Humorvolle Reaktion auf Leopoldina: Digitales Abendbrot statt Daten-Dauerfeuer: Grundschulverband Sachsen-Anhalt fordert Social-Media-Sperrstunde – für ältere Herren!

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30 Antworten

  1. keine Pointe sagt:

    Wie gut hat der Grundschulverband denn bisher Medienkompetenz an Kinder vermittelt?

    • Mmh... sagt:

      Ich nehme an gar nicht. Daher hoffe ich, dass er auch selbstkritisch mit seiner Satire umgeht. Denn die sozialen Medien betreffen eher die Kinder, die aus dem Grundschulalter raus sind.

    • Heide-Süd sagt:

      Nicht nur Medienkompezenzen, sondern auch Lesen, Schreiben und Rechnen,.

    • JeanPütz sagt:

      Sehr viel besser als die meisten Eltern.

  2. Lehrer sagt:

    Was ist daran witzig? Typisch Lehrer

  3. A.W. sagt:

    Selten so einen hirnlosen Schwachsinn gelesen. Hätten besser in den letzten 20 Jahren ihren Job vernünftig machen sollen, dann würden wir beim Pisatest nicht immer so bescheiden abschneiden.

  4. Gut sagt:

    Mit Verlaub, wer die Mietmäuler von der Leopoldina noch ernst nimmt, der glaubt auch dass es „die Wissenschaft,“ gibt, welche die Wahrheit verkündet und keinesfallsfass, was die Geldgeber hören wollen.

  5. Satirikus v. Halle sagt:

    Leopoldina. 1600 Mitarbeiter. Millionen Steuergelder.Für was? Brauchen wir das? Institute. Ebenfalls Millionen……
    In Arbeit: Institut für den Schutz der Igel?

    • Honnie sagt:

      An deinem Kommentar sieht man schön, dass wir das ganz dringend brauchen.

    • 10010110 sagt:

      Gäbe es das nicht, wärst du schon längst an Cholera oder ähnlichen Krankheiten gestorben. Die heute selbstverständliche Erkenntnis, dass regelmäßiges Händewaschen hilft, die Verbreitung von Krankheiten zu verringern, kam von hochdotierten Wissenschaftlern. Du wäschst dir doch nach dem Kacken auch die Hände, oder? ODER?

    • schmidt sagt:

      Kleine Verwechslung:
      1600 ehrenamtliche Mitglieder
      ca. 120 Mitarbeiter
      LG

  6. Rudi sagt:

    Altkluger geht nicht. Passend zum Grundschulveeband…

  7. Franz2 sagt:

    Klar, die beste Reaktion, wenn Kinder süchtig sind und die Aufmerksamkeitsspanne eines ShitTok Videos haben und laut in der Bahn telefonieren oder irgendwelche Musik abspielen: „WiR foRDErn SpERRStunDe füR ErwAChsene !!1111“ – Natürlich nur für Männer, weil Diskriminierung ja so en vouge ist.

  8. PaulusHallenser sagt:

    „Grundschulverband Sachsen-Anhalt fordert Social-Media-Sperrstunde – für ältere Herren!“

    Ich finde den Vorschlag absolut richtig.

    Die Leopoldina wird vor allem von alten Männern über 60 geprägt, die kaum noch merken, dass sich die Welt, in der sie leben, seit ihrer Jugend deutlich verändert hat.

    • Ach Pauli... sagt:

      Vielleicht merken sie KAUM noch was. Aber wenigstens noch etwas. Also mehr als du. Und sie haben was in ihrem Leben erreicht. Und du so???

    • 10010110 sagt:

      Nicht in jeder Hinsicht zum Besseren, allerdings. Und genau da sollte man ansetzen.

  9. Klaus sagt:

    An deutschen Schulen wird Demokratie gelehrt und nicht Leninismus („Lernen, Lernen nochmals lernen“)

  10. Fremdscham sagt:

    Ups. Der Text sagt mehr als 1000 Worte.

  11. Herbert Herbert sagt:

    q.e.d.

  12. 10010110 sagt:

    Die Diskussion rund um die Mediennutzung Heranwachsender sei komplexer, als es plakative Verbotsforderungen suggerieren.

    Nein, da ist gar nichts komplex dran. „Soziale“ Medien sind schädlich für die psychische Entwicklung und das echte soziale Miteinander und müssen daher grundsätzlich verboten werden. Das einzige, was ein bisschen komplexer ist, ist die Erkenntnis, dass es nicht nur schädlich für Kinder, sondern auch für Erwachsene ist, und dass Erwachsene eine Vorbildfunktion für Kinder haben. Dementsprechend müssen diese Medien auch für Erwachsene eingeschränkt – also schwerer zugänglich – werden.

    Das beschränkt sich aber nicht allein auf das, was wir landläufig unter sozialen Medien verstehen, sondern auch auf viel grundsätzlichere Prinzipien, d. h. dass alles bequem vom heimischen Sofa aus per Smartphone/Tablet machbar sein muss, ohne dass man mit anderen Menschen in Kontakt kommt, wie z. B. Essen bestellen bzw. einkaufen (und dann noch per „buy now, pay later“ in Raten zahlen) oder zunehmend alles auf KI-Chatbots zu verlagern – ehemals soziale Tätigkeiten, die zunehmend auf anonyme Plattformen verlegt werden und somit den Anreiz zu echten sozialen Interaktionen im realen Leben mindern, bis hin zu einem völligen Verlust des Realitätsbezugs. Nicht umsonst redet man mittlerweile von einer „Epidemie der Einsamkeit“.

    Ich betrachte digitale Medien – vor allem wenn sie auf Smartphones konsumiert werden, die ja nun von vorn herein nur darauf ausgelegt sind, Inhalte schnell und unverbindlich an jedem Ort zu jeder Zeit zu konsumieren – als vergleichbar mit Drogen wie Alkohol, Nikotin oder anderen süchtig machenden Substanzen; und entsprechend muss man deren Nutzung einschränken. Kokain, Heroin und andere Betäubungsmittel sind aus guten Gründen verboten, nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene. Die Gefahr der Abhängigkeit ist einfach viel zu groß.

  13. Carry on, Oberschwester sagt:

    Jetzt muß der Grundschulverband Sachsen-Anhalt nur noch lernen, seine Spitzenmeldung den Suchmaschinen im Neuland schmackhaft zu machen. Die interdisziplinäre Gruppe von KI und Grundschulverband braucht was das betrifft einen Verbandswechsel! Vielleicht kann sie sich ja von der Leopoldinia einen B(e)rater leihen.