„Jus Sanguinis“: Rechte Parolen rund um das Steintor
In der vergangenen Nacht sind Wände, Treppen und Bänke rund um das Steintor in Halle mit rechten Parolen beschmiert worden. „Jus Sanguinis“ ist in schwarzer und roter Schrift zu lesen. Der lateinische Ausdruck steht für das Blutrecht / Abstammungsprinzip, eine Forderung der Identitären Bewegung. Möglicherweise stehen die Schmierereien im Zusammenhang mit der geplanten Demonstration der IB am Samstag. In den vergangenen Wochen waren auf dem Unigelände bereits mehrfach derartige Graffiti aufgetaucht, konnten aber schnell entfernt werden.
Oh ja. Liebe Identitären. Soviel besser und vernünftiger, wie eure „Zecken Freunde“. Fremdes/öffentliches Eigentum beschmutzen. Also. Macht uns nix vor. Ihr seid und bleibt die glatzköpfigen in Springerstiefel, nur in neuem Gewand. Sorry. Macht euch was vor. Uns nicht.
Vielleicht waren es auch linke Schmierer, die damit provozieren wollen. Wurde jemand dabei erwischt?
Vielleicht hat auch niemand geschmiert und es sind ganz natürliche Erscheinungen, die durch den nicht vorhandenen Klimawandel hervorgerufen werden. Das ist mindestens genauso wahrscheinlich und erübrigt auch die Frage, wem es nützt. So haben alle gewonnen…
Wie ähnlich sich doch die Rechten und Linken sind.
Beide Seiten sind ein Gesocks.
Erinnert doch stark in die vielen linken „Hasi bleibt“ Schmierereien in der ganzen Stadt. Nur das von denen vorwiegend Privateigentum beschädigt wurde.
Die IB kann eine derartige Publicity wohl gerade gar nicht gebrauchen. Die Frage ist bei so etwas immer: Wem nützt es.
Punkt Nr. 13 auf der „So verschieben Sie eine Debatte nach Rechts“-Liste:
Raunen Sie prinzipiell, deuten Sie nebulös an, stellen Sie stirnrunzelnde Fragen wie „Cui bono?“, dem Arschgeweih unter den Verschwörungstheorien.
Hat er so unrecht ?
Wenn du dir mal ein Antwort zutrauen würdest, merkst du es.
Sascha Lobo? Da bleibe ich doch lieber beim Original, Schopenhauers eristischer Dialektik. Mit anderen Worten: Wie führe ich erfolgreich einem Diskurs, ohne dabei zur Wahrheitsfindung beizutragen? Punkt Nr. 13 ist bei Schopenhauer Kunstgriff 32: »Gegenargument verdächtig machen«. Eine uns unangenehme Behauptung des Gegners können wir auf einfache Weise dadurch neutralisieren oder wenigstens anrüchig machen, dass wir sie unter eine verhasste Kategorie einordnen …
Nur ist diese ominöse Frage kein Argument und auch keine unangenehme Behauptung. Lediglich ein unbeholfener Ablenkungsversuch. Die (eigene) Antwort wäre es eventuell. Soweit bist aber wohl noch nicht.
Der Punkt ist, dass man bei einer politisch derart aufgeladenen Thematik niemandem mehr trauen kann. Es kann sehr wohl eine Diskreditierungskampagne von IB-Gegnern sein; es kann aber genauso gut tatsächlich von der IB stammen – wer weiß das schon, wenn er kein Zeuge war?
Dein nächster Fehler: Du traust dich nicht, dir nicht und niemandem sonst und leitest daraus ab, dass das allgemeingültig sei.
Dass Du reflexartig aus der Lobo-Liste zitierst, gehört zu den üblichen Mitteln, die berechtigte Frage nach dem Nutzen einer Aktion in die rechte Ecke zu platzieren und den Fragesteller geich mit. Dieser von einem Werbetexter verfasste „Ratgeber“ ist eigentlich ein Werkzeug um mundtot zu machen und selbst hochgradig nebulös Ich halte die Annahme, dass die IB am Vorabend der ganzen Gegendemos irgendwelche Parolen schmiert und damit die Stimmung gegen sich noch mehr aufheizt, für fragwürdig.
Erst raunst du cui bono? Dann bekommst du Widerspruch, weil es sich dabei häufig um ein Scheinargument handelt. Es geht dann überhaupt nicht darum herauszufinden wer es war, sondern mit dem Finger von sich auf andere zu zeigen. Das Rechtsextreme im direkten Umfeld wohnen und deshalb die Sachbeschädigung begangen haben könnten? Wird von dir nicht thematisiert. Lieber greifst du auf eine Begründung zurück, die von rechts häufig zu hören ist. Kann man daraus den Schluss ziehen, dass du selbst dort stehst? Nein, das wäre ein Fehlschluss. Habe ich dich in diese Ecke gestellt? Nein, nur du selbst.
Da waren ja die rechten Schmierer malschneller als die linken. Aber keine Sorge, es ist ja schon platz geschaffen für neue Schmierereien.
Die IB will sich als intellektuelle und friedfertige Bewegung darstellen und wiederlegt das immer wieder. Neben dieser Vandalismusaktion und den zahlreichen gewalttätigen Übergriffen durch IBler gibt es auch ein Mobi-Video der IB Bochum, indem maskiert Kampfübungen durchgeführt werden und eine Unterführung besprüht wird.
An solch einen Auftreten sieht man, dass das Selbstverständnis der IB eine Farce ist.
„Der lateinische Ausdruck steht für das Blutrecht / Abstammungsprinzip, eine Forderung der Identitären Bewegung.“ Wenn dem so wäre, würden wird doch sicher bei Wikipedia einen leisen Hinweis darauf bekommen (https://de.wikipedia.org/wiki/Abstammungsprinzip) oder bei der Suchmaschine unseres Vertrauens, wenn wir „Jus sanguinis“ „identitäre bewegung“ zugleich eingeben, zahlreiche Hinweise finden! Viel Spaß beim Forschen.
Mir scheint, da war wohl jemand von der Abteilung »Faktenerfinder« (und Stimmungskanone) am Werk.
Siehe auch:
http://baustein.dgb-bwt.de/C7/Staatsangehoerigkeit.html
und (in english)
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/faqs/EN/themen/migration/staatsang/Erwerb_der_deutschen_Staatsangehoerigkeit_durch_Geburt_en.html
Du meinst, die Identitäre Bewegung gibt es gar nicht? Da könnte etwas dran sein. Waren es nicht auch VP-Helfer, die die beiden Zivilpolizisten angegriffen hatten?
Das Lateinsche kennt übrigens kein J. Das Französische hingegen schon. In Frankreich soll die Identitäre Bewegung aus Angst vorm Schwarzen bzw. braunen Mann entstanden sein. Gerüchteweise. Wem nützt es?
Danke. Das mit dem Kein-J-im-Latein war ein wertvoller Hinweis. Die Suche im Netz mit „ius sanguinis“ „identitäre bewegung“ ist tatsächlich aussagekräftiger. Die IB ist also hinsichtlich der alten Sprache sattelfest, der / die Schmierer nicht. Wir erkennen auf den Fotos eindeutig ein J (und im Text bei Du bist Halle und auch der MZ lesen wir die Schreibweise „Jus“)! Die Schmierfinken scheinen also (wie ich) Latein-Nachhilfestunden zu benötigen (oder waren Franzosen)…
„die die beiden Zivilpolizisten angegriffen hatten“
Es wurden nicht zwei „Zivilpolizisten“ angegriffen. Es wurden zwei Männer angegriffen, die sich inmitten einer Gruppe von Randalierern befanden und nicht als Polizisten erkennbar waren,
Sie waren nicht in einer Gruppe und es waren Zivilpolizisten, ganz ohne Anführungszeichen. Andere mit Knüppeln angreifen ist aber falsch, egal welchen Beruf die Angegriffenen haben.
Trotzdem danke für deine Mühe. Irgendwann landest du bestimmt wieder mal einen Zufallstreffer. Ich drück dir die Daumen!
Warum muss du immer wieder deutlich machen, dass du keine Ahnung hast. Schämst du dich nicht?
https://www.mz-web.de/halle-saale/zivilpolizisten-angegriffen-warum-der-prozess-gegen-identitaere-verschoben-wird-32645890
Da steht nichts von einer Gruppe oder Anführungszeichen. Dafür wird deutlich, wie groß die Gefahr war, wenn ausgebildete Polizisten ihre Dienstwaffen ziehen müssen, um den Angriff abwehren zu können! Warum du nun versuchst, (versuchte) gefährliche Körperverletzung zu verharmlosen, wirst du wohl nicht erklären können, ist aber eigentlich auch egal.
Glaub nur, was du glauben willst. Fakten lassen sich davon allerdings nicht beeindrucken.
Es gibt derzeit keinen Beweis, wer für diese Sache verantwortlich ist. Dessen ungeachtet man sich hier mit gegenseitigen Schuldzuweisungen überzieht. Ohne Beweis jemanden zu verurteilen hat Tradition bei Rechts und Links
Natürlich war das eine linke Aktion.
Übrigens, Linke: die meisten Länder der Welt haben Staatsangehörigkeitsgesetzte, die nach dem ius sanguinis gehen. Schauen Sie sich mal im Internet um, das kriegen selbst Sie schon hin 🙂
Und dieser Hahn mit Migrationshindergrund, Lobo oder wie dieser Typ heißt, ist selbst ultralinks. Nur zur Info.
Nach zwei Jahren endlich Aufklärung duruch Kommissar Kerzendocht! Es war also Sascha Lobo oder wie dieser Typ heißt.
Seltsamerweise haben solche Aktionen aufgehört, als das Wohnprojekt für „ledige“ junge Männer mit Identitätskrise und mangelnder Kontaktkultur in der naheliegenden Kuckhoff-Straße aufgegeben wurde. Hm.
Aber es gibt gar keine Rechten, nicht wahr? Alle ultralinks.
Was Ihr Linken seid, hat die Antifa wieder mal am 8. Mai herausgerotzt: billigste Mordparolen, die wahrscheinlich in der Giiftküche der Engländer alias deren Gossenpresse erfunden wurden.
Es ist Zeit, auf das linke 1984 mit dem 1973 zu antworten: freie Helikopterflüge für alle Globalisierer und ihre linksgrünpädosatanistischen- ausländischen Kettenhunde.
Paßt alles zusammen: linke Völkermordhetzer, kriminelle Ausländer, Arbeitsscheue, Asoziale, dumme Katzenweiber und der ganze Mist, alle werden sie von der ach so tollen Machtelite durchgefüttert, weil sie selbst nichts auf die Reihe kriegen.
Im übrigen habe ich nicht gesagt, das der Täter dieser wohlgebräunte Lobo oder sonst einer dieser Journokotzbrocken aus der gleichgeschalteten Polit-Medien-Dressurelite war.
Die hat genug Assifanten, Lungerer und Punkgerotze zur Hand, das ihnen diese Dreckarbeiten abnimmt, als daß sie sich selbst die Finger schmutzig machen müßten.
Der Marxismus ist schon toll: 100 Millionen Tote, und es geht weiter. Ihr würdet mit Euren Händen jeden indigen deutschen Menschen bis zum letzten Kind und Baby abschlachten, wenn es Euch Eure amerikanisch-britisch-internationalistischen Abgötter befehlen würden. Kein Zweifel.
Die Indianer konnten die Einwanderung nicht stoppen.
Uns bezeichnet man als „Rääächte“
Ich spucke auf Euch widerliche Sklaven des Auslandes.
Möchtest du lieber „Indiäääner“ genannt werden? Kein Prob, Junge.
Deswegen trägst du auch so seltsame Kostüme und lange Haare, oder?