Mann am Hauptbahnhof springt auf Güterzug auf und will mitfahren
Eine eingesetzte Streife der Bundespolizei beobachtete am Mittwoch, den 19.10.2022 gegen 21:30 Uhr auf dem Hauptbahnhof Halle einen Mann, der auf Bahnsteig sechs in Abfallentsorgungsbehältern nach Leergut suchte. Auf dem Gleis befand sich ein Güterzug, der seine Fahrt langsam Richtung Großkorbetha fortsetzte.
Die Beamten sahen wie der 35-Jährige auf ein Trittbrett sprang, sich daran festhielt und sitzend auf dem Güterzug davonfuhr. Sofort wurde die Notfallleitstelle der Bahn kontaktiert, die den Lokführer anwies, den Zug am Haltepunkt Halle-Ammendorf zu stoppen. Parallel dazu verlegten die Bundespolizisten mit Martinshorn und Blaulicht zum besagten Haltepunkt, um die Person vom Zug und aus dem Gefahrenbereich zu holen.
Vor Ort konnte die Streife den aus der Slowakei stammenden Mann feststellen und erklärte diesem, dass es in Deutschland unüblich sei, auf einem Güterzug aufzuspringen und auf dem Trittbrett mitzufahren. Zudem belehrten sie ihn darüber, dass er sich mit seiner Handlung in Lebensgefahr begeben hat. Der Betroffene wurde mit zur Dienststelle genommen, um diesen zweifelsfrei zu identifizieren.
Nach abgeschlossenen polizeilichen Maßnahmen konnte der Trittbrettfahrer die Diensträume mit einer Ordnungswidrigkeitsanzeige wegen der Vornahme einer Betriebsstörung verlassen.
Raser sind erstmal ausgenommen.
Für alle anderen Aussteiger gibt es scheinbar ein Einsteigerseminar.
Warum konnte der wieder gehen?!
Hallo…!!!!! Ab in U-Haft und Knast. Dass was der gemacht ist keine pillepalle
Wieso U-Haft und Knast? Das einzige, was er gemacht hat, ist, sich potentiell selbst zu gefährden. Selbstmord ist nicht strafbar.
Sondern? Offenbar ist es nur eine Ordnungswidrigkeit.
So ist es; und ansonsten auch kein U-Haftgrund.
obwohl ich mir die Frage stelle, wer hier die Betriebsstörung vorgenommen hat.
Hätte die Polizei nicht interveniert, wäre es nur im Falle eines Unfalls zu einer „Betriebsstörung“ gekommen.
Wesentlicher Teil der Polizeiarbeit ist die Prävention.
„Vor Ort konnte die Streife den aus der Slowakei stammenden Mann feststellen und erklärte diesem, dass es in Deutschland unüblich sei, auf einem Güterzug aufzuspringen und auf dem Trittbrett mitzufahren.“
hahahahha – Integration 2022
„inner:eien, sind das.
Es gibt Leute, für die ist das eine gängige Art, sich durch die Welt zu bewegen: https://youtu.be/gYMpBYJLmNA?t=521
War vor hundert Jahren schon Mode: mal über Hobos nachlesen…
Das 49 Euro Ticket ist halt zu teuer.
Das 49-Euro-Ticket gibt es noch gar nicht zu kaufen.
@einhaneuer,das 49 Euro Ticket gibt es noch nicht ,aber diese Nachricht sollte bald in der Hanoier Strasse eintreffen.
Ah, eine slowakische Rangier-Fachkraft. Wie kann die Polizei es wagen diese kulturelle Bereicherung bei der Arbeit zu stören?
Weil es auf abgefertigten Zügen nichts mehr zu Rangieren gibt…
Hallo Hans,
schon mal den Unterschied zwischen Ordnungswidrigkeit und Straftat verstanden?
S-47, nach Trotha, S-3 nach Nietleben oder S-7 nach Sangerhausen wegen fadenscheinigen Gründen, oder Nikolausbaustellen ausgefallen.
„….und erklärte diesem, dass es in Deutschland unüblich sei, auf einem Güterzug aufzuspringen und auf dem Trittbrett mitzufahren. Zudem belehrten sie ihn darüber, dass er sich mit seiner Handlung in Lebensgefahr begeben hat.“
Lasst sie doch mitfahren, die mit den Gepflogenheiten in D ohnehin nicht klar kommen (wollen)
Lasst den doch fahren
„Lasst den doch fahren“ geht nicht. Wegen derart schwerer Vorkommnisse heizen die die Leninallee runter bis Ammendorf, mit Fackeln und Musike.
Lässt den fahren und sagt zum Teufel: „Fang ihn wieder ein!“