffungskosten noch schneller amortisiert.
Von dieser Fraktion hat man nichts anderes erwartet. Immer schön gegen die Menschen. Sie scheinen sich überhaupt noch nicht mit Verkehr, Verkehrssicherheit, gescheige denn mit der Verkehrswende auseinandergesetzt zu haben. Sorry, das ist gegen Halle.
Und dieser Komm ist absolut BS. Wenn sich jemand nicht an allgemeingültige Verkehrsregeln halten kann muß er halt sanktioniert werden. Das ist Verkehrssicherheit und Verkehrsrecht.
Merke für den nächsten Wahlzettel: Hauptsache Halle will, dass Straßen für Raser fit gemacht werden und möglichst keine Kontrollen stattfinden. Freie Fahrt für Freie (Raser)Bürger. Die paar Unfallopfer sind dann halt Kollateralschäden …
So ein einseitiger Kommentar. Als ob alle rumrasen würden.
Die sind gegen Abzocke in 30’er Zonen ohne Schulen, Kindergärten u.ä.
Und ich auch. Gut das mal jemand anspricht.
Es gibt keine Abzocke in 30er-Zonen. Wer in einer 30er-Zone nicht 30 fährt, ist nicht geeignet, am Straßenverkehr teilzunehmen, und sollte den Führerschein abgenommen kriegen und so oft zur Nachschulung bis es endlich im Stammhirn angekommen ist.
Ich möchte mich in einer 30er Zone auch sicher fühlen, ohne dass eine Schule neben mir ist. So ein selten dämlicher Kommentar…
„Als ob alle rumrasen würden.“
Du hast es fast erkannt, aber eben nur fast. Dabei ist es nur eine winzige Überlegung mehr. Schaffst Du es?
Okay, wahrscheinlich nicht, sonst hättest Du nicht so einen seltsamen Kommentar geschrieben. Ich helfe Dir aber gerne mit einem kleinen Tipp: Ein Blitzer (oder auch zwei, fünf oder hundert Blitzer!) bereitet all denen, die nicht rasen, keine Sorgen……
Na, hast Du es? 🫢 Es geht nicht gegen „alle“…
Genau so ist es du Birne, man sollte auch mal an die Autofahrer denken und nicht nur an die Fußgänger und Radfahrer
Beim Blitzer hat man vor allem an die Autofahrer gedacht.
Wenn ein Verkehrsmittel – das nebenbei betrachtet in der Masse sowohl ökonomisch als auch ökologisch ein Unsinn ist – fast 80 % der Verkehrsfläche beansprucht, würde ich an deiner Stelle nicht allzu laut solch einen Blödsinn von mir geben.
Es ist wirklich nicht zu erklären, dass für neue Blitzer Geld ausgegeben werden darf und für andere wichtige Sachen nicht.
Artikel nicht gelesen. Die Blitzer nehmen massiv Geld für die Stadtkasse ein. Geld, das wir nicht haben, aber brauchen.
Kosten: 250.000 €. Einnahmen pro Jahr (!): 625.000 €.
Das sind 375.000 € extra im 1. Jahr und nach dem 2. Jahr schon eine Million, die Gewinn gemacht wurde. Da wird noch bisschen was für die Reparatur durch die ganzen dummen Vandalen abgezogen, aber das rechnet sich trotzdem. Und mit dieser Million PRO Blitzer, kann man dann viele tolle Sachen in der Stadt finanzieren.
Übrigens, ganz häufig werden Nicht-Hallenser geblitzt, weil diese die Blitzer nicht kennen.
@Emmi: Sicherlich spielst Du auf das „von der Brücke hopsen“ an, dass der Herr Wels als „wahrsinnig wichtig beim Laternenfest“ angesprochen hat. Dafür hat die Stadt kein Geld, auch nicht die Bäder GmbH, denn die brauchen dann noch mehr Gelder am Ende des Jahres. Eine Gulaschkanone bringt Geld ein, von der Brücke hopsen eben nicht! (Außer man verlangt dafür Eintritt, aber das will man ja nicht machen, denn dann sieht es niemand an.)
Es ist DIR wirklich nicht zu erklären. Gern geschehen.
Wels ist eine echte Pfeiffe geworden .. natürlich ist das sinnvoll .. die Kisten amortisieren sich in kürzester Zeit und dann bringen sie Geld in die Stadtkasse.. natürlich an der richtigen Stelle aufgestellt.
Kein Wunder wenn Halle so dasteht.
Wegelagerer-
Ist mir passiert. Europchausse. Abfahrt Tetox. Eigentlich 70 kmh. Auf einmal 50kmh. Weit und breit kein Grund zu erkennen. Musste 65€ löhnen.
Viel zu billig.
Brille würde helfen; Schilder sind groß genug um zu lesen. Übrigens ist der grund dort die Einfädelung von Verkehrsteilnehmern aus der Dieselstraße; ein guter Grund
Nein, das sind 2 verschiedene Standorte. Bei „Tedox“ ist es eine ampelgeregelte Kreuzung mit wenig Fußgänger- oder Radverkehr.
Das 50er Schild steht weiter vorn mit einer Distanzangabe 50kmh auf 200m (oder 500m).
An der folgenden Ampel darf mit 70 rangefahren werden….
Dann sollte unbedingt die 70 dort weggenommen werden.
„kein Grund zu erkennen“
Genau deshalb steht das Schild da – weil es nicht für jeden Autofahrer offensichtlich ist, dass er dort mit angepasster Geschwindigkeit fahren muss.
„Eigentlich 70 kmh“
Wohl kaum innerhalb geschlossener Ortschaften.
„..Weit und breit kein Grund zu erkennen.“
Verkehrsregel (StVO)
Ich bin irgendwie erstaunt, wie erstaunt manch einer vom Stadtrat ist. Solche Großprojekte werden doch nicht innerhalb von ein/zwei Tagen realisiert. Für Beschaffungen dieser Größenordnung braucht man Wochen, eher Monate zur Realisierung. Warum meldet man sich erst zu Wort, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist? Frei nach dem Motto „Wir sind dagegen, können NUN aber auch nichts mehr ändern!“ Sowas heuchlerisches …
Herr Wels kommt manchmal nicht vom Anfang an einer Sitzung und er geht auch gerne mal früher, da kann es vorkommen, dass man die eine oder andere Abstimmung verpasst hat und keine Ahnung hat.
Herr Wels fährt also gern schnell und stellt sein eigenes Wohl (Freie Fahrt) über das Wohl der Gemeinschaft (Verkehrssicherheit). Nun ist davon auszugehen, dass seine Anhängerschaft ähnlich tickt, da man ja wählt, was man mag. Bei der letzten OB-Wahl haben knapp 10.000 Menschen Herrn Wels gewählt. Wenn jeder dieser Menschen nur einmal bei Rot geblitzt wird … Da kann man acht neue Blitzer aufstellen. Toll, oder? Dieser Mensch tut endlich was für Halle.
Wo Ihr Geld einnehmen könnt ,Herr Wels Welche Aufgabe hat der Parkplatz am Pennykauf in der Hettstätter Strasse ??Ist es ein Umwanlungsparkplatz von Wertgegenständen von Rauschgift, geklauten Wertmaterialien oder Menschentransporten.???? Wir beobachten das seit Jahren an allen Abenden, wenn wir aus der Nietlebener Strasse kommen.,immer 7 -13 Transporter. Und Audi Fahrzeuge
Wow! Audi Fahrzeuge! Dann MUSS es selbstverständlich kriminell sein…. 🤣
„Ist es ein Umwanlungsparkplatz von Wertgegenständen von Rauschgift, geklauten Wertmaterialien oder Menschentransporten.???? “
Conny, bitte, schreib nicht mit Schaum vor´m Mund!
Abzocke muss nicht sein.
Ist es auch nicht, lediglich Durchsetzung des Rechts. Danke für den Kommentar.
Was für Abzocke?
Es stehen Schilder und Ampeln da, doch wenn sich einige nicht daran halten, gibt es halt Konsequenzen!
Fertig!
In Wirklichkeit sind alle Politiker für die Blitzer. Wer das anderes sagt, der lügt
Versuch es doch einfach, wenn du nicht zu feige bist…
Das ist die typische billige Argumentation der „das war schon immer so“-Diesel-Dieters. 🙄 Verkehrssicherheit und Regelkonformität fangen nicht erst vor dem Kindergarten an. Es sind die kleinen alltäglich nicht geahndeten Verstöße, die überhaupt erst die Mentalität einreißen lassen, dass man sich nur an Regeln hält, wenn sie einem persönlich nicht in die Quere kommen. Das fängt beim „nur mal kurz“ auf dem Radweg oder Fußweg Halten/Parken an und geht beim „noch schnell bei ‚Kirschgrün‘“ fahren weiter bis zum „nur mal kurz das Handy checken“ während der Fahrt.
Wenn man nur vor Kindergärten, Schulen und an Unfallschwerpunkten ahndet, dann bürgert sich eben auch wieder die Mentalität ein, dass man es dann an anderen Stellen mit den Regeln ja nicht so genau nehmen muss. Diese verlogene Doppelmoral von Herrn Wels und seiner Fraktion kotzt mich übelst an. Der kann gleich gemeinsame Sache mit der AfD machen.
Blitzer als Haushaltsloch-Stopfer? Nein danke.
In einer Stadt, die mit über 480 Millionen Euro verschuldet ist und wo jede Investition auf den Prüfstand gehört, wirken neue Blitzer wie ein schlechter Witz. Die Anschaffungskosten sind erheblich – und völlig fehl am Platz. Wir haben bereits genug Technik, die flexibel einsetzbar ist. Was hier passiert, ist kein Beitrag zur Verkehrssicherheit, sondern reiner Aktionismus.
Am Ende trifft es wieder die Bürgerinnen und Bürger – nicht selten an Stellen, die eher zur Kasse als zur Sicherheit beitragen. Solche Maßnahmen untergraben das Vertrauen in eine verantwortungsvolle Haushaltsführung. Wer in dieser finanziellen Lage ernsthaft über neue Blitzer nachdenkt, setzt die falschen Prioritäten.
„Am Ende trifft es wieder die Bürgerinnen und Bürger“ Naja, nicht ganz. Es trifft am Ende nur die Bürgerinnen und Bürger, die sich nicht an Verkehrsregeln halten.
Jetzt kann ich mir auch erklären, warum es in Halle so viel neue dreißiger Zonen gibt
Ich habe nichts dagegen, wenn punktuell mit Blitzern die Verkehrssicherheit überwacht wird. Aber langsam drängt sich doch der Verdacht auf, dass es nicht mehr um punktuelles Überprüfen geht, sondern um Abzocke, weil die Stadt klamm ist. Das ist ein herber Schlag, drängt sich doch das Gefühl eines Kampfes von Stadtverwaltung gegen Bürger auf. Aber Halle gehört den Bürgern Halles nicht der Stadtverwaltung, die den Bürgern vielmehr im Alltagsgeschäft dienen soll.
Äh, ja. Interessant. Was genau wolltest Du damit sagen?
Dein Alltagsgeschäft ist es also, gegen geltende Gesetze zu verstoßen? Dann sollte unbedingt mal die Polizei bei dir vorbeischauen.
Die unfreiwillige Komik erschließt sich bei diesem nur sehr leicht gekürzten Zitat aus einem anderen Presseerzeugnis: „Wir haben eine angespannte Haushaltslage und müssen jeden Euro genau prüfen.“ […] „Aber ein Instrument, das am Ende eher dazu dient, die Stadtkasse zu füllen, lehnen wir klar ab.“
Dabei ist doch das Blitzen eine jahrhundertealte Tradition der Halloren, genau wie das Brückenspringen von der Giebichensteinbrücke!
Manche sind mit dem Kopp zu hart aufgeschlagen.
Das ist schon geil. Den Widerspruch wird von den Pfeifen auch gekonnt ignoriert.
Von diesem Wels und dem Typen von der AgD im Stadtrat kommt nie was vernünftiges raus. Nur hohles und dumme quaken.
„..nur um dann Autofahrer, die unbewusst ein paar km/h zu schnell sind, massenhaft zur Kasse zu bitten.“
Andreas, Du musst schon etwas aufpassen, sonst stehst Du die verbleibenden Stunden in der Ecke, mit dem Gesicht zu Wand!
Lies Dir Deinen Satz nochmal richtig durch und erklär mal bitte das °massenhaft“.
Und wenn man im „unbewussten“ Zustand Auto fährt, dann sollte man ganz schnell aus dem Verkehr gezogen werden. Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. – allererster Satz im allerersten Absatz der Straßenverkehrsordnung. Die Aussage, dass Autofahrer eventuell „unbewusst ein paar km/h zu schnell sind“, zeugt davon, wessen Geistes Kind Herr Wels ist, und bedeutet, dass er mal ganz schnell zur MPU geladen werden sollte.
Sagt so ein Dulli der mit seinem E Bike über rot fährt und dann rumheut dass er angefahren wurde.
Autofahrende haben es selbst in der Hand. Der Bedarf an mehr Kontrolle ist offensichtlich – die Kontrolldichte ist weiterhin bemerkenswert niedrig, und Blitzer lassen sich längst per App vorhersagen. Wer sich darüber beklagt, sollte sich fragen, ob nicht das eigene Fahrverhalten der Grund für solche Maßnahmen ist.
Wenn es tatsächlich um Verkehrssicherheit ginge…
Vor Schulen sind die Fußgängerüberwege fast immer zugeparkt.
Und nicht „nur“ nachts und die Stadt interessiert sich überhaupt nicht darum.
Wenn dann noch Eltern in eine hinzukommen ist das wirklich gefährlich.
Aber Kinder zahlen ja keine Steuern.