Kommentar: Pro und Contra zu Halles neuen Blitzern

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28 Antworten

  1. Bernd Müller sagt:

    Na wenn man diese Erklärung hört müssen ja alle glücklich über die neuen Blitzer sein. Ich frage mich, wie konnte man bisher in Halle ohne diese Blitzer leben?

    • Alt-Dölauer sagt:

      Es ist nicht immer so dass höhere als erlaubte Geschwindigkeit eine Gefährdung bedeutet. So eie ein verantwoetungscoller Autofahrer auch oft langsamer als eröaubt fahren muss ( situationsangepasste Geschwindigkeit) kann zu schnelles Fahren obwohl ein Regelverstoss durchaus situationsbezogen ungefährlich sein. Schon dass heute oft 20 km/h weniger gefahren werden darf, wo es zuvor im Staftgebiet auch schneller genauso unfallfrei ging, beweist das. Es geht zu 90% um Geld und Ideologie bei den ganzen Massnahmen.

      • 10010110 sagt:

        Man könnte im Stadtgebiet stellenweise auch 100 km/h fahren, und trotzdem wird und wurde es nie erlaubt. Nur weil etwas möglich ist, heißt es nicht, dass es gemacht werden muss und auch nicht, dass es immer so bleiben muss. Es geht nicht zu 90% um Geld und Ideologie. Ideologie ist, an Dingen krampfhaft festzuhalten, nur weil man nichts anderes kennt.

  2. Erdna sagt:

    Jeder Verkehrsteilnehmer kann mit korrekter Fahrweise dazu beitragen, das die Stadt Halle nicht einen Cent durch die neuen Blitzer einnimmt.

    • Tino sagt:

      @ Erdna, du hast vollkommen recht.
      Ich selbst hasse die Mobilen Blitzer sehr und bin als Autofahrer schon ein paar mal in die Falle getappt.
      Ich sehe auch die Notwendigkeit einer Verkehrsüberwachung ein.
      Von der Stadt finde ich es aber nicht schön, dass diese viele sinnlose 30er Zonen errichtet haben, wo es nie Verkehrsunfälle gab.
      Das wurde so gemacht, um die Menschen zu provozieren und Geld abzuzocken.

      • : sagt:

        30 km/h ist für dumm Tino noch zu schnell.“Ich selbst hasse…“ Erzähl mal was du nicht hasst. Mit der Auflistung bist du bestimmt schneller fertig.

      • Grüne Schulversager sagt:

        Tino hat völlig recht, überall werden 100 m 30er-Zohnen eingerichtet – völlig unnötig, nur zur Abzocke.

        • „überall“ sagt:

          Nenn mal drei konkrete Orte, wo „100 m 30er-Zohnen“ eingerichtet wurden.

        • : sagt:

          Wer immer von „Abzocke“ spricht, zeigt möglicherweise, dass ihm das Verantwortungsbewusstsein fehlt, ein Fahrzeug sicher und regelkonform zu führen.

  3. Kommentierter Kommentar Kommentierer sagt:

    Die Blitzer als Einnahmequelle sind völlig legitim, denn sie nutzen das Portemonnaie der ewig Unbelehrbaren.
    Geplant wurde die Anschaffung schon vor der Erteilung der Haushaltssperre.
    Wenn für Kitas und Schulen die Mittel fehlen, dann gebt mal schön Gas, damit sich die ach so teuren Blitzer schnell bezahlt machen (das sollte kein Problem sein) und für eben jene Kitas und Schulen Geld verdienen. Blitzer treffen auch nicht diejenigen, die auf das Auto angewiesen zu sein scheinen, sondern diejenigen, die meinen schneller fahren zu müssen als erlaubt.
    Auch für nachhaltigere Lösungen benötigt man Geld. So erblitzt man sich also mit Hilfe derer, die ja ach so gegängelt werden, die 30’er Zone mit Radweg. Damit sie dann wieder jammern können, wie sehr sie gegängelt werden.
    Danke den Jammerern.

  4. 10010110 sagt:

    Während in Kitas die Mittel fehlen, Schulen unter Investitionsstau leiden und öffentliche Einrichtungen sparen müssen, werden Hunderttausende Euro in Messanlagen gesteckt, deren primärer Nutzen kaum zu übersehen ist: Einnahmen.

    Und aus diesen Einnahmen können dann Kindergärten, Schulen und öffentliche Einrichtungen finanziert werden. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist das eine vernünftige Investition, da würde mir bestimmt sogar der PaulusHeini zustimmen.

  5. J sagt:

    Warum treffen die Blitzer denn „Berufspendlerinnen, Schichtarbeiterinnen, Handwerker“ ? Müssen diese schneller als erlaubt fahren? Und bitte nicht von „empfindlichen Bußgeldern“ sprechen. Die Strafen sind kaum merkbar.

    Und was ist so schlimm daran, die Blitzer auch als Einnahmequelle zu verstehen? Keiner ist gezwungen, diese Einnahmen zu generieren. Aber warum sollte die Stadt sich diese Einnahmequelle verwehren? In Zeiten klammer Kassen ruft doch jeder nach mehr Einnahmen… nimby?

  6. Bettina sagt:

    „Wer sich an Verkehrsregeln hält, zahlt keinen Cent.“
    Woher stammt das Geld in der Stadtkasse denn? Letztlich ja doch irgendwie von uns. Über Gewerbe-, Grundsteuern u.ä. Dinge.
    Und Geld, welches für Blitzer ausgegeben wird, wird mir an anderer Stelle weggenommen.
    Sollte man jetzt deswegen zum Rasen aufrufen, damit die Kalkulation der Stadt aufgeht und die Anschaffung nicht zum Minusgeschäft wird?
    Ich sehe die Sache recht entspannt, da ich recht gesetzeskonform fahre. Bin dennoch gespannt auf die Bilanz am Jahresende.

    • Laberrhabarber sagt:

      Die Logik muss man erst einmal verstehen: wer Steuern zahlt daetf zu schnell fahren?! Was kommt als nächstes? Wer Steueen zahlt, darf von Strafverfolgungsbehötden nicht belangt werden, weil die aus Steuern bezahlt werden.

  7. langhans sagt:

    es wird Geld ausgegeben, um die Autofahrer abzuzocken, dagegen wird für KIKA Schulen und soziale Einrichtungen gespart,

    • bitte lernen sagt:

      Autofahrer werden nicht abgezockt. Das Geld kommt von denen, die sich nicht an die schöne deutsche Rechtsordnung halten wollen.

      Mit dem Durchsetzen von Recht & Ordnung ist unter dem Strich mehr Geld für „KIKA Schulen“ und soziale Einrichtungen verfügbar.

  8. zagcl4oe sagt:

    Es wird doch immer gefodert, dass die Fahrradfahrer ein Nummernschild bekommen und dann wären alle Probleme gelöst. Vielleicht sollte man das auch bei Autos machen und dann halten sich sicher alle an die Verkehrsregeln.

  9. : sagt:

    „…komplexer Ampelschaltung“. Schon schwierig für viele sich bei einer Ampel mit 3 Farben richtig zu entscheiden.

  10. Klardenkender sagt:

    „Leichte Verstöße“ 🫣

  11. Klaus Klaus sagt:

    Wir Bewohner dieser Stadt haben eine bessere Lebensqualität, wenn die unzähligen Autofahrers mit 30 statt 50 ihre Kinder in die Schule bringen. Laute Karren und Mopeds nerven zusätzlich. Ihr seid nicht alleine in der Stadt. Auf Vernunft der Leute kann man lange warten, also Geld her!

    • wennschon sagt:

      Bewohners
      Kinders
      Karrens
      Leutes

    • PaulusHallenser sagt:

      „Wir Bewohner dieser Stadt“

      Klaus Klaus,

      wen genau meinen Sie eigentlich mir Ihrem „wir“? Wer genau halt Sie legitimiert, für die Einwohner der Stadt Halle zu sprechen?

    • Maxim sagt:

      @Klaus…, bring den Kidies etwas vernünftiges bei, zum Bsp. gegenseitige Rücksichtnahme! Anstatt immer nur zu fordern! Die Eltern sind doch selbst schuld, Kids im SUV zur Schule oder Kita bringen und abzuholen. Am W.e. radeln sie dann schön für die „Autofreie Innenstadt“! Vernunft? Der absolute Lacher !