Linke und Grüne verteidigen Hallorenring als Einbahnstraße: CDU und FDP denken nur aus Autofahrer-Sicht, „Sturm der Entrüstung der Autofahrer-Lobby“

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76 Antworten

  1. Fritz sagt:

    Die Fußgänger haben einen Fußweg ( sogar beidseitig). Man könnte ja den Fußweg auf der Seite der Spitze ( Bornknechtstrasse) nur für die Fußgänger nutzbar machen und den Fußweg auf der Seite der Moritzkirche für Fahrradfahrer umgestalten. Somit hätten alle etwas davon. Sicher und bequem. Aber dass haben die „kluge Köpfe“ der Linken vielleicht nicht als Idee im Kopf … Der CDU und FDP vorwerfen sie denken nur aus der Autofahrersicht, könnte man genauso den Linken vorwerfen sie denken nur an die Fußgänger und Fahrradfahrer…aber so kurz vor den Wahlen sind ja jetzt alle Linken zu Fahrradfahrern und Fußgängern geworden…Autos? nee die besitzen sie nicht…

    • eseppelt sagt:

      „Man könnte ja den Fußweg auf der Seite der Spitze ( Bornknechtstrasse) nur für die Fußgänger nutzbar machen und den Fußweg auf der Seite der Moritzkirche für Fahrradfahrer umgestalten“

      Man könnte ja eine Autospur wegnehmen und für Fußgänger, Radler und Grünflächen nutzen. Gibt ja schließlich genug Autospuren. Reicht doch aus.

      • Mensch sagt:

        Wie immer Autohasser , in Wirklichkeit sind ihnen die Interessen der Radfahrer und Fußgänger doch egal . Hauptsache polarisieren.

        • PF sagt:

          polarisieren: halt die Aufgabe des Master-Trolls.

          • Radfuchs sagt:

            Mit Polarisieren hat das überhaupt nichts zu tun. Der Verkehrsraum in der Stadt ist begrenzt, die Verkehrsarten konkurrieren.
            Allerdings teilen Autofahrer nicht gern; auch im Straßenverkehr zeigen sie Radfahrern nur zu gerne, dass sie sich zum Teufel scheren sollten, sie drängeln, sie schneiden, sie überholen ohne Abstand.

      • DerDustAas sagt:

        Es soll angeblich kein Platz sein für zwei Fahrstreifen plus Fußgänger und Radwege, aber für Parkplätze und Grünflächen?
        Macht keinen Sinn, die Parkplätze und Grünflächen werden ja wohl kaum die Fahrradstreifen oder Fußwege behindern, die werden wohl also die zweite „Spur“ dafür beanspruchen müssen
        Zack, platzmäßig beim Status quo
        Der Plan von Linken und Grünen passt vorne und hinten nicht

      • Skeptiker sagt:

        An Enrico Seppelt : Ich empfehle Ihnen dringend sich für einen absoluten Autofreien Abschnitt vom Böllberger Weg über Glauchaer Platz bis zum Robert Franz Ring sich stark zu machen bzw Werbung machen !!!Dort brauchen keine Autos oder Busse zu fahren , dort ist nichts was von Interesse für Auswärtige ist .Der Rest kann mit der Straßenbahn oder dem Fahrrad fshren.Rewe wird dann mit dem Lastenfahrrad versorgt- das ist allemal ausreichend. Die Händelhalle braucht kein Mensch – Interessantere Konzerte aller Coleur finden im 30 km entfernten Leipzig statt !!!! S Bahn ab 01.12 .21 ab Nietleben zum Leipziger Markt in 45min .!!!!

      • Hans G. sagt:

        Es gibt ja nicht genug Spuren für PKW.

    • rellah2 sagt:

      Für einen Zweirichtungsradweg ist der zu schmal! Und Fußgänger werden da immer langgehen.

      Aber man sollte die PKW wieder auf P70-Breite reduzieren. Wer nicht reinpasst, muss eben abspecken.

    • 10010110 sagt:

      Auch Autofahrer sind gelegentlich Fußgänger (und/oder Radfahrer), aber andersrum ist das nicht immer der Fall. Wer also an Fußgänger denkt, denkt an alle Menschen. Wer an Autofahrer denkt, denkt nur an die Minderheit derer, die Auto fahren können oder dürfen.

    • xyz sagt:

      Wenn ich sogar richtig sehe entstehen sogar Parkplätze für Autos in der Straße dann. Seit wann sind Autofahrer gegen Parkplätze?

    • Bürgerwille sagt:

      Was interessieren Stadtverwaltung, Grüne und Linke schon der Bürgerwille – deutlich im Volksbegehren formuliert. Da werden durch Winkeladvokaten-gleiche Verrenkungen die Bürger drangsaliert, um doch indirekt durchzusetzen, was der Bürger nicht will. Aber Linke und Grüne glauben ja fest daran, andere ideologisch beglücken zu mpssen, schade es was es wolle.

  2. Autofahrer sagt:

    Sehr gut, dass es auch eine Partei gibt, die nicht Knecht der Autolobby ist. Wir brauchen nicht mehr Autos in der Stadt, sondern weniger. Sämtliche Argumente zur angeblichen Zerstörung von lokalen Geschäften sind doch weitreichend entkräftet. Aber gut: CDU und FDP glauben ja lediglich an das einzige unwissenschaftliches Konstrukt, „den Markt“, Und das sage ich als jemand, der (fast) jeden Tag sein Auto benutzen muss. Ich wäre sehr froh, wenn ich das nicht müsste.

    • tricksenundtäuschen sagt:

      Ich habe auch eine konstuktive Idee dazu : die B6 von der 100 bis zur 80 zur Bienenweide machen u. den ganzen Verkehr von B6 u, B100 dauerhaft durchs Paulusviertel leiten . Das erweitert geniel die autofreie Innenstadt.

    • Malte sagt:

      An der Stelle dort mal eine amtliche Verkehrszählung machen und die Straße nach der Nutzungsfrequenz aufteilen. Höchstwahrscheinlich sind dort aber Rad- und Fußverkehr eher marginal

  3. Fußgänger sagt:

    Bin gespannt auf dieses „Experiment“, wirklich. Die Autos suchen sich einen anderen Weg, weniger Verkehr wird es nicht. Schauen wir mal, wer dann krakeelt über die vielen Autos die sich durch andere Straßen schlängeln.

    https://www.spiegel.de/auto/pendlererhebung-ungebrochene-dominanz-des-autos-a-ab409ad5-322c-4719-b9ba-8ef4f72b6411

    • 10010110 sagt:

      Doch, weniger Verkehr wird es, wenn die Alternativen bequemer und/oder schneller sind. Wenn die Leute immer im Hinterkopf haben, dass man ja irgendwo schon einen Parkplatz finden würde, dann werden sie auch immer ins Auto steigen. Wissen sie aber von vorn herein, dass es keinen Platz/Weg für Autos gibt, und noch dazu, dass man schneller und bequemer mit dem Fahrrad oder ÖPNV ans Ziel gelangt, werden sie das Auto auch nicht nutzen.

      • Sheesh sagt:

        Die unqualifizierte Zahlenfolge muss natürlich wie immer seinen Senf dazugeben. Lass es bitte. Du würdest uns unheimlich damit helfen. Geh oder fahr mit Rad/Auto oder was auch immer. Aber verschwinde und schreibe nix mehr.

      • PF sagt:

        „bequemer mit dem Fahrrad oder ÖPNV“ – da rollen sich einem immer wieder die Fußnägel hoch vor lachen…

        • Malte sagt:

          Stimmt, das hat man gut in Pandemiezeiten gesehen, wie es da im ÖPNV aussah, Maske eher mal Fehlanzeige, später dann mal nur auf halb8. Auto war der virenfreie Raum. Und bequemer allemal, auch für den wöchentlichen Einkauf. Und bei Schlechtwetter…

        • 10010110 sagt:

          Noch nie in den Niederlanden gewesen?

    • Blindschleiche sagt:

      @“Fußgänger“: Du meinst das natürlich rethorisch, denn du bist so wenig gespannt wie du Fußgänger bist. Wie sich deine Autofahrerkollegen und du verhalten kann man sich derzeit in der Mansfelder Straße ansehen – in beiden Richtungen. Da interessiert kein Schild, das die Durchfahrt untersagt, da schreckt keine einmalige Polizeikontrolle, nein, da wird noch an der Haltestelle an der Straßenbahn vorbeigeprügelt.

      • Fußgänger sagt:

        Du scheinst mich genau zu kennen. Woher weisst du das? Es stimmt, ich fahre alles über den haufen, vor allem Blindschleichen. Täglich rase ich über die Mansfelder und schaue nach Radfahrern ausschau, die ich so richtig wegkacheln kann.

        Vielleicht nicht immer von Einzelnen aiuf die Allgmeinheit schliessen.

        • Alter Sack sagt:

          @Fußgänger
          In psychiatrischen Einrichtungen sollte man Patienten kein Internet zur Verfügung stellen. Das würde sie überfordern. Sie sind das beste Beispiel dafür.

          • Fußgänger sagt:

            Komm, da geht noch mehr. Das ist mir echt zu lasch. Beschimpf mich richtig, bin doch ein autofahrender Psychopath.

  4. Pudu sagt:

    Na klar, Fußgänger zu zwingen zweimal eine stark befahrene Straße zu überqueren und dabei sich im Autolärm zu stehen, während man auf Grün an der Ampel wartet, ist total SICHER und BEQUEM!!!!
    Die Parkplätze auf der Seite ohne Fussweg könnten dann auch gleich entfallen, da dort ja niemand aus dem Auto aussteigen und zum Fussgänger werden kann. Oder dürfen Fussgänger, die aus einem Auto kommen, den Radweg mitbenutzen? Da geht bestimmt ganz ohne Konflikte.

  5. Bürger für Halle sagt:

    Selbstverständlich hat Thomas Schied von den Linken Recht. CDU und FDP agieren rein ideologisch und vertreten die Interessen der Auto- und Beton- Lobby. Sie handeln dabei ganz bewusst gegen die Bürger- und Klimaschutzinteressen von Halle.

    • DerDustAas sagt:

      Offensichtlich handeln gerade Grüne und Linke bewusst gegen die Bürger- und Klimaschutzinteressen. Per Bürgerentscheid wurde entschieden, dass solche Sachen nicht gewünscht sind und in einem anderen Beitrag wurde auch schon darauf hingewiesen, dass das Umwege fahren, um zum Knoten zurück zu kommen, den CO2 Ausstoß stark erhöhen würde und die angestrebte Begrünung dem nicht einmal ansatzweise entgegenwirken könnte.

      Es wurde demokratisch entschieden und diese Fraktionen halten sich nicht daran.

  6. Alter Sack sagt:

    @Hans G,
    Wo bleibt Ihr Kommentar dazu? Momentan keine Zeit, weil Sie noch Pfandflaschen sammeln oder für die Führerscheinprüfung lernen?

    Bin schooon so gespannt, welchen Blödsinn Sie hier wieder schreiben. Zur Abwechslung was neues oder doch wieder das gleiche dumme Gesülze wie immer?

    • Hans G sagt:

      …3,25€, 3,50€…Oh Sorry… Ähhh…
      JA. So eine Schweinerei!! Wir brauchen viel mehr MIV in der Stadt, da die Bäume und unsere Kinder das CO2 zum Überleben brauchen. Außerdem essen radfahrer viel mehr, weil sie Sport treiben. Wenn die dann das halbe Rind gegessen haben ist dadurch viel mehr CO2 entstanden als wie wenn ich mit dem SUV zum Bäcker fahre und dort meinen neuen Ultra-Flachbildschirm für Oma Inge abhole.
      Und Radfahrer gehen nicht arbeiten, also müssen sie auch nicht raus und brauchen keinen radweg. Warum haben die überhaupt ein Rad, wenn die nichjt arbeiten gehen?
      Jedenfalls zahle ich KFZ-Steuer, die für neue schulen sorgt, damit usnere Kinder etwas von der zukunft haben.
      Also weg mit den Linken und ideologeschen grünen.

    • Konsument sagt:

      Sozialchauvinismus ist echt das allerlertzte. Man kann reaktionären Stumpfsinn bloßstellen auch ohne arme Menschen lächerlich zu machen.

  7. Tschapajew sagt:

    Man zwingt Fußgänger zu garnicht’s. Die können mit dem Auto in eine andere Gegend fahren.

  8. JEB sagt:

    „Ideologischer Politikansatz“ – eigentlich kann der Linke doch da nur seine Partei meinen.
    Wann bin ich denn nach deren Meinung nun Einwohner und Mensch? Auch Wochentags, wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, oder nur am Wochenende, wenn ich Zeit zum Rad fahren haben. Bin ich nun ein halber Mensch, oder bin ich 2 in einem Menschen? Wir können natürlich auch die R(adfahrer)1, R2… R7-Regel einführen. Alternativ A(utofahrer)1 – A7.

  9. Doris sagt:

    Das ist doch völlig egal was gemacht wird oder passiert. Die sollen nun endlich die Innenstadt komplett Autofrei machen aber mit allen Konsequenzen keine Müllabfuhr, keine Rettungsfahrzeuge, kein Lieferfahrzeuge, eben komplett Autofrei bis die Restlichen Gewerbetreibende auch noch pleite sind und gut is . Die Innenstadt von Halle ist eh Tot da fährt man lieber nach Leipzig oder Bestellt im Internet und Waren des täglichen Bedarf bekommt man Bruckdorf, Peißen usw Ich freu mich jeden Tag mehr wenn wieder ein Geschäft in Halle dicht macht !!!!

  10. Hez sagt:

    Bisher war ich immer für die Linken, aber er eine Einbahnstraße will hat es verschissen bei mir

  11. Otto 1 sagt:

    Hallo Doris, du hast voll und ganz die richtige Meinung .Man kann das dumme Gerede einiger nicht mehr hören oder lesen .

  12. Ernst sagt:

    Hier findet mal wieder Populismus statt. Einfach nur widerlich
    🤮🤮🤮

  13. PLANER sagt:

    Vorschlag zur Güte:

    Einbahnstraße stadteinwärts. Der Fahrzeugverkehr stadtauswärts fährt über Gerberstr.
    Ampel hin.
    Problem gelöst.

  14. Gonzo sagt:

    Bin gespannt !? Der letzte Versuch einer u.a. Einbahnstraßenregelung am r.-Franz-Ring wurde ganz demokratisch per Volksabstimmung kassiert. Inklusive des „Konzept’s“ einer autofreien Innenstadt.

  15. Tobi sagt:

    Euch will keiner und hört keiner zu. Thema erledigt beschluss steht fest also ruhe ihr Nervensägen. Wie gesagt bitte weg aus der Großstadt wen der Lärm und Verkehr stört…zieht das mal in New York ab da fliegt ihr raus

    • max sagt:

      Dir ist schon bewusst, dass nahezu alle „streets“, also in west-ost Richtung verlaufende Straßen, in Manhattan Einbahnstraßen sind?

      Einbahnstraßen sind immernoch eines der besten Systeme um Stau zu vermeiden. Linksabbieger müssen z.B. nicht mehr warten bis der Gegenverkehr frei ist wenn es gar keinen Gegenverkehr gibt.

      • PF sagt:

        Das NY-Beispiel stimmt, aber ist hier leider nicht anwendbar. In NY fährt man halt einen Block weiter und kann dann abbiegen und parallel der gewünschten Richtung weiter, hier in Halle führt jede Abweichung verschlungen durch ein noch kleineres Wohngebiet oder komplett außen rum. Letztlich auch nicht wirklich sinnvoll.

    • Bierflaschensammler sagt:

      Wie war das nochmal mit den Äpfeln und Birnen? Im Übrigen geht es nicht um die Erhaltung des offensichtlich verbesserungswürdigen Status quo, sondern um ein Mobilitätskonzept, bei dem alle Interessen berücksichtigt werden sollten.

  16. Hallenser 55 sagt:

    Hier die Fakten aus Spiegel.de vom 15.09.2021:
    „Die meisten Pendler in Deutschland fahren mit dem Auto zur Arbeit. Zwei Drittel fuhren nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr mit dem Pkw in die Firma oder ins Büro – auch auf kürzeren Strecken. Den öffentlichen Nahverkehr wie Bus, Straßenbahn, U-Bahn oder Zug nutzen hingegen gerade einmal gut 13 Prozent auf dem Weg zur Arbeit. Noch weniger steigen aufs Rad: Nur jeder zehnte Erwerbstätige fährt regelmäßig mit dem Fahrrad zur Arbeit, zu Fuß sind die wenigsten Pendler unterwegs. Das ergab die alle vier Jahre durchgeführte Pendlererhebung des Statistischen Bundesamtes.“
    Was wird nun am meisten gefahren ? Das Auto !!! Egal ob das nun einer Minderheit passt oder nicht !
    Und die Grünen sprechen von Ausgewogenheit ??? Also doch die Leute zwingen Fahrrad etc, zu fahren ???

    • Sagi sagt:

      Spiegel lügt nicht!

    • wien 3000 sagt:

      Wird den jede Fahrt ausschließlich fürs Pendeln zu Arbeit gemacht? Nein. Also sind deine Zahlen kein Argument für diese Debatte, weil sie keine Aussage über das gesamte Mobilitätsverhalten einer Person treffen. Auch Autofahrer sind mal Fußgänger, Radfahrer oder ÖPNV-Nutzer. Das Auto verbraucht in der Stadt zu viel Platz und ist daher für die Massenmobilität ungeeignet. Würden alle Leute die könnten ihre Wege mit Alternativen zurücklegen, hätten wir deutlich weniger Platzbedarf und weniger Staus. Denn genug Straßenfläche für alle zu jeder Zeit kann man in keiner Stadt bauen.
      Damit mehr Leute auf Alternativen zum Auto ausweichen, müssen diese durch eine Vielzahl von Baumaßnahmen gefördert werden und das geht nur zu Lasten des Autoverkehrs.

      • PF sagt:

        Aber erstmal müssen doch Alternativen wenigstens in Sicht sein! So was wie aktuell mit Bus und Bahn kann man nur mit großem Hang zum Masochismus als Alternative zum Auto betrachten. Selbst mit Stau wie jetzt spare ich bei meinem (Arbeits)Weg und meinen Fahrzeiten immer noch eine ganze Stunde Lebenszeit am Tag (oder mehr, wenn man ausfallende Bahnen oder nicht haltende überfüllte Busse mitrechnet). Dazu sitze ich im Sommer nicht in einem Backofen und im Winter rotzt mich nicht alle 30 Sekunden jemand an, der garantiert die 1,5m-Regel strikt einhält.
        Na dann, man zeige die attraktive Alternative, ich warte solange mit dem Applaus.

  17. PF sagt:

    Wie viele Fußgänger und Radfahrer nutzen denn diesen Weg je Richtung? Wäre vielleicht auch mal interessant, wenn man für diese Massen so viel Platz braucht.

    • Radfuchs sagt:

      „…Wie viele Fußgänger und Radfahrer nutzen denn diesen Weg je Richtung? Wäre vielleicht auch mal interessant, wenn man für diese Massen so viel Platz braucht…“

      Das ist nicht der Punkt. An eine Straße gehören nun einmal Fußwege auf beiden Seiten. Und ein Zweirichtungsradweg ist innerstädtisch immer kreuzgefährlich, erst recht wenn er wenig genutzt wird (dann rechnen Autofahrer aus Gewohnheit nicht mit Radfahrern – siehe Franckestraße).

      • ICH sagt:

        Deine Logik ist also: Egal ob es dort Fußgänger gibt (gibt es dort nämlich so gut wie gar nicht!), Fußwege gehören IMMER auf beide Seiten. Und weiter: INSBESONDERE wenn dort quasi keine Räder fahren, darf auf keinen Fall ein Zweirichtungsradweg gebaut werden, weil ja GERADE bei Wenignutzung Autofahrer nicht mehr mit Radfahrern rechnen, so dass es dann, wenn doch mal einer auftaucht, kreuzgefährlich wird.
        Zusammengefasst: Du möchtest auf jeder Seite Fußwege haben, weil man das halt so macht…und auf jeder Seite Radwege, weil je weniger Radfahrer dort fahren, umso nötiger sind auf jeder Seite Radwege. Aber Autofahrer, die die Straße nachweislich recht stark frequentieren, kriegen völlig selbstverständlich nur noch eine Spur.
        Also konsequent bist du ja insofern, als dass Logik und Notwendigkeit tatsächlich bei jedem deiner Punkte außen vor bleiben. Bleibt nur die Frage: Willst du eigentlich uns verarschen oder dich selbst?

  18. PF sagt:

    Für den Autofahrer sind es laut Routenplaner vielleicht 50-100m Umweg (wenn man nicht gerade aus der Bornknechtstraße zum Glauchaer Platz will), aber der führt dann durch die Mansfelder und Herrenstraße – hat die Leute dort mal jemand gefragt, was sie von dem dann gesteigerten Verkehr und den Gefahren und der sinkenden Wohnqualität halten? Aktuell sieht man nur die Eigenbeweihräucherung der Grünen mit ihrem so göttlichen Plan…

  19. Regt Euch ab! Im Stadtrat wird der Schied geduscht. Da ist die linke Pseudomehrheit schnell futsch! sagt:

    Das war doch nur der Planungsausschuss. Jetzt kommen alle Autolobbyisten aus den Löchern und machen Druck. In der Bürgerfragestunde der Stadtratssitzung kommen die Innenstadthändler wieder zum Einsatz. Alle machen tierisch Radau, heulen rum, dann fallen etliche Räte um und voila: Schied wird in den Saugraben gespült! Oder in die Gerbersaale!

    Glaubt ihr nicht? Vierspuriger Ausbau Merseburger Strasse. Aufweitung Rosengartenbrücke. Bürgersentscheid Aufhebung Konzept „Autofreie Innenstadt“. Die GrünLinken haben immer verloren. Die können das Spiel nicht! Was können? Tja …jeltziehn!

    So, muß jetzt los, mit dem SUV um die Ecke, noch Brot holen!

  20. Freiluftirrenhaus sagt:

    Straßen wurden halt für Fahrzeuge konzipiert u. nicht fürs hopsen und für Fahrraddemos.

    • Genau. Hopsend in den Bundestag! sagt:

      Deswegen wird ja jetzt auch umgegraben. Dann gibts Grünflächen und Gummihopse-Plätze! Frage die Ines, die zeigt auch Dir die Hopserei!!

  21. "Linke und Grüne verteidigen Hallorenring als Einbahnstraße" sagt:

    Da gibt es nichts zu verteidigen. Das Manöver wird kassiert!

  22. Sokam sagt:

    Linke und Grüne haben ohnehin nichts zu melden weil sie gegen ihr Volk sind