Kita im Diakoniewerk wird zum Jahresende dicht gemacht – Träger begründet das mit dem demografischen Wandel und dem Rückgang an Kindern

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25 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Das wundert mich, ist dieses Viertel doch eigentlich sehr begehrt. 🤔

  2. PaulusHallenser sagt:

    Die Schließung sollte kein Problem sein, denn auch andere Kitas leiden unter dem Rückgang der Kinderzahlen. Von daher sollte die Unterbringung der Kinder problemlos laufen.

    • Bertram sagt:

      Übernimmst du die Koordination und Planung der Unterbringung für die Kinder im Viertel? Oder wie kommst du darauf, dass das kein Problem ist?
      Eine Schließung ist immer problematisch, wenn auch aus Bedarfsgründen verständlich. Immerhin stehen dahinter Familien.
      Und wer möchte denn schon gern den Erzieherjob lernen, wenn der Ausblick so beschissen ist. Und in ein paar Jahren, wenn die Kollegen in den wohlverdienten Ruhestand wechseln, fehlt es wieder an Personal.
      Das sollte ein Branche sein, die sich nicht rechnen muss, da es der Allgemeinheit dient.

  3. JM sagt:

    Wahnsinn! Noch vor ein paar Jahren war sowas undenkbar. Kitas schließen, neue Pflegeheime sprießen aus dem Boden…beängstigende Entwicklung

    • Du irrst. sagt:

      Nein, erste Krankenhäuser und Pflegeheime schließen aufgrund Personalmangels.

      Lösung: Rente ab 80.

  4. Keynes sagt:

    Wenn das Angebot nicht den Markterfordernissen entspricht, geht die Nachfrage zurück und das Angebot verschwindet irgendwann vom Markt. Nicht besonderes und ein positives Signal der Markt- und Angebotsbereinigung.

  5. Haiopei sagt:

    Markterforderlich ist gut ..Kinder sind die Zukunft des Landes ! Ich bin ein sogenannter Babyboomer , wir waren tausende und Schulen ca. 26 . ( Halle-Neustadt ) .Allerdings in einem sehr schlechtem Staat , dieser ist so viel besser ( gg….) Und jetzt kommt bloß nicht mit irgendeinem Geseiere , mit Rentablität usw. Wir leben in einem sehr Familien- und Kinderfeindlichem Staat , (Punkt!) .

    • micha sagt:

      Kann ich so unterschreiben. Leider sieht man das an der Wahlurne nicht.

      • Rolf sagt:

        Das mit dem familien- und kinderfeindlichen Staat seh ich genauso, nur welche Partei des politischen Spektrums bietet denn zu diesem Thema eine andere Lösung? Die bekannten Parteien schreiben nur tolle Slogans in ihre Programme, von denen man nichts mehr findet, wenn sie in politische Verantwortung getreten sind und ich hege ernste Zweifel, dass neuere Parteien an diesem System etwas ändern würden. Fakt ist: Kinder haben keine Lobby mit ausreichend starkem finanziellen Background um eine Änderung herbeizuführen.

        • micha sagt:

          Kommt darauf an wie man politisches Spektrum definiert.
          Übrigens spiele ich nicht auf die AfD an. Deren Familienbild ist auf dem Niveau der katholischen Kirche im Mittelalter, dagegen ist die Union Hypermodern…

    • Wahnfried sagt:

      Der Staat ist nicht Familien- und Kinderfeindlich. Die Menschen sind es. Oder warum leben so viele Menschen allein in einer Wohnung? Weil der Staat das Ihnen sagte? Eher nicht! Es ist purer Egoismus und falsches Verstehen von Freiheit, was wir dieser Tage erleben.

  6. InkompetenterTräger sagt:

    Der Geburtenrückgang ist bei dem Träger aber nur die halbe Wahrheit. Es ist auch Inkompetenz und fehlender Weitblick. Unter dem gleichen Träger wurde schon die liebevolle Lutherkita geschlossen. Auch dort absolutes Versagen des Trägers.
    Die politische Dimension des Themas braucht man jetzt erst gar nicht aufmachen.

    • Weiterentwicklung sagt:

      Wohl wahr . Bei dem Träger liegt mehr dahinter, als nur “ fehlende Kinderzahlen“. Ja die Kinder rate geht runter und das ist für die Wirtschaft wie soziales Zukunft ein Problem ( das muss aber anderst wo diskutiert werden, wieso , weshalb, warum ). Aber hier liegt es auch viel an den fehlen magel an Wachstum der Diakonie.

  7. Thomas sagt:

    Genau das ist das Problem. Jeder soll genügend Kinder zeugen und hat mans erst getan, lässt man uns im Regen stehn. Ihr habt doch alle einen an der Waffel. Was wollt ihr eigentlich? Eine Diakonie schließt einen Kindergarten weil er nicht rentabel ist, oh lieber Gott hast du das gehört und was sagst du dazu? Da hat du die falschen Vertreter auf Erden eingesetzt, merkst du das nicht? Wann endlich kommst du zu uns und hilfst uns?

    • micha sagt:

      Da hast du was falsch verstanden. Im Verständnis der Kirchen (Diakonie) hat sich gefälligst die Mutter um die Kinder zu kümmern.

  8. DT sagt:

    …leider ist das ja kein Einzelfall….jetzt, wo man endlich Zeit und Kapazität hätte, Bildung wieder richtig anzupacken, egal ob Kindergarten, Grund-oder weiterführende Schule…jetzt, wo Personalmangel keine Ausrede mehr für mangelnde Bindungsbereitschaft in Einrichtungen sein kann…jetzt machen wir aus Rentabilitätsgründen einfach zu…ach Sch….

    • Sagt ja sonst keiner. sagt:

      Du kannst ja gerne die Differenzkosten decken. Der Staat kackt gerade ab, er hat nichts mehr zu verschenken. Es war zu viel des Guten.

      • KurzfristigGedacht sagt:

        In Bildung zu investieren ist aber nachhaltig und schützt auch die Volkswirtschaft. Aber es wird nur von einer Legislatur zur nächsten gedacht. Das ist der Grund warum das Land abkackt.