MitBürger-Fraktion diskutiert über den Hallorenring als Fußgängerzone: mehr städtebauliche- und Aufenthaltsqualität – ist ein Radweg überhaupt nötig? Wird die Mansfelder Straße ein neuer Unfallschwerpunkt?

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20 Antworten

  1. Realität sagt:

    „Die Gegenrichtung ist eh für den Durchgangsverkehr nicht von Belang, weil dieser ohnehin über Ankerstraße und Schwemme geführt wird.“
    Sind die Linken und Grünen wirklich so dumm oder träumen die den ganzen Tag?

    • Bürgerbegehren missachten fördert Politikfrust sagt:

      Haben Stadtverwaltung, Stadtrat und linksgrün es immer noch nicht verstanden? Muss es ein zweites Bürgerbegehren geben? Weder Einbahnstraße noch reine Fußgängerzone sind gewollt. Warum wird wieder antidemokratisch gehandelt und auf die Autohasserfraktion gehört.
      Gibt es also dann wieder eine Abstimmung mit extra-Kosten und Umplanung. Mensch, richtet Euch mal nach dem Bürgerbegehren!

      • Radfahrer sagt:

        Dieses Bürgerbegehren soll also jetzt als Joker gegen jegliche städtische Verkehrsentwicklung herhalten? Selbst einer der Protagonisten des damaligen Bürgerbegehrens fordert inzwischen Verkehrsberuhigungsmaßnahmen am Uniring.

      • tja sagt:

        Die autoarme Altstadt wird umgesetzt. Auch wenn du noch 12 Bürgerbegehren startest, wird sich daran nichts ändern.

        Es wurde lediglich ein Beschluss aufgehoben. Wenn nun ein neuer Beschluss gefasst wird, ist das sogar noch demokratischer als beim ersten Mal, selbst wenn damit einschneidendere Änderungen für Fußgänger- und Radfahrerhasser einhergehen als im ersten Konzept.

        Stell dich zur Wahl und ändere aktiv was, gestalte mit. Im Internet rumheulen bringt gar nichts.

  2. : sagt:

    Einen Radweg im Hallorenring zum Glauchaer Platz halte ich für attraktiv Herr Bauersfeld.

    • HP-Leser sagt:

      Dann bin ich wohl der Einzige, der von der Saale (Ziegelwiese) über den Robert-Franz-Ring ins Glaucha-Viertel fährt!? Ich nutze da immer den Hallorenring.

      Außerdem ist das Problem ja nicht gelöst. Es passen nicht zwei Radwege und zwei Autospuren auf den Hallorenring.

    • Wahnfried sagt:

      Definiere Innenstadt. Grundsätzlich haben wir schon ewig eine Autofreie Innenstadt. Vom Riebeckplatz bis zum Markt und ausstrahlend.

      • Allwetterradler sagt:

        Das ist nicht einmal eine autofreie Altstadt, Wahnfried. Gerade mal ein Platz, durchschnitten von Straßenbahnen und eine geteilte Straße.

        • Wahnfried sagt:

          Ja, da hast Du recht. Ich denke aber, irgendwann wird diese Zone schon wachsen. Ich mag mich nur nicht diesen ausschließlich verallgemeinernden Demagogen wie BfH oder seiner Gegner anschließen. Beiden Seiten fehlt Pragmatismus und somit eine Lösung.

          • Radfahrer sagt:

            Die Zone wächst nicht von allein, dafür braucht es politische Entscheidungen. Wollen wir die vorhandene Straße einfach nur so sanieren und lassen wie sie ist? Oder wollen wir die Gelegenheit nutzen und etwas Grundlegendes verändern? Genau das findet gerade statt.

    • @: sagt:

      AgD Volk?
      Meintest Du Autofachos?

    • winter sagt:

      Es wurde doch durch die Bürger entschieden, dass wir keine Autofreie Zone wollten. Also erübrigt sich die autofreier Hallorenring. Oder wird man missachtet als Bürger dieser Stadt und für dumm verkauft

      • Radfahrer sagt:

        „…Es wurde doch durch die Bürger entschieden, dass wir keine Autofreie Zone wollten….“

        Und wenn du es noch tausendmal wiederholst: Nein.

    • Krypton sagt:

      @:dann zieh doch nach Hannover, Spiegelleser

  3. gute Frage sagt:

    „die Kleine Ulrichstraße für Autos sperren“
    Wieder mal völlig sinnfreie Gedanken. Anlieger frei wäre gut, aber völlig sperren? Nur noch Dünnsinn hier…

  4. Tz sagt:

    Die Stadträte sollen sich erst mal zum vorhandenes kümmern.

  5. Wahni sagt:

    Kleine Ulli für Auto und Rad sperren. Radverkehr auf die große Ulli oder Robert Franz Ring , Hallmarkt und Hallorenring Auto und Lastenfahrradfreie Zone Ab Klausbrücke bis Bornknecht. Ausschließlich Zufahrten zu Parkhäusern erlaubt. Zugang zur Stadt über brunoswarte Parkhaus EVH . Man kann es so schön machen wenn man wollte . Grünanlage Hallmarkt und Markt Reduzierung der Schienenfahrzeuge Umbau auf Elektrobusse .
    😅

  6. Radfahrer sagt:

    Ich finde den Vorschlag der „Mitbürger“ durchaus profund und diskutabel.

  7. Bürger für Halle sagt:

    Die Pläne der Verwaltung, den Autoverkehr weiterhin in beide Richtungen zu belassen, ist vollkommen aus der Zeit gefallen. Die Pläne von der Fraktion MitBürger sind hingegen natürlich zu begrüßen, halten aber teilweise immer noch zu sehr am motorisierten Individualverkehr in der Stadt fest. Es ist auf jeden Fall ein zukunftsweisender Schritt in die richtige Richtung. So wäre z.B. die Händelhalle samt Spitze oder die Stadt-Bibliothek auch von der Stadt aus zu erreichen. Das Problem: Alles geht viel zu langsam, da die rechten und rechtsextremen Fraktionen jeden noch so vorsichtigen Vorschlag garantiert blockieren werden. Für Sie scheint Lebensqualität und Zukunftssicherung ein Grauen zu sein.

    • Spaziergänger sagt:

      @ Bürger für Halle: mit motorisierten Individualverkehr meinst Du bestimmt auch E-Bikes und E-Scooter oder doch nur den, von links-grünen Ideologien, verteufelten Autoverkehr?

  8. Radfahrer sagt:

    „…Wird die Mansfelder Straße ein neuer Unfallschwerpunkt?…“

    Nein, der Vorschlag beinhaltet ja gerade auch, dass sich die Richtungsverkehre weniger kreuzen

  9. Yvonne sagt:

    Die nächsten Jahren – bestimmt sehr interessant. Hoffentlich werden die vorgesehenen Straßen und Plätze mehrmals abgelaufen.
    Ich persönlich finde Radfahrer unmöglich, viele rasen z.B. die Leipziger Straße runter und beschimpfen Fußgänger, die nicht rechtzeitig aus dem Weg springen, öfter erlebt. Außerdem gibt es bei denen keine Klingel.