IHK Halle-Dessau fordert Abschaffung des deutschen Lieferkettengesetzes

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12 Antworten

  1. J sagt:

    Oder anders formuliert: Die IHK ist für Kinderarbeit und für unsichere Lieferketten. Sie empfiehlt ihrem Mitgliedern auf Stabilität und Qualität der Zulieferprodukte zu verzichten. Dass dann solche Ausfälle zu Firmenpleiten führen kann, ist ja der IHK egal …

    • Hans sagt:

      Geschrieben auf einem Endgerät, dass höchst wahrscheinlich dessen Herstellung massiv auf Kinderarbeit und/oder Ausbeutung beruht.

      Vor Schreck gleich mal was bei Temu bestellen, da kann man noch effektiv Kinderarbeit fördern und die hiesige Wirtschaft schädigen.

  2. wim sagt:

    Das ist wirklich ungerecht: Alle profitieren von den Kindersklaven nur wir nicht!

  3. MS sagt:

    Die Änderung der europäischen Vorschriften ist noch nicht einmal beschlossen, oder in Kraft gesetzt. Vorher kann Bundestag und Bundesregierung gar nicht reagieren. Aber die IHK schießt mal wieder mit Kanonen auf Spatzen. Wieviele Unternehmen im IHK-Bereich sind denn tatsächlich von diesem Gesetz richtig betroffen??

    • TT sagt:

      Alle, weil die davon betroffen sind, fragen ihre komplette Lieferkette, auch den kleinen Handwerksbetrieb oder mittelständischen Betrieb ab. Und diese müssen dann auch nachweisen, das die verwendeten Materialien dem Gesetzt genüge tun. Bürokratie hoch 3. Welcher 10 Mann Betrieb kann Leute zur Kontrolle nach Asien schicken? Wenn die Politik nicht in der Lage ist, in den entsprechenden Ländern die Rahmenbedingungen zu schaffen, wird es einfach auf die Wirtschaft abgewälzt. Oder auch anders gesagt, anderen Länder lassen sich nichts von Europa / DE Politiker vorschreiben.

      • Krachmacher sagt:

        Ein 10 Personenbetrieb hat mit dem Lieferkettengesetz kein Problem, da es diesen nicht betrifft! Erst Betriebe ab 1000(3 Nullen mehr!) Mitarbeiter*innen sind davon betroffen. Eine Firma mit 1000 Mitarbeitern kann zwischen 40 Millionen und mehreren Milliarden Euro Umsatz machen…wo ist dein Problem?

      • Krachmacher sagt:

        Wie dreist du alles umkehrst…deine menschenverachtende MarktWIRTSCHAFT hat doch erst solche unwürdigen Arbeitsbedingungen geschaffen. Sicherlich forderst du Sonst, dass sich der Staat zurückziehen soll und sich am besten überall raushalten muss…Wenn es etwas kostet und zu Lasten deiner lieben Unternehmer geht da soll schön der Staat herhalten…geil…typisches FDP- Gejaule!

  4. Bürger für Halle sagt:

    Was für eine schäbige Lobby-Clique die sogenannte IHK ist, stellen sie fast täglich unter Beweis. Eine Schande für alle, die dort Zwangsmitglied sein müssen.

  5. Arbeiter*innenstandpunkt sagt:

    Mehr Arbeitsplätze statt Kündigungen von Angestellten und Arbeiter*innen!

    Und mehr Sorgfaltspflichten sind zwar keine Zähmung des Kapitalismus, aber bei entsprechender Kontrolle sicher ein guter Schritt.

  6. Hallenser55 sagt:

    Ja, ja Deurschland rettet mal wieder die Welt und das Klima. Schon klar, nur das die anderen
    (Temu und Shein z.B.) sich da einen Scheiß drum kümmern und mit Dumping unsere Betriebe platt machen. Aber Geiz ist ja soooooo geil, bestellt weiter dort…………….und wundert Euch dann nicht wenns irgendwann nur noch Chinascheiß gibt.

  7. Wennemann sagt:

    Die EU will der ganzen Welt vorschreiben, wie sie zu produzieren hat. Gleichzeitig echauffiert man sich über den früheren Kolonialismus, der ebenfalls damit angetreten war, die „primitiven“ Völker auf europäisches Niveau zu heben. Finde den Fehler.

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