Lehrermangel in Sachsen-Anhalt: die Stadt Halle steht am besten da – vor allem die Gymnasien sind bei Lehrern gefragt

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22 Antworten

  1. Unfassbar! sagt:

    „Geradezu katastrophal entwickelt sich weiterhin die Situation an den Sekundar- und Gemeinschaftsschulen. Offiziell liegt die Unterrichtsversorgung hier bei nur noch 88 Prozent, doch das sind geschönte Werte. Schaut man in die Zeit des Schuljahres 2013/14, bevor die Zuweisungen für diese Schulformen mehrfach gekürzt wurden, dann liegt die Unterrichtsversorgung im Vergleich dazu tatsächlich bei nur noch 75 Prozent. Und davon wird inzwischen mehr als jede vierte Unterrichtsstunde von Lehrkräften ohne abgeschlossenen Ausbildung als Lehrkraft erteilt (Seiteneinsteiger, Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst, Studenten). “

    In solche Bedingungen will also die CDU und ihr verlängertes Organ alias Handwerksjammerkammer die Sekundarschüler stürzen. Alles klar. Das kann nur ein Gehirnfurz sein. Kein Wunder, wenn Eltern ihre Kinder lieber auf Gymnasien stecken. Anspruch auf qualifiziertem Vollzeitunterricht haben auch diese Kinder.

    • Biden, Europas Marionettenspieler sagt:

      Deutschland hat fertig – es gibt absolut kein Bereich in Deutschland, der irgendwie im Wachstum ist oder noch funktioniert.
      Ob Bildung, Gesundheit, Soziales, Politik oder Wirtschaft alles schlittert in den endlosen Abgrund. Jeder weiß es, der Politik ist es egal.

      Nur Genderideologie, Muslime, Afrikaner, Insekten essen und Trans-Perversionen sind noch Thema. Kommt alles aus der USA, das ist der schlimmste Feind.

  2. 10010110 sagt:

    Warum sollte der Standort der Lehrerbildung was mit der Unterrichtsversorgung zu tun haben? Wenn das Land in Langendweddingen Lehrer braucht, dann muss sie welche dorthin abbeordern, dabei ist egal, ob sie in Halle oder Magdeburg studiert haben.

    Was viel mehr eine Rolle spielt, ist (mal wieder) dieses ständig verbreitete Weltbild, dass nur das Leben in der Stadt „cool“ ist. Es fehlt die Identifikation mit dem und Verankerung im Dorf bzw. in der Kleinstadt. Ich sehe da bei dem derzeitigen Verständnis von Wohlstand und der aktuellen Lebensweise aber auch kein Zurück in bessere Zeiten.

  3. Linksgrünversifft sagt:

    Malte und Sören muss halt auf ne Schule mit höherer Alman-Quote, wenn die kleinen Paschas mit ihren aggressiven Vätern überhand nehmen. Wir schaffen das.

  4. Bananenrepublik sagt:

    „Grundschule Langenweddingen (Unterrichtsversorgung 49,77 Prozent)“

    In welcher Bananenrepublik liegt denn Langenweddingen?

    • in sagt:

      Sachsen-Anhalt!
      Aber vielleicht gibt’s da auch Privatschulen für Begüterte, die Bildung ist doch FDP-Ressort.

  5. Zeitdieb sagt:

    Verstehe nicht wie man auf die Gemeinschaft oder Sekundarschule geht ohne in irgendeiner Form kognitiv eingeschränkt zu sein. Was jedoch auf dubisthalle-kommentaren zu lesen ist entbehrt dieser Frage gänzlich. Allgemein sollte es verpflichtend sein Matheunterricht bis 18 Jahren nach britischem Vorbild für jeden Schüler/Schüler mit o.g. Einschränkungen (in ihrer Ausbildung) zu gewährleisten. Ein zusätzlicher Schwerpunkt könnte hinzukommend die Beweisführung für mathematische Formeln und das aktive Auseinandersetzen mit Statistiken sein. Würde auch aktiv dazu führen, dass mehr Menschen mithilfe gelerntem abstrakten Denken weniger anfällig für schädlichen Populismus werden. Vielleicht sind es aber auch nur verlorene Fälle.

    • Schulpflicht sagt:

      Schulpflicht ist doch nur bis zur 9. Klasse.

      Und ob es nun so sinnvoll ist, die Kinder schon nach der 4. Klasse aufzuteilen?
      Sinnvoller wäre es frühestens nach der 7.

      Und ob in. Langenweddingen jeden Montag demonstriert wird?

      • Zeitdieb sagt:

        Warum soll jemand der Probleme hat bis 1000 zu rechnen (warum auch immer das die „Anforderung“ bis zur vierten Klasse ist) mit jemanden bis zur 7. Klasse „zusammen lernen“, der dagegen bereits weiter ist? Der Segregationsprozess ist eh schon vorher abgelaufen

  6. Zeitdieb sagt:

    Darüber hinausgehend um nahe an dem Artikel zu schreiben, welcher halbwegs qualifiziert Mensch will nach seinem Studium in AfD Hochburgen, respektive Altmark und abgehängte Dörfer, bei denen ein geistiger Austausch mit ähnlich gesinnten Menschen unmöglich wird, ziehen? Von der katastrophalen Anbindung von Bahn oder Straßen um zu Kulturzentren zu gelangen ganz zu schweigen.

  7. Lehrerin sagt:

    hmmmm weiß diese sogenannte „Stadt Halle“, dass der reichste obdachlose Bettler immer noch ein obdachloser Bettler ist, der hochgradig Hilfe benötigt?
    Wenn nein, wer sagt es ihr?

    Ich hoffe dieser Artikel wird nicht als Anlass genommen, zu sagen, dass es doch woanders schlechter ist und wir in Halle froh sein können. Das wiederum wäre Nährboden, alles so zu lassen wie es ist.

  8. Steff sagt:

    Hier seht ihr wieder wie geschwurbelt wird.

    „Es wäre dagegen höchste Zeit gewesen, an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg nicht nur das Spektrum der Fächerwahl zu erweitern, sondern den schon lange überfälligen Ausbau der Lehramtsausbildung insgesamt in Angriff zu nehmen. Sachsen-Anhalt braucht für die Mitte und den Norden des Landes in Magdeburg einen attraktiven und starken Standort für die Lehramtsausbildung.“

    Wieder politische Zuarbeit für Magdeburg!
    Magdeburg fehlen die Studenten. Die wenigsten wollen dahin.
    Dieses Land Sachsen-Anhalt ist einfach nur lächerlich.

    Halle im industriellen Süden die Ingenieurwissenschaften klauen und in MD alles behalten wollen bzw. mit Hunderten Millionen aufbauen (Medizin).

    HALLE MUSS WEG VON DIESEM MAGDEDORF.
    ES GEHT NICHT ANDERS.

  9. Abschiebemeister sagt:

    Ne ordentliche Abschiebeinitiative würde helfen:

    – kein Wohnungsmangel
    – kein Lehrermangel
    – weniger Kriminalität
    – weniger Steuerbelastung