Nachfrage im öffentlichen Nahverkehr übertrifft Vor-Corona-Niveau deutlich: S-Bahn Halle-Leipzig 65% mehr Fahrgäste, Regionalexpress Halle-Kassel +73%

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11 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Sachsen-Anhalt erlebt einen Aufschwung im Nahverkehr […]

    Und gezeigt wird ein Bild des RE 50 Leipzig-Dresden im Leipziger Hauptbahnhof. 🙄

  2. horst sagt:

    Fährt sowas nicht auch als RE13 zwischen MD (Unausprächliche Landeshauptstadt ST) im und L?

    • 10010110 sagt:

      Laut Fahrplan fährt der RE 13 in Leipzig von Bahnsteig 10 oder 11 ab, im Hintergrund auf dem Foto ist aber ein Schild mit Verweis auf Bahnsteige 22 und 23 zu sehen, was darauf schließen lässt, dass der Zug weit im östlichen Teil des Bahnhofs steht, was sich mit der Tatsache deckt, dass der RE 50 von Gleis 21 fährt.

  3. horst sagt:

    Fährt sowas nicht auch als RE13 zwischen MD (Unau im und L?

  4. Detlef sagt:

    Warum wird immer wieder was mit Corona verglichen? Die Corona Pandemie war eine Sache, da sind viele lieber, die es konnten, mit dem Auto gefahren um sich nicht anzustecken. Das dauert die Nachfrage für Bus und Bahn niedriger war als jetzt ist doch klar

    • Andreas sagt:

      Es wird explizit mit der Zeit VOR Corona verglichen. Kein Wunder, dass die Pisa-Studie den Deutschen mangelnde Lesekompetenz attestiert.

  5. OnkelOtto sagt:

    Dank weiterer Subventionen (D-Ticket) kein Wunder… Würde beim Auto/Benzin entsprechend auch funktionieren. Frage ist/bleibt nur: Wo ist der Sinn und wer bezahlt? Ich denke, D hat ein Ausgabenproblem? TsTsTs…

    • Nuvole sagt:

      Zumindest wird damit der Warenkorb manipuliert, da Verkehrsdienstleistungen der zweitgrößte Posten (13%) hinter Wohnen (30%) sind.
      So wird die Inflation optisch optimiert um das Volk für dumm zu verkaufen, wonach das mit den Preissteigerungen gar nicht so schlimm sei obwohl das Portjuchhee immer dünner wird.
      Es ist fast schon ein Brot-und-Spiele- Szenario der übelsten Art.
      Ansonsten jammert der staatliche DB Fernverkehr über schwindsüchtige Kundschaft die eben auf die billigeren Nahverkehrszüge ausweicht.
      So haut man gleich noch den Staatskonzern mit in die Pfanne der nun seinerseits Dumpingpreise aufruft um die Bayern- Gladbach- und sonstwas für Fanblocks durch die Pampa zu kutschieren, die können genauso gut zu Hause saufen und krakeelen.
      Alles hat mit gesundem Wirtschaften nichts mehr zu tun, der allgegenwärtige gepamperte Rollatorkapitalismus ist mit seinem Latein am Ende.
      Man will verschenken um Wähler zu gewinnen, die Doromanie scheint eine Volksvertreterkrankheit zu sein, die wir sonst nur bei Auslandsreisen nach Schwarzafrika erleben aber diesmal hat wenigstens das eigene Volk etwas von diesen idiotischen Verteilungsorgien.
      Ein ganzes Land steht vorm Prellbock und weiß nicht weiter.
      Die gute Idee das Tarifwesen zu vereinfachen wird mit solchen ruinösen Preisen zerstört und zwar ohne Not.

  6. Julius Neumann sagt:

    ÖPNV ist die effizienteste Form des Transports und damit auch wirtschaftlicher als Autoverkehr (betrachtet man alle volkswirtschaftlichen Kosten). Insofern eine wirklich erfreuliche Entwicklung, der nun weitere Angebotsausweitungen folgen müssen.

  7. MaKi sagt:

    Überfüllte Züge sind schon etwas tolles (RE 9 Halle-Kassel). Vorallem freitags, wenn man nach der Arbeitswoche eigentlich nur nach Hause fahren will und dann sonntags wieder zurück.

  8. Nuvole sagt:

    Wenn die Politiker die zu einer Party einladen die andere bezahlen müssen es nicht schaffen zu einer seriösen Preisfindung überzugehen wird der Frust mit dem Verkehrsaufkommen um die Wette steigen.
    Wäre uns das 9€- Ticket mit all seinem Horror erhalten geblieben wäre ich heute nicht mehr berufstätig, so etwas hätte ich mir als BC 100 Vollzahler nicht angetan der dienstbedingt regelmäßig die Bahn nutzen muß.
    Eine Lösung wäre eine BahnCard 100 Regio zum Preis von mindestens 150€/ Monat um Spaßreisende von Personen zu trennen die einen wirklichen Grund und ein konkretes Anliegen für ihre Fahrt haben außer eben jenen daß es billig ist und man andernfalls vor Dummheit nicht weiß wie man die Zeit anders totgeschlagen kriegt !
    Eine Politik die sein Volk auf Schritt und Tritt auf Energieeffizienz und Einsparungen trimmen will verramscht hier ohne Not eine energieintensive Dienstleistung deren Belastungen das Bahnpersonal ausbaden muß.
    Das sieht dann so aus daß regelmäßig D- Ticket- Fahrgäste aus dem Fernverkehr hinaus delegiert werden müssen die sich entweder dumm stellen oder auf Leistungserschleichung aus sind was wiederum Zeit, Nerven und zuweilen auch Polizeieinsätze fordert, neben vielen anderen Garstigkeiten wie unzulässige 1. Klasse- Nutzung, überfüllte Toiletten (weil der Umlauf einst von 40 statt 160% Auslastung geplant war) Rauchen im WC u.v.a.m.
    Die EVU haben ihren Verkehrsauftrag einst unter vollkommen anderen Bedingungen z. B. bezüglich der Fahrzeugbeschaffungen und Umläufe angenommen als sie jetzt sind und das ist einfach nur einmal mehr eine grandiose politische Fehlleistung von weltfremden, bornierten und unwissenden Politpersonal daß keinerlei Bezug sowohl zum echten Arbeitsleben als auch zur Technologie des Bahnbetriebs hat.
    Das D- Ticket so wie es jetzt ist stellt einen schlimmen Anschlag auf die Reisedemokratie dar, der reguläre Vollzahler und Stammkunden in die Pfanne haut !
    Die AfD wird somit das neue Auto fürs all jene die das mitfühlen können.
    Eine Protestwahl ist eine gute Alternative, da man sicher weiß wo das hergekommen ist.
    Alles ist besser als diejenigen die einem so etwas eingebrockt haben!
    Wie die Zugbegleiter diesen Streß aushalten ist allerdings beeindruckend. Jemand der so etwas geduldig durchzieht ist zu bewundern, allerdings gehen die meisten von denen in Deckung und tun sich solche Konflikte nicht an um gesund zu bleiben.

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