Krankenhauskosten in Sachsen-Anhalt gegenüber dem Vorjahr um 4,4 % auf fast 3,6 Milliarden Euro gestiegen
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Die Kosten der Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt summierten sich laut Angaben des Statistischen Landesamtes 2022 auf rund 3,591 Mrd. EUR. Das waren 4,4 % mehr als 2021 und über 1,148 Mrd. bzw. 47,0 % mehr als 2012.
Nach Abzug von 0,352 Mrd. EUR für nichtstationäre Leistungen ergaben sich 2022 für die stationäre Krankenhausversorgung Kosten in Höhe von 3,239 Mrd. EUR, was einen Anstieg um 4,1 % gegenüber dem Jahr zuvor bedeutete.
Die Personalkosten beliefen sich auf 2,172 Mrd. EUR, 3,3 % mehr als 2021. Die Sachkosten steigerten sich auf 1,375 Mrd. EUR, ein Anstieg um 5,8 %. Die Personalkosten machten 2022 rund 60,5 % der Gesamtkosten der Krankenhäuser aus, die Sachkosten nahmen einen Anteil von 38,3 % ein. Die übrigen 1,2 % verteilten sich auf Kostenstellen wie Ausbildungsstätten, Steuern und Zinsen. Die durchschnittlichen Personalkosten je Vollkraft mit direktem Beschäftigungsverhältnis beim Krankenhaus beliefen sich auf 79 008 EUR. Die des ärztlichen Personals lagen mit durchschnittlich 150 573 EUR deutlich höher als die der im Pflegedienst Beschäftigten mit 66 841 EUR. Die durchschnittlichen Personalkosten je Vollkraft von Beschäftigten in der Krankenhausverwaltung beliefen sich auf 65 680 EUR, die des Wirtschaft- und Versorgungsdienstes auf 46 586 EUR.
Die Kosten der stationären Krankenhausversorgung beliefen sich 2022 somit auf 7 308 EUR pro versorgte Patientin oder versorgten Patient. 2021 betrugen die Kosten 7 175 EUR pro Patientin oder Patient, was einen Anstieg um 1,9 % bedeutete. 2012 entfielen Kosten von 4 053 EUR pro Patientin oder Patient, 2022 waren es somit 80,3 % mehr. Verteilt auf die Berechnungs- und Belegungstage ergaben sich für einen Krankenhaustag im aktuellen Berichtsjahr durchschnittlich 1 065 EUR nach 1 023 EUR im Jahr zuvor. 2012 fielen hierfür 544 EUR an.
Die Krankenhäuser, die nicht kostendeckend arbeiten, sollten die Patienten an den anfallenden Kosten beteiligen. Dann ist auch die Finanzierung des Krankenhausbetriebes gesichert.
Die Patienten werden an den anfallenden Kosten beteiligt, als Beitragszahler.
Grundsätzlich sollte jeder gesetzlich Krankenversicherte 20% aller Behandlungskosten aus eigener Tasche zahlen müssen, bis zu einem Maximalbetrag von 2000€ im Jahr.
Es kann nicht sein, dass man als Selbständiger jeden Monat 967€ an die Krankenversicherung überweisen muss. Das ist ein bisschen heftig.
Wenn Sie 967 @ an KV zahlen müssen Sie ja gut verdienen, denn der Allgemeiner Beitragssatz inklusive Anspruch auf Krankengeld ab dem 43. Krankheitstag liegt bei 14,6 Prozent in der GKV als freiwillig Versicherter.
Also nicht jammern bei über 6.500 € Monatseinkommen.
Vielleicht sollten erstmal ALLE Patienten selbst KV-Beiträge zahlen? Vielleicht sollte man sich mal mit den Unmengen an Krankenkassen beschäftigen, die selbst schon horrende Summen verschlingen? Budgetierung von Leistungen? Unsummen an KV-Beiträgen werden ausschließlich mit Steuergeldern finanziert (z.B. nach SGB II). Immer nur aus dem Topf rausnehmen funktioniert nicht, wenn immer Weniger dort einzahlen.
Nur schnell das Grundgesetz ändern, schon kann’s losgehen!
Na und? Wird doch dank Inflation alles teurer. Solange wir Milliarden ans Ausland verschenken, ist noch genug Geld da.
Stütze und Rentner – da könnte man auch noch sparen
So haben die Nazis schon immer argumentiert.
Stimmt, da waren immer „die Anderen“ Schuld.
Also kleiner als die Inflationsrate. Alles wird billiger. Super.
1,5 Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine und Hunderttausende Asylbewerber kosten halt Geld. Die zahlen nichts in die Krankenkassen ein. Der Dumme ist der Beitragszahler, aber keiner spricht darüber. Sowas gibt es in keinen anderen Land was wir uns hier leisten. Deutschland rettet die Welt.
Bis auf die Flüchtlinge und Asylbewerber, die Beiträge zählen.
Und natürlich abzüglich der fleißigen Deutschen, die nur Bürgergeld beziehen. Sind ja auch langfristige Kostenverursacher dabei, die nie eingezahlt und immer nur kassiert haben. (siehe nur Rollerjule)
Und das gibt es natürlich auch in anderen Ländern.
Sonst ist aber alles andere zutreffend. Also gut, wir sprechen gerade darüber. Bleibt nur: Deutschland rettet die Welt. Wenn das Opa noch erleben könnte! Der alte Landser… 😭
„Bis auf die Flüchtlinge und Asylbewerber, die Beiträge zählen.“
Das nennt man nicht „Beiträge“, höchstens Schwarzgeld. Wieviel Beiträge „zählst“ du eigentlich so?
Mit dem Unterschied, die Bürgergeld Bezieher die uns auf der Tasche Liegen ( rollerjule) die sind halt schon immer hier und es hat funktioniert aber seit 2015 mit dem wir schaffen das wird alles teurer im Sozialsystem und alle gröhlen wir schreiben rote Zahlen. Aber natürlich ist es kein Problem der geflüchteten, Red es dir weiter schön du sp…..
Dem Sozialsystem geht es ziemlich gut. Trotz langjähriger Belastungen durch rollerjule & Co.