Nach Farbattacke der „Letzten Generation“: Uni Halle verzichtet auf 16.000 Euro Schadensersatz – FDP empört

30 Antworten

  1. Rarum sagt:

    Wenn die Leitung der Uni auf Schadensersatz verzichtet, sollte das Land Sachsen Anhalt dem Vorstand der Uni die Schadenssumme von ihren Gehältern abziehen, nach Aussage der Uni Leitung sind 16000€ ja eine geringe Summe.

  2. Steffen sagt:

    Diese Doppelmoral heutzutage bei den Linken und Grünen, wozu scheinbar auch die Uni sich zählt, ist einfach nur noch zum …….
    Hoffentlich fehlt die Summe mal irgendwo

  3. Zappelphillip sagt:

    Wenn das eine geringe Summe ist hätte man diese wenigstens Spenden können. .. aber stattdessen völlig zu verzichten sendet ein fatales signal.

  4. Rentner sagt:

    Das finde ich auch nicht ok.
    Denn die hatten das Geld, um die Farbe zu kaufen. Und sollten auch den Verstand haben, dass man einen solchen Schaden nicht verursachen darf.
    Außerdem, 20€ Tagessatz, das ist etwas mehr als Bürgergeld. Aber die können arbeiten, sei es als Malergehilfe oder im Straßenbau.

  5. Fratzenspiegel sagt:

    Hätte man an die Wand „AfD“ gesprüht. Was wäre dann entschieden worden?

  6. Miraculix sagt:

    Das ist Verschwendung von Steuergeldern!
    Der Rektor hätte garantiert nicht auf Schadenersatz verzichtet, wenn sein privates Einfamilienhaus beschmiert worden wäre. Aber bei öffentlichen Mitteln kann man ja anscheinend großzügig sein… Bitte nie wieder jammern, es wäre kein Geld da! Mit 16.000€ hätte man so viel Sinnvolles anfangen können. Die Tierheime beispielsweise hätten sich gefreut, wenn die Uni diese geringfügige Summe gespendet hätte.
    Abgesehen davon wird hier das völlig falsche Signal gesendet. Die Schmiedefinken hätten den angerichteten Schaden selbst beseitigen oder aber die Kosten dafür tragen müssen!

  7. Entchen sagt:

    Unfassbar!!!

  8. Hans sagt:

    16.000€ für Bildung oder „Klimaterrorismus“. An der Uni gibt es genug Baustellen. Da helfen auch 16.000€, von daher sollten die Entscheidungsträger hinterfragt werden.

  9. Ü30 sagt:

    Diese Begründung ist eine absolute Frechheit. Aber so sind Menschen, die auf Kosten anderer (Steuerzahler) tätig sind.

    • Klara sagt:

      @Ü30:
      Ich möchte Sie darum bitten, nicht derart krass zu verallgemeinern mit Ihrem Satz: „Aber so sind Menschen, die auf Kosten anderer (Steuerzahler) tätig sind.“ Sowas kann man nicht machen und es ist auch schlichtweg falsch.
      Ich verstehe allerdings die Entscheidung der Uni nicht. Und fand auch die Sprühaktion selbst nicht okay, obwohl ich das Anliegen unterstütze, nämlich auf die Dringlichkeit, etwas gegen den Klimawandel zu tun, hinzuweisen.

  10. Doppel D sagt:

    Auf 16.000 verzichten aber sonst jedem den letzten Knopp aus der Tasche nehmen. Das ist nicht ok das die nicht zur Kasse gebeten werden.

  11. Wennemann sagt:

    Die Uni hat viele verrottete Gebäude und streicht Stellen und Lehrstühle zusammen, aus Kostengründen. Wenn 16.000 Euro für sie geringfügige Kosten sind, die nicht eingefordert werden, ist dies ein Freibrief für weitere Sachbeschädigung. Und eine Geste der unverhohlenen Sympathie der Unileitung für die kriminellen Chaoten. Offenbar haben auch an der Uni Ideologen die Fachleute aus Führungspositionen verdrängt.

  12. Ex-Schüler sagt:

    Könnte man die Entscheider nicht wegen Untreue zu Lasten der Universität belangen?

  13. Revision sagt:

    Das Verhalten der Uni öffnet Tür und Tor für das nächste Mal, Bestrafung bzw. verursachte Kosten
    bleiben doch so wie so aus, das finde ich mehr als link(s).

  14. Quappe sagt:

    Frage ist nun, wer hat den Schaden bezahlt? Es kam nicht deutlich hervor, ob die Uni den Schaden selbst bezahlt bzw, wer für die Kosten aufkommt.

    • Frosch sagt:

      Offensichtlich wird der Schaden auch nicht von einem Dritten bezahlt. Denn dann ergäbe die Begründung der Uni, der Schaden sei nur gering, überhaupt keinen Sinn.

      • Peanuts sagt:

        Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist eine staatliche Universität.

        Daher kommt das Geld im Wesentlichen aus drei Quellen:

        1. Grundfinanzierung durch das Land Sachsen-Anhalt

        * Die Uni gehört dem Land („Trägerschaft: staatlich“).
        * Das Land zahlt einen jährlichen Zuschuss/Haushaltsetat – im aktuellen Haushaltsentwurf sind das rund 179 Mio. € Landeszuschuss pro Jahr (ohne Medizin, ohne Drittmittel).

        2. Drittmittel (zusätzlich eingeworbene Projektgelder)

        * Professor:innen und Einrichtungen werben Geld für Forschung bei verschiedenen Geldgebern ein, z.B.:

        * Bund (z.B. BMBF, Bundesprogramme)
        * DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)
        * EU (Horizon/FP-Programme usw.)
        * Stiftungen und Wirtschaft
        * Diese Drittmittel laufen über die Uni-Verwaltung und Fakultäten und werden projektbezogen eingesetzt (Personalstellen, Geräte, Reisen etc.).

        3. Sonstige Einnahmen
        z.B. Gebühren, Mieten, Weiterbildungsangebote, Lizenzen, kleinere Dienstleistungen usw. – im Vergleich zu Landeszuschuss + Drittmitteln aber eher der kleinere Teil.

        Studiengebühren wie in manchen anderen Ländern gibt es für normale Erststudiengänge nicht, weil die Uni ja hauptsächlich über Steuern (Land/Bund) finanziert wird.

  15. Steuerfuzzi sagt:

    Ironie an
    Könnte mal jemand dem Finanzamt, den Blitzern oder Knöllchenklebern klar machen, daß 16.000 Euro eine Kleinigkeit ist und man darauf verzichten könnte ?
    Frag ja nur mal so in eigenem Interesse.
    Ironie aus.
    Oder muss ich dazu erst straffällig werden, um eine deutliche geringere Summe zu zahlen.

  16. Klara sagt:

    @Quappe:
    Ja, das hatte in den Bericht mit reingehört. Aber vielleicht kann das nachgeholt bzw. recherchiert werden?

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