Neue SPD-Fraktion mit 7 Mitgliedern im Stadtrat hat sich gegründet

Am 3. Juli tagt erstmals der neue Stadtrat. Darin ist die SPD mit 7 statt bislang 5 Mitgliedern vertreten. Und nur einen Tag nach der Kommunalwahl haben sie die neue SPD-Fraktion gegründet. Die Konstituierung der Fraktion wird mit Beginn der 8. Wahlperiode am 01.07.2024 wirksam. Mitglieder der SPD-Fraktion sind: Dr. Silke Burkert, Eric Eigendorf und Torsten Schiedung sind auch drei bisherige Stadträte vertreten. Neu dabei sond Dr. Christine Fuhrmann, Katharina Kohl, Fabian Borggrefe und Philipp Pieloth. Die Wahl des neuen Fraktionsvorstandes ist für den 24.06.2024 vorgesehen.

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Der Stadtrat Eric Eigendorf erklärte dazu: „In Halle hat die SPD bei der Kommunalwahl dazugewonnen – so wird die SPD-Fraktion im Stadtrat nun aus sieben Stadträtinnen und Stadträten bestehen. Dieser Zugewinn stärkt die sozialdemokratische Stimme in Halle. Wir freuen uns, dass unsere kommunalpolitische Arbeit der letzten fünf Jahre Früchte getragen hat und wir das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler in unserer Stadt gewinnen konnten. Die Anliegen der vielen engagierten Menschen und Initiativen, die wir in den vergangenen Monaten kennenlernen durften, sind unser Antrieb im Stadtrat. Die Zugewinne von Rechtsaußen und die Krisen der aktuellen Zeit verdeutlichen, vor welchen großen Herausforderungen wir stehen – auch im Stadtrat. Die demokratischen Fraktionen haben weiterhin eine Mehrheit im Stadtrat. Wir werden für unsere Vorhaben um Zustimmung werben, mit den anderen demokratischen Fraktionen um Mehrheiten ringen und im Sinne unserer Stadt zusammenarbeiten.“

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6 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Wären sie klug, würden sie eine Fraktion mit einer oder mehreren anderen Parteien bilden, um einen AfD-Vorsitzenden zu verhindern.

  2. Joachim Euther sagt:

    Die SPD hat ganze 0,6 % zugelegt. Es ist lächerlich von „Bestästigung“ der eigenen Politik durch „den Wähler“ zu schwadronieren. Die SPD hat ein Mandat mehr als zur letzten Wahl 2019. Die SPD hat ganze lächerliche 0,6% zugelegt und das nur, weil Grüne und Linke vollkommen zusammengebrochen sind udn das BSW nicht zur Stadtratswahl angetreten ist.

    Bei der gleichzeitig stattgefundenen Europawahl in Halle hat die SPD klar und deutlich verloren. Die SPD sollte dringend ihre Politik, was Autofahrer, Einfamilienhäuser und radikalem Klimaschutz angeht, überdenken, da sonst nicht nur Linke und Grüne 2026 aus dem Landtag von Sachsen-Anhalt fallen könnte, sondern auch die SPD – wie wahrscheinlich in Sachsen im September das wohl schon passieren wird.

    • Demokrat sagt:

      gäähn

    • Franz2 sagt:

      Man sollte EU – Wahl und Kommunal – bzw. Stadtratswahl aber auch sauber von einander trennen. Weil die SPD bei der EU-Wahl schlecht abgeschnitten hat, mindert das nicht deren Legitimität im Stadtrat.

      • Rebell sagt:

        Äh, eine Frage hätte ich da noch Herr Demokrat….Wie frei kann ein System sein, in dem Menschen Angst haben, „Probleme.zu bekommen“, wenn sie die Wahrheit sagen?

        • ach Lotte sagt:

          Du darfst Rassist sein. Dur darfst Rechtsextremist sein. Du darfst die entsprechende Partei wählen. Du darfst ohne Leistung zu erbringen Leistungen beziehen.

          Deine „Probleme“ sind ganz anderer Natur.

          • 3 Mahlzeiten aufs Zimmer sagt:

            Du darfst ja auch ständig hier trollen und ansonsten einen auf krank machen. Deine Probleme möchte bestimmt niemand.

  3. Eigendorfs ideologischen Geblubber, der hat nix kapiert sagt:

    Der Eigendorf kann von seinem ideologischen Geblubber offenbar nicht lassen.
    Kein Wort zur Stadtentwicklung, dafür Gefasel von angeblich demokratischen und undemokratischen Parteien.
    Ganz schön grosse Klappe für eine Partei, die ihre Stimmen größtenteils der Generation 65+ verdankt.

    • Traumtänzer sagt:

      Wieso? Schon einmal die Alterspyramide von Deutschland angeschaut? Die Generation 65+ ist die entscheidende bei Wahlen.

      • 65+ wählt nicht mehr lange sagt:

        Nur leider ist die jetzige Generation 65+, rein biologisch gesehen – nicht mehr lange Wähler.
        Und was dann nachkommt, als künftige Gen 65+ hat mit dieser seltsam gewordenen SPD absolut nichts mehr am Hut.