HAVAG erweitert ihre öffentliche Fahrradflotte: 70 neue movemix_bikes in Halle (Saale) verfügbar

Ab März 2025 vergrößert die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle-Gruppe, ihre movemix_bike Flotte um 50 konventionelle Fahrräder und 20 E-Bikes. Diese zusätzlichen Räder werden an Standorten im gesamten Stadtgebiet von Halle bereitgestellt. Damit können in Halle nun an über 100 Standorten insgesamt 450 klassische Fahrräder, 50 E-Bikes und sechs Lastenräder über die movemix_app ausgeliehen werden. Weitere Informationen unter www.move-mix.de/#bike.
Mit der Erweiterung möchte die HAVAG das Fahrradverleihsystem in Halle optimieren, damit mehr Räder bereitstehen und Nutzerinnen und Nutzer noch schneller ein passendes Fahrrad finden. Dadurch wird das System noch benutzerfreundlicher und flexibler. Die zusätzlichen Fahrräder werden an zentralen Verkehrsknotenpunkten und in beliebten Stadtteilen verteilt. Die movemix_app findet dann ein verfügbares Fahrrad in der Nähe, das man direkt buchen und nutzen kann.
So funktioniert’s:
Alle Räder sind mit smarten Rahmenschlössern mit GPS-Ortung ausgestattet und können bequem über ein Smartphone ausgeliehen sowie zurückgegeben werden. Dazu einfach die movemix_app herunterladen: Über die Kartenansicht lässt sich ein verfügbares Fahrrad finden, reservieren und ausleihen. Alternativ kann der QR-Code am Fahrrad gescannt werden. Die Rückgabe erfolgt an einer der aktuell 102 festgelegten Stationen durch das manuelle Verschließen des Rahmenschlosses. Wer kein Smartphone hat, kann ein Fahrrad auch per Hotline unter +49 (0) 30 69205046 ausleihen. Eine vorherige Registrierung im System ist erforderlich – entweder über die Webseite www.movemix-bike.de oder direkt in der App.
Kontinuierlicher Ausbau des Fahrradverleihsystems in Halle
Das öffentliche Fahrradverleihsystem der HAVAG wurde in Zusammenarbeit mit nextbike etabliert und stellt eine umweltfreundliche und flexible Mobilitätslösung im multimodalen Angebot unserer Saalestadt dar. Mit der kontinuierlichen Erweiterung baut die HAVAG das System weiter aus und trägt damit aktiv zur nachhaltigen Mobilität in Halle bei. Ziel ist es, im gesamten Stadtgebiet Halle (Saale) bis zu 600 Mietfahrräder anzubieten.
Werden die Räder überhaupt genutzt ? Sie stehen / liegen meist nur ungenutzt in den Straßen rum.
4 Euro /Std. Ausleihgebühr ist für mich zu teuer.
Irgendwie müssen die Leasingautos der Stadtwerke bezahlt werden.
Werden die ganzen privaten Autos überhaupt genutzt? Sie stehen meist nur ungenutzt in den Straßen rum und verschandeln das Stadtbild.
Jährlich tausende Euros Kosten ist für mich zu teuer.
Die Autohalter bezahlen Steuern dafür, dass das Auto rumstehen darf. Für die Räer zahlt man keine Steuer. Und nun du wieder.
Nein, die zahlen keine Steuer dafür, dass das Auto rumstehen darf, die zahlen Steuer dafür, dass das Auto eine Gefahr für Mensch und Umwelt darstellt. Das Rumstehen ist nur ein unerwünschter Nebeneffekt, gegen den aber auch politisch nichts unternommen wird.
„Die Autohalter bezahlen Steuern dafür, dass das Auto rumstehen darf.“
Du bist ja wirklich gähn!
Die Autohalter bezahlen Steuern dafür, dass das Auto rumstehen darf. Für die Räder zahlt man keine Steuer. Und nun du wieder.
Gleich zweimal Blödsinn. Das ist schon eine Leistung. NEIN, Autofahrer zahlen keine Steuern, damit das Auto rumstehen darf. Wenn dem so wäre, dürfte es keine kostenpflichtigen Parkplätze geben. Und Radfahrer zahlen ebenfalls Steuern. Und finanzieren letztendlich den Autoverkehr mit. Aber das ist ein anderes Thema.
Oh! Ein ganz neues mega Totschlagargument. Also wenn etwas *gäääähn* ist, dann dein Post!
Immerhin hat es dich sogar zu einem Kommentar veranlasst, so sehr gääähn kann es also nicht sein.
Die Autos stehen in der Stadt, aber die Stadt erhält von der Kfz-Steuer wieviel?
Unglaublich wie hier gewirtschaftet wird! Unsere linksgrünen Weltverbesserer legen ja immer den größten Wert auf die Vermeidung von CO2-Emmissionen, so viel CO2, wie für die Herstellung und den Transport dieser Vehikel und den Bau der zugehörigen Infrastruktur erzeugt wurde, kann niemals wieder Eingespart werden. Volksverdummung hoch 10! Hier werden wieder wertvolle Parkplätze für den MIV zerstört und das Stadtbild mit diesen Elektroschrott verschandelt. Kein Normaler Mensch nutzt diese Dinger und ständig muss mit Steuergeld der Vandalismus repariert werden. Hier scheint sich im Hintergrund eine eingespielte Clique die Taschen voll zu machen.
Boah!! Bist du, man kann es nicht anders schreiben, total bescheuert! Kommst du aus einer russichen Clown-Fabrik?
Wieder einer deiner meisterlichen Kommentare. Auf dich kann die Welt wirklich nicht verzichten!
Endlich jemand der es erkennt! Dankeschön
Um diese wilden Falschbehauptungen mal mit etwas Fakten aufzufrischen:
Konservativ gerechnet braucht ein solch einfaches Fahrrad nicht mehr als 100kg CO2.
Das ist vergleichbar mit dem Ausstoß eines durschnittlichen Autos bei Stadtfahrten auf ungefähr 500km.
Zusätzliche Infrastruktur außer ein bisschen Farbe wird auch nicht benötigt.
Das heißt, wenn jedes Fahrrad nur 500km Autofahrt ersetzt, ist es bereits nachhaltiger.
Dass die Räder rege genutzt werden sieht man beispielsweise an der Ausleihstation am Hauptbahnhof.
Und da es sich um Sharing Räder handelt, wird der Nutzungsgrad wohl in vielen Fällen auch den von privat genutzten Autos übersteigen.
Naja, 500km sind auch keine Kleinigkeit. Auch wenn der eigene Beobachtungsradius begrenzt ist, auch ich habe seltenst bis nie jemanden mit den Rädern fahren sehen. Bin selbst ohne Auto unterwegs und hätte mich mehr gefreut wenn die Nutzung der E- Roller nicht derart eingeschränkt worden wäre wie es jetzt ist. Die wurden definitiv genutzt.
500 km FAHRT eines Autos im Vergleich zu den kompletten Herstellungskosten eines Bikes? Wenn man die Herstellungskosten vergleichen würde, so sähe es noch viel düsterer aus für das Auto.
Ich sehe hin und wieder Menschen auf diesen Rädern. Aber es könnten mehr sein. Das stimmt. Dennoch sehe ich oft leere Stationen. Muss also irgendwie genutzt werden.
E-Roller haben zwei Probleme: Zum einen bewegen sie sich auf dem ohnehin schon viel zu knapp bemessenen Verkehrsraum von Radfahrern und Fußgängern. Zum anderen sprechen die Mietroller überwiegend Menschen an, die leider nicht sehr rücksichtsvoll mit anderen Verkehrsteilnehmern umgehen. Das betrifft die Fahrt als auch das Abstellen.
Naja, 500km sind auch keine Kleinigkeit. Auch wenn der eigene Beobachtungsradius begrenzt ist, auch ich habe seltenst bis nie jemanden mit den Rädern fahren sehen. Bin selbst ohne Auto unterwegs und hätte mich mehr gefreut wenn die Nutzung der E- Roller nicht derart eingeschränkt worden wäre wie es jetzt ist. Die wurden definitiv genutzt.
Finanziert durch die jährliche Erhöhung der Ticketpreise 👍