Klimaschützer weisen beim Laternenfest auf brennenden Regenwald hin

Seit Tagen brennt es im Amazonas. Klimaschützer von Fridays For Future und Extinction Rebellion haben beim Laternenfest auf die Situation aufmerksam gemacht. So wurde von der Giebichensteinbrücke ein Banner herab gelassen. „Klima-Notstand – Rebellion jetzt“ war dort zu lesen. Zudem gab es im Bühnenbereich einen sogenannten Die In. Die Teilnehmer haben sich quasi tot gestellt. Es bestehe die Gefahr, dass die selbst erhaltenden Kreisläufe aus Verdunstung und Abregnung komplett zusammenbrechen, heißt es zu Begründung der Aktion. Es entstehe aufgrund der Boden- und Wetterverhältnisse eine unfruchtbare Savanne. Auch der Stopp des geplanten Freihandelsabkommens wird gefordert. Der rechtsgerichtete Präsident Brasiliens Bolsonaro habe klar geäußert, dass er für die Produktion und den Export von Fleisch und Tierfutter (Soja) mehr landwirtschaftliche Nutzfläche brauche, heißt es in der Erklärung der Klimaschützer. Er leugne direkt alle wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Klimakrise und halte einen weiteren Anstieg der CO2-Konzentration für folgenlos.

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