Hip-Hop und Breakdance auf dem Markt, Liebich schimpft über Afrikanermusik
Auf dem Markt in Halle wurde am Samstag gefeiert. Das Festival „Move’n’Culture“ hat schon einmal Werbung für September gemacht, um zu zeigen, welche kulturelle Vielfalt Halle zu bieten hat. Am 12. September steigt das Festival.
Bei der Marktsession gab es kleine Kostproben unter anderem von Beatboxen, Hiphop und Breakdance. Sichtlich gestört hat sich Sven Liebich gefühlt. Der wollte die Lautstärke des Festivals regulieren lassen, pöbelte etwas von Afrikanermusik. Doch die Veranstaltung war schon im April angemeldet worden und damit weit vor Liebichs Demo gegen die Corona-Anordnungen. Damit konnte Liebich nicht wie geplant am Marktbrunnen auftreten, sondern musste sein Auto mit Brülleinrichtung direkt zwischen Mülltonne und Baustellen-Einrichtung abstellen.
Rund 20 Getreue verfolgten Liebichs Kundgebung, bei der er unter anderem von einer Fake-Pandemie sprach. Mit dabei war auch der ehemalige NPD-Chef Sachsen-Anhalts, Steffen Hupka.
Ein Passant machte seinem Unmut über Liebichs Demo Luft, in dem er sich vor Liebichs Auto gestellt hat und dem Daumen nach unten gezeigt hat. Ein cleverer Schachzug, denn damit konnte Liebich nicht „Anzeige“ brüllen und seine Anhänger als Festnahme-Recht losschicken. Ein Daumen nach unten ist keine Beleidigung.












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