La Bohème: Sonderausstellung in der Moritzburg
Am 1. Mai öffnet im Kunstmuseum Moritzburg in Halle (Saale) die Ausstellung „La Bohème. Henri de Toulouse-Lautrec und die Meister vom Montmarte“. Ursprünglich sollte diese im Herbst/Winter 2020/21 stattfinden, konnte nach den Folgen des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 aber dank der Mitwirkung aller Kooperationspartner in dieses Jahr verlegt werden.
Aufgrund der nunmehrigen Entscheidung, die Lagerfeld-Ausstellung zu beenden, wird es möglich, die Toulouse-Lautrec-Schau anders als zunächst geplant, nicht erst ab Juni 2021, sondern schon ab 1. Mai 2021 zeigen zu können. Begleitet wird sie von zwei flankierenden Sonderpräsentationen aus den reichen Sammlungsbeständen des Museums: der erstmaligen Ausstellung japanischer Farbholzschnitte, die eine maßgebliche Inspiration für die Künstler der Moderne um 1900 waren, sowie einer Präsentation von Kunsthandwerk der Jahrhundertwende um 1900, darunter Objekte, die zum Teil erstmalig überhaupt, zum Teil seit Jahrzehnten erstmals wieder gezeigt werden.
„Das ganze Museumsteam freut sich sehr auf einen kunstvollen Sommer mit interessanten, neuen Ausstellungen und darauf, hoffentlich bald wieder viele Besucher mit unserem bewährten Hygienekonzept in unseren gut belüfteten Räumen empfangen zu können“, so Bauer-Friedrich.
Schaft erst mal euren Schnee weg
Meinst du, der liegt noch bis 30. April?
Und habt ihr auch Parkplätze für eure Besucher? Sicher nicht. Aber das gehört dazu.
@ Durcheg und D.he da haben sich ja gleich 2 absolute Kunstkenner der Szene zu Wort gemeldet! Hut ab, der eine will im Mai noch Schnee schaufeln und der andere am liebsten gleich im Auto sitzen bleiben. „Sinnfreiheit“ wird hier wieder mal anders definiert, um nicht zu sagen „umgedeutet“!
Ja, die Kommentare haben es in sich. Ist scheinbar auch eine Lebensaufgabe, einen zuversichtlichen Artikel mit sinnfreier Kritik zu bombardieren. Ich wünsche der Ausstellung gutes Gelingen, freue mich drauf und hoffe auf weitere Höhepunkte. Auch beim Landesmuseum, welches sicher auch noch Schnee vor der Tür und kaum Parkplätze hat (und eine Drive-In-Ausstellung partout nicht einrichten will 🙂 ). Wenn die ganzen beschränkunegn vorbei und die Kunst und Kultur wieder geöffnet hat, werden viele Menschen Nachholbedarf haben und einen Weg finden! Da bin ich zuversichtlich.
D.he hat schon recht, wenn man die Leute ins Museum locken will, muss man auch die Bedingungen dazu schaffen. Und als ich dort das letzte Mal war, bin ich 35 Minuten durch die Stadt gefahren um einen Parkplatz zu finden, musste dann trotzdem noch 20 s Minuten laufen, war dann Klatsche nass und hatte eigentlich keine Lust mehr auf Museum. Also die Bedingungen um die Moritzburg sind katastrophal
ÖPNV ist keine Alternative? Als Ortsunkundiger findet man auch in der Nähe einen Parkplatz, als Bewohner der Stadt könnte man auch die Bahn nehmen. Die Burg befindet sich in der Altstadt. Kann doch echt nicht sein, dass ich da einen Parkplatz für jeden eventuellen Besucher erwarte. Wie machen Sie das bei der Burg Giebichenstein? Oder besuchen Sie die erst gar nicht? Was ist mit dem Landesmuseum, den Theatern. Ich empfehle Ihnen Kino als Kultur, da gibts Parkhäuser (nicht bei den Studiokinos).
@ Spürst , das benutzen der öffentlichen Verkehrsmittel hat Dir wohl noch keiner beigebracht? Was für ein dämliches Geschwätz, an kein Museum kann man direkt ran fahren und vor der Tür Parken! Wer wirkliches Interesse an Kunst hat, der weiß das und nimmt die „Strapazen“ des Langen Fußmarsches von der nächsten Haltestelle ( ca.700 m) auf sich! Aber ich denke mit Ausnahme des „Klatschnassen“ hat hier schon lange keiner mehr das Museum von Innen gesehen. Im Übrigen gibt es doch Parkplätze, so ziemlich direkt vor der Tür!