Heidebad startet am 1. Mai in die neue Saison, Eintrittspreise bleiben stabil, Liegewiese erweitert, 300 Tonnen frischer Sand

Die Saison 2025 im Heidebad Halle (Saale) kann wie geplant stattfinden! Der Wachvertrag mit der DLRG Sachsen-Anhalt e.V., vertreten durch Holger Friedrich, wurde erfolgreich abgesichert, informiert Betreiber Matthias Nobel. Damit steht einem pünktlichen Saisonstart am 1. Mai 2025 nichts mehr im Wege.
In Zeiten allgemeiner Preissteigerungen bleibe man seiner sozialen Verantwortung treu. Die Eintrittspreise bleiben auch in der kommenden Saison stabil. Mathias Nobel, seit 23 Jahren Geschäftsführer des Heidebades, betont: „Baden ist eine öffentliche Daseinsvorsorge und sollte nicht zum Luxus werden. Trotz unseres weit über dem Mindestlohn liegenden Stundenlohns von 17 Euro für unsere Mitarbeiter möchten wir an anderen Stellen sparen, zum Beispiel durch eine Optimierung der Öffnungszeiten und der Gastronomie.“
Auch in der Saison 2025 dürfen sich die Gäste des Heidebades auf einige Neuerungen freuen. So wurden die Liegeflächen im schattigen Wald erweitert, um noch mehr Erholungsraum zu schaffen. Im April werden zudem 300 Tonnen frischer Sand angeliefert, um den Strandbereich aufzufrischen und für echtes Urlaubsfeeling zu sorgen. Zusätzlich wurden 100 weitere Strandliegen und unzählige Großpalmen angeschafft, die für noch mehr Komfort und tropisches Flair sorgen.
Die gastronomischen Angebote werden erweitert und beinhalten nun auch eine Auswahl an veganen Spezialitäten. Damit reagiert das Heidebad auf die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen und gesundheitsbewussten Ernährungsoptionen.
Was passiert mit dem alten Sand? Versandet der dann im See und die Wassertiefe nimmt stetig mehr ab?
Vermutlich wird das Ufer immer steiler. Im besten Fall holt ihn Papenburg ab.
Die Eintrittspreise sind jetzt schon im Vergleich zu anderen Bädern exorbitant hoch. So viel zum Thema „soziale Verantwortung“.
Wollte der Betreiber und ehemalige Praktikant nicht auswandern?
Es bleibt zu hoffen, dass auch am FKK-Strand ein wenig Ordnung geschaffen wird. Dort ist die Liegewiese durch Wildschweine zerwühlt, der kleine Spielplatz eine Ruine und die Toiletten seit ein paar Jahren nicht benutzbar. Außerdem ist die Dusche seit Ewigkeiten defekt und wird nicht repariert. Die Abgrenzung des Nichtschwimmerbereiches ist nicht mehr vorhanden und einen Rettungsschwimmer sucht man vergebens. Das sind leider keine Übertreibungen meinerseits sondern die Aussagen beschreiben ungeschält die Zustände am FKK-Strand. Dafür sieben Euro Eintritt zu verlangen ist einfach frech.
Ja, darauf hoffe ich auch, vor allem die fehlenden Toiletten, die wurden zum Ruderhaus. Und die defekte Dusche sollte wirklich repariert werden.
Der FKK Bereich wird leider sehr sträflich behandelt. Schade , denn dort ist es immer voll, auch wenn das Wetter nicht so toll ist.
Es muss im letzten Satz „ungeschönt“ heißen, nicht ungeschält. Blöde Autokorrektur.