Klimaschützer weisen beim Laternenfest auf brennenden Regenwald hin

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33 Antworten

  1. Eckhard Polzin sagt:

    Was hat das mit dem Laternenfest zu tun? Liebe Klima-Chaoten, macht euch nach Brasilien und lasst uns hier wenigstens mal etwas feiern. Viel Spaß und Freude haben wir auch hier nicht mehr.

    • Die Antwort liegt auf der Hand. Oder eher zwischen den Brötchenhälften.

      Wir haben unter 10 Minuten von zwei Tagen gestört, definitiv weniger als 2% der gesamten Zeit.

      • g sagt:

        Oh der erleuchtete erweitert sein Geschäftsmodell ….
        Jetzt reicht es nicht mehr nur den Radfahrer zu geben …. Jetzt wird weltenrettung anvisiert…

    • bblub sagt:

      Eine Runde Mitleid…
      Brasilien rodet den Regenwald natürlich ganz isoliert für sich und unabhängig von Weltwirtschaft und politischen Interessen (Ironie off). Wieso sollte also Protest nicht auch hier legitim sein? Und Aufmerksamkeit für das Thema hier schließt Aufmerksamkeit dort nicht aus.
      Viele Grüße

    • Imp sagt:

      Die Klima-Chaoten sind doch schon in Brasilien und zerstören den Regenwald.

      • bblub sagt:

        Interessant…Sie stellen hier also die von Bolsonaro selber als Vermutung geäußerte Unterstellung als Fakt dar. Wie nennt man sowas nochmal?

        „Es kann sein, ohne dass ich das irgendwie bestätigen kann, dass das kriminelle Aktionen dieser Aktivisten sind, um gegen mich und Brasiliens Regierung Stimmung zu machen“

        • 10010110​ sagt:

          Ich habe es so verstanden, dass er/sie/es meint, dass Bolsonaro und Konsorten die „Klimachaoten“ sind.

    • Gedanken sagt:

      Weil unsere lieben Klimahysteriker nach Aufmerksamkeit streben. Ob nun Kreta oder unser Radmännchen, welches sich jetzt bei der mindestens 3. Bewegung nur um seiner selbst willen profiliert.

    • Neubert sagt:

      Na vielleicht das gedankenlose massenhafte Fleischessen auf solchen Festen. Einen direkteren Zusammenhang zwischen mal eben feiern und das Klima ernstgemeint retten gibt es kaum. Bitte jetzt handeln und nicht einfach feiern wie gewohnt. Einfach Fleisch weglassen und umweltfreundlich anreisen, dann steht dem Feiern nichts im Weg.

      • Omnivore sagt:

        Wozu Fleischfrei? Wenn alle Klimahysteriker sich und ihre Brut streng Vegan ernähren löst es das Problem auch. Nur lasst normale Menschen mit euren Dummheiten in Ruhe.

  2. Heinz sagt:

    Super Aktion. Wir brauchen definitiv mehr davon. Hoffentlich zeigen sie auch Wirkung

  3. Bär sagt:

    Es ist erschreckend wie angesichts der Klimakrise und der weltweiten Brände alle so tun als wäre nix. Leben wir in einer Matrix? Ist das Verdrängung, Unwissenheit, Unverständnis… mir fehlen oft die Worte.
    So eine Aktion auf einem Volksfest ist genau richtig. Die Matrix muss gestört werden, damit die Menschen erwachen und etwas getan wird. Wir haben nicht mehr viel Zeit.

  4. Magi sagt:

    Tolle Aktion, es ist echt wichtig, dass jeder Bescheid weiß!

  5. Karsten sagt:

    Klasse Aktion. Und absolut wichtig damit bald jeder versteht dass es bereits 5 nach 12 ist.

    • Josephine Amey sagt:

      Wow! Großartig. Davon muss noch mehr passieren.
      Was für eine gute Gelegenheit um die Menschen aufmerksam zu machen.

  6. Winkeladvokatin sagt:

    Ein Aufstand, teils auch Volksaufstand, Rebellion oder (veraltet) Insurrektion genannt, ist im engeren Sinne ein offener, gewaltsamer Widerstand mehrerer Personen gegen eine Staatsgewalt. Dies bedeutet fallweise eine bewaffnete Widerstandsaktion gegen eine bestehende Regierung; Vorform eines Aufstandes sind oft Straßenschlachten in Regierungs- und Bevölkerungszentren. Aufständische nennt man auch Rebellen, besonders von Seiten der mit ihnen sympathisierenden Partei, etwa im Ausland.

    Starke Worte der Klima-Chaoten. So wird nichts erreicht, außer ein totaler Überwachungsstaat.

    • bblub sagt:

      Unterstellen kann man viel wenn der Tag lang ist.

    • bblub sagt:

      Und: Wenn Sie hier schon aus Wikipedia zitieren, ergänze ich gerne mal die darauf folgenden zwei Sätze:

      „Der Begriff wird heute in der politischen Debatte häufig im übertragenen Sinne für gerade nicht gewaltsame Vorgänge gebraucht. Er bezeichnet dann eine zeitlich begrenzte, von einer höheren Zahl von Stimmen oder Teilnehmern verfolgte Kritik oder politische Bewegung gegen eine vorher etablierte Sicht.“

      Haben Sie es nicht mehr geschafft, diese zwei Sätze zu kopieren oder passte es ihnen einfach nicht in ihre Message? Ich hoffe Sie arbeiten nicht im Journalismus oder in der Wissenschaft.

    • Ina sagt:

      Bitte setz dich mal mit den 3 Forderungen von Extinction Rebellion auseinander (extinctionrebellion.de). Das Ziel ist die Einberufung einer Bürgerversammlung, damit wirklich möglichst viele Stimmen gehört werden und wir gemeinsam Lösungen aus der Klimakrise finden, die für alle zu verkraften sind. Ich glaube an Lösungen jenseits eines Überwachungsstaates.

      Rebellion ist ein starkes Wort, ja. Aber angesichts der knappen Zeit und sich überschlagenden Ereignisse auch von politischer Seite müssen wir jetzt auch laut sein. Uns rennt die Zeit davon.

      • farbspektrum sagt:

        „auch von politischer Seite müssen wir jetzt auch laut sein“
        Ich befürchte nur, dass dein Stimmchen nicht überall in der Welt zu hören sein wird. Besonders der GröFaZ in Washington wird dich übertönen. Und selbst wenn du alle Besucher des Laternenfestes überzeugst, ist das nur ein Furz in der Weltgeschichte, um mal einen ehemaligen Wirtschaftsminister von SA zu überzeugen.

        • bblub sagt:

          Hat auch niemand behauptet, dass es „überall in der Welt zu hören sein wird“ und darüber hinaus ist es kein Argument, es stattdessen ganz zu lassen. Und, dass wir hier kommentieren, zeigt doch schon, dass es Aufmerksamkeit geschaffen hat und sich Menschen mit dem Thema auseinandersetzen. Was daraus wird, wer weiß das schon.

  7. Dr. Leo sagt:

    Ich habe im Amazonasregenwald (Region Sucumbios) die Rodungen für unsere Industriegüter und unseren täglichen Kaffee, für unser billiges Palmöl selbst mit ansehen müssen, habe bei Indigenos im Cuyabeno Reservat gelebt und gearbeitet.
    Daher danke ich den Aktivisten für das Wachrütteln. Wir alle können etwas tun, damit der Regenwald am Amazonas in seiner ökologisch wichtigen Funktion erhalten bleibt. Es gibt auch keine Region im Amazonas, die nicht von Menschen bewohnt ist. Indigenos, die traditionell vom Wald und mit dem Wald leben. Durch Brandrodung wird Ihnen Ihr Land genommen, gegen jedes Völketrecht. Jeden Tag frisst sich die Zivilisation großflächig in den Wald. Wer das nicht vor Ort gesehen hat, kann hier keine Stimmung gegen Umweltaktivisten machen.
    Die Aktion gestern war gut und wichtig. Vielen Dank.

  8. Steffen sagt:

    Klasse Aktion.Feste ohne Fleisch, klimafreundliche Anreise und Stromversorgung mit alternativen Quellen anstatt dieselbetriebene Stromerzeuger alle 50 Meter und schon könnte das Fest zukunftsfähig werden.

  9. Maria sagt:

    Tolle Aktion, Respekt,wäre gern dabei gewesen,war aber in Dresden zur Demo gegen Rechts.
    Wie mich diese ewig gestrigen Meinungen nerven,vor dreißig Jahren haben brave Bürger uns Andersdenkende der Stasi gemeldet und haben dennoch über die Verhältnisse sich aufgeregt, jetzt wird weiter verunglimpft und sich über andere aufgeregt,ohne den eigenen Anteil zu sehen,der zu diesem Zustand der Welt geführt hat.
    Soll er froh sein,dass er noch feiern kann,soll er froh sein,dass er in einem übersättigten Teil dieser Welt lebt,ich bitte nur darum,andere Menschen nicht zu verunglimpfen,denen es nicht egal ist,was an Katastrophen weltweit geschieht.

    • MM223 sagt:

      @Maria – andere Menschen nicht verunglimpfen – und selbst andere Meinungen als ewig gestrige zu bezeichnen und dann noch der Stasi Vergleich, alles klar

  10. Eva sagt:

    Interessant, wie schnell sich Menschen durch eine solche gewaltfreie Aktion angegriffen fühlen in ihrer Blase des Ignorierens, Weitermachen-wie-bisher und Ich-kann-ja-eh-nichts-ändern.
    Danke, dass es XR gibt – Menschen, die sich nicht in gelernter Hilflosigkeit einrichten und zurücklehnen!

    • farbspektrum sagt:

      Ich habe Jahrzehnte Ideologen erlebt, die auch genau zu wissen vorgaben, was richtig ist , aber Grundlegendes falsch gemacht haben. Deshalb stehe ich dem Einprügeln von Meinungen skeptisch gegenüber.

  11. Veit Zessin sagt:

    Die wahre Ursache für die Zerstörung des Amazonas-Regenwaldes ist das expansive Bevölkerungswachstum in Brasilien. Von 1960 bis heute hat sich die Einwohnerzahl von 79 auf 210 Mio verdreifacht. Mehr Lebens- und Wirtschaftsraum geht zwangsläufig auf Kosten der Natur, ebenso wie in Afrika und Asien. Von den Mainstreammedien wird diese Tatsache verschwiegen. Lieber kämpft man gegen das Teufelsgas Kohlendioxid.
    Die selbsternannten deutschen „Klimaschützer“ könnten ja mal in Brasilien demonstrieren, dafür fehlt ihnen aber der Mumm. Hierzulande dagegen wissen sie bei ihren infantilen Aktionen die Mainstreammedien auf ihrer Seite und können sich als Helden fühlen, die nicht nicht nur die Welt retten, sondern auch Vorkämpfer für neue Verbote und Steuern sind.

  12. Remus Lupin sagt:

    Liebe Graswurzelbewegte, ihr werdet bewegt. Von oben. Astroturfing nennt man das. Fragt euch doch mal, aus welchen Ställen eure Ikonen so gekrochen kamen.
    Inzwischen stehen die Massenmedien tw. hinter euch. Bevor das passiert, muß etwas geschehen sein. Ein kräftiger Tritt in den Arsch hat sie auf Kurs gebracht. Das gilt auch für die Politiker, die euch hofieren. Normalerweise interessieren die sich nicht für Nebensachen, Einzelfälle, Kuriositäten … es sei die Quote winkt.

  13. HansimGlueck sagt:

    Warum wusste ich nur, als ich das gestern hier gelesen habe, wie die Hallenser das auf ihrem Laternenfest finden würden.

  14. mirror sagt:

    Die Hallenser wollen dem Rest der Welt sagen, was zu tun ist. Entgegen dem weltweiten Trend, versiegeln sie feißig weiter die Flächen im Stadtgebiet. Erst mal vor der eigenen Tür kehren.

    „Die Erde ist in den letzten Jahrzehnten deutlich grüner geworden. Zwischen 1982 und 2009 habe die Blattfläche auf 25 bis 50 Prozent der bewachsenen Gebiete weltweit zugenommen, berichten Wissenschafter der Boston University. „

  15. Alex sagt:

    Es ist wichtig auf allen Ebenen der Gesellschaft aktiv zu werden! Je mehr auf „Volksfesten“ auf die Klimaverbrechen unserer Zeit aufmerksam gemacht wird, um so schneller muss die Politik reagieren.