Mehr Orte für Spontanpartys? Anmeldefrist auf fünf Tage verlängern? Ausschüsse debattieren über SPD-Antrag

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40 Antworten

  1. Emmi sagt:

    „Nachtkultur im öffentlichen Raum.““
    Was ist mit den Menschen, die un der Nacht schlafen wollen, zählen die nicht?
    Man merkt genau den Wahlkampf der Parteien, die überschlagen sich ja.
    Es geht auch um den Müll, der zurück bleibt und wenn die Feiernden sich auf den Heimweg machen, wird gegrölt.
    Fragt die Anwohner vom Bebel Platz

    • Recht & Ordnung sagt:

      Nächtliche Ruhestörung in Tateinheit mit nächtlicher Streunerei. Wenn´s mir nach ginge, würden die alle einwandern.

    • @Emmi sagt:

      „Rennbahn und Große Galgenbergschlucht“
      „Angersdorfer Teiche, Trotha hinter Kläranlage, L 145 Richtung Sennewitz, Halle-Saale Schleife neben Gimritzer Damm, oberhalb vom Peißnitzhaus hinter Baschkirischem Spielplatz, Trotha zwischen Brachwitzer Str. und Götsche“

      Wieviel angemeldete Partys gab es denn am „Bebel Platz“?

      • falsche Frage, richtige Antwort sagt:

        Keine; interessiert die Stadt aber auch nicht. Die Ruhestörung soll sogar mit Infrastruktur wie Toiletten gefördert werden.

      • Ly sagt:

        Du vergleichst Äpfel mit Birnen am bebelplatz treffen sich junge Leute einfach so spontan Wetter abhängig ,das hat nichts mit der freischaffenden Kulturszene zutun …Ein wenig nachdenken bevor man sein Mund aufreist bzw in die Tasten haut

        • @Ly sagt:

          Wohin reist der Mund denn?
          Und gibt’s Äpfel- und Birnbäume am Bebelplatz?

          Du solltest mal noch etwas besser die deutsche Sprache erlernen.

          • Ly sagt:

            ….ist ja immer daaaassss Steckenpferd ,von euch Allwissenden ….Dein zweiter Satz spiegelt einfach nur dein Niveau, liebster emmmmmmiii

            • Fred sagt:

              Einfach nur besser in der Schule aufpassen oder Nachhilfe nehmen, dann klappt das auch bei dir. Schulbildung und deren Anwendung hat auch was mit geistiger Potenz zu tun…

    • : sagt:

      Emmi Ente quakt wieder!

    • Ly sagt:

      Genau das ist der Punkt….damit es am Bebel Platz wieder ruhiger wird.,Freiflächen am Stadtrand prüfen
      Wer lesen kann…..

    • Die Balance zwischen kulturellen Veranstaltungen und dem Ruhebedürfnis der Anwohner:innen ist uns sehr wichtig. Deshalb sieht der SPD-Antrag vor, Freiflächen am Stadtrand zu prüfen, um Wohngebiete zu entlasten. Zudem gelten strenge Lärmschutzauflagen, die sicherstellen sollen, dass keine unzumutbaren Beeinträchtigungen entstehen. Die Idee ist, dass durch diese Maßnahmen sowohl die Kulturszene als auch die Anwohner:innen profitieren können.

  2. Aufmerksamer Beobachter sagt:

    Dass die nach all den Jahren immer noch nicht begreifen, dass die Nummer mit den Spontanpartys nur ein anderer Populismus und Rechtsbruch von Bernd war.
    Man konnte anzeigen, dass man unter Überschreiten jeder Immissionsschutzregeln nachts Krach macht. Mehr ist das nicht. Da wurde nichts genehmigt oder geprüft. Es wurde nur auf höchsten Befehl geduldet.
    Jetzt eine längere Frist haben zu wollen für eine vermeintliche Planungssicherheit für kommerzielle Veranstaltungen, die nie bestand, da ja alles spontan sein sollte, ist einfach nur urkomisch.

    • Klaus Klaus sagt:

      Die haben einfach jede Immissionschutzregel überschritten? Die Schweinchen!

      • Kaufs Kaufs sagt:

        Schlafentzug ist eine anerkannte Foltermethode. Du spottest nur, so lange du nicht selbst betroffen bist.

        • Klaus Klaus sagt:

          Ich schlafe mit Fenster zu einer Hauptverkehrsader hin, schwafel nichts von Betroffenheit, Kaufi.

          • Kaufs Kaufs sagt:

            Und überschreitet die Hauptverkehrsader jede Immissionsschutzregel?

          • Kaufs Kaufs sagt:

            Noch was:
            Warum wohnst du wohl an einer Hauptverkehrsader? Weil’s günstiger ist, richtig?
            Wenn nun hunderte Grundstücke in bisher ruhigen Wohnlagen an Wert verlieren, kann die Stadt schon mal einige Milliönchen für Schadenersatzforderungen zurücklegen. Die Eigendorf-SPD mag sich wieder dem Kampf gegen die Bourgeoisie verschrieben haben, doch die Bourgeoisie wird sich zu helfen wissen. Noch leben wir in einem Rechtsstaat.

            • klausklaus sagt:

              65 Dezibel an der nächstgelegenen Wohneinheit sind verkraftbar und senken keinen Wert. Noch was: was denkst du bitte, soll der Zweck einer „Prüfung“ sein?

              • Aufmerksamer Beobachter sagt:

                Das Bundesverwaltungsgericht hat 60 dB(A) nachts als die Schwelle zur Gesundheitsgefährdung entschieden. Bei 55 dB(A) spricht die Forschung schon von dauerhaften Beeinträchtigungen für die Gesundheit.

    • Der Antrag versucht gerade, eine rechtliche Grundlage für solche Veranstaltungen zu schaffen und diese aus der Grauzone herauszuholen. Ziel ist es, klare Regeln und Verantwortlichkeiten festzulegen – für Veranstalter:innen wie auch für die Stadt.

  3. Siegfried von der Heide sagt:

    Super! Saufen für die Subkultur wird städtisch.

  4. blstks sagt:

    Uhhh yeah….!!! Bei diesem Thema kommen wieder die ganzen alten deutschen Spießertrolle aus ihren Löchern und maulen ihre ganze Unzufriedenheit und Amgst vor Veränderung raus…..ich freu mich schon auf kleinkarierte Kurzsichtigkeit🤣

  5. Paul Zeltbrand sagt:

    Was sind das für blödsinnige Anträge!? Haben diese Stadträte denn überhaupt keine Ahnung, was sie mit derartigen Anträgen für einen Schaden für die Anwohner und die Anlagen/Veranstaltungsorte anrichten. Das ist echt unglaublich.

    • Die vorgeschlagenen Maßnahmen zielen darauf ab, Konflikte zu reduzieren – etwa durch Verlagerung von Veranstaltungen an weniger sensible Orte und durch klare Regelungen für Müllentsorgung und Lärmschutz. Es geht darum, sowohl kulturelle Vielfalt als auch Lebensqualität zu erhalten.

  6. Detlef sagt:

    Die Stadt hat doch das ehemalige Galeria Kaufhofgebäude. Macht auf der oberen Etage die oder das“DanceHAL“ auf mit verschiedenen Musikrichtungen für junge, jung gebliebene und ältere Generationen und spontane Partys und Veranstaltungen. So hat Halle wenigstens eine interessante Attraktion wieder

  7. Gedankenspiel sagt:

    Diese Spontan-Saufparties zur kulturellen Vielfalt zu rechnen, ist ja wohl ein Witz von von Fr. Prof. Fuhrmann. Die Lebendigkeit definiert sich dann über den hinterlassenen Dreck. Den wird Frau Fuhrmann ja wohl kaum wegräumen!

  8. 10010110 sagt:

    „Nachtkultur“ – wenn ich das schon höre. 🙄 Den Leuten geht‘s einfach zu gut, wenn sie keinen geregelten Tagesrhythmus mehr haben, aber Zeit haben, sich über „Nachtkultur“ Gedanken zu machen. Das ist Wohlstandsverwahrlosung vom feinsten.

    Es gibt absolut keinen Grund, warum solche Partys in der Nacht stattfinden müssten, man kann das genauso gut am frühen Abend machen. Habe schon früher nie verstanden, wieso Leute erst ab ein Uhr nachts in die Palette gegangen sind. Manche haben sogar „vorgeschlafen“, um länger durchzuhalten – als wäre das ein Sport, eh! 🙄