Neuer Versuch: Stadtrat soll Busschleuse für die Dieselstraße beschließen, um Durchfahrtsverbot durchzusetzen 

Für dich vielleicht ebenfalls interessant …

23 Antworten

  1. seltsames Hobby der Stadtverwaltung sagt:

    Warum will man so einen teuren und aufwändigen Quatsch da installieren, während die Straßen immer weiter verrotten?
    Dieser absolut sinnlose Nebenkriegsschauplatz scheint ein besonderes Hobby der Stadtverwaltung zu sein. Woanders reicht auch ein Schild.

  2. Tom sagt:

    Keine Privilegien. Für das Geld mal die Ampelanlage Dieselstraße/ B6 vernünftig ausbauen.

  3. Die Ölv 11 sagt:

    Es spart Sprit und schont damit die Umwelt wenn die Strasse dort geöffnet wird und die Autos nicht erst auf der Europachause Umwege fahren müssen. Die Anwohner sollten mal ihre egoistischen Ansichten überdenken. Es geht hier auch um die Umwelt. Im übrigen wird ja keiner dazu gezwungen, dort zu wohnen.

    • Insider sagt:

      Es gibt Menschen in der Straße, die mit allen Gesetzen genau diese Durchfahrt verhindert.
      Einzelwohl gegen Allgemeinwohl.

  4. ECenterOst sagt:

    Die Finanzierung könnte über Bußgelder für unbefugte Einfahrten ganz locker binnen einer Woche erfolgen. Die Stadt müsste nur mal kontrollieren.

  5. Metsämies sagt:

    Anstelle einer teuren Schleuse sollte man das Geld vielleicht lieber in einen Blitzer investieren, der die Durchfahrt kontrolliert. So wird sich sehr schnell eine Selbstregulation einstellen, und die Stadt kann nebenbei den klammen Haushalt aufbessern.

  6. MisterX sagt:

    Kameras installieren und 20€ Wegezoll verlangen, dann kann man noch ordentlich Geld verdienen.

  7. langhans sagt:

    keine Macht von Privilegien, man muss sich die Frage stellen, welche wichtigen Leute der Stadt Halle wohnen dort???!!!

  8. Engel sagt:

    Hier werden wir alle verarscht! Das Bild zeigt nicht die Durchfahrt oder ist eine Montage. Ich bin einer der „bösen“ Bewohner der Siedlung und ich kenne keinen der gegen die Durchfahrt ist, Anwohner der dieselstr. haben lärmschutzfenster bezahlt bekommen. Wen die Stadt wann befragt haben will ist uns nicht bekannt.

    • Andreas sagt:

      Das sind 2 Bilder…

      • zwangshallenser sagt:

        Ach was? 😮
        In der Kompottsiedlung jibbet es keine 5 Geschosser, DAS wissen wir auch 😉

    • Insider sagt:

      Ich kenne genau den einen/zwei,der das alles verhindert

    • Quappe sagt:

      Danke, endlich mal ne Meldung die echt klingt, jedoch nun Fragen bezüglich der Infos der Stadt aufwirft. Wenn die Anwohner kein Problem mit einer Durchfahrt haben, warum und wo sieht die Stadt dieses Problem? Ist es die Lust am bauen??

      • DPG sagt:

        Ah, eine unverifizierte Einzelbehauptung eines anonymen Posters im Internet klingt also echt.

        Ja, das sagt einiges darüber aus, wie sich manche Meinungen und Meinungsblasen heutzutage bilden.

  9. ICH sagt:

    Mal so als Erklärung für mich als etwas irritierten Außenstehenden, der dort zwar sowieso nie ist, sich aber die Straße jetzt interessehalber mal auf Google Maps angeschaut hat: Warum sollen dort keine Autos fahren dürfen, ist doch ne ganz normale Seitenstraße? Und warum „unternimmt die Stadt einen zweiten Anlauf“, wenn die Busschleuse bereits vor gerade mal einem Jahr abgelehnt wurde? Ist es das Demokratieverständnis unserer städtischen Entscheidungsträger, einfach immer wieder abstimmen zu lassen, bis ein genehmes Ergebnis entsteht?

  10. Scholli sagt:

    Laut unserem GG gilt gleiches Recht für alle. Wieso dann dieses Umweltschädliche Durchfahrtsverbot?

    • eseppelt sagt:

      Weil es in der Planfestellung für dan Bau der Europachaussee steht. Und es hat auch schon jemand angekündigt, zu klagen. Das könnte zur Rückzahlung von Fördermitteln in Millionenhöhe und der Rechtswidrigkeit des damaligen Baus der Osttangente führen, sollte die Sperrung nicht beibehalten werden.

      https://dubisthalle.de/keine-poller-mehr-am-feldrain-erlaubt-aber-in-der-dieselstrasse-weiterhin-durchfahrtsverbot-wie-passt-das-zusammen

      • 10010110 sagt:

        Ach, es gibt so viele rechtswidrige Anordnungen auf Halles Straßen, da hat es 20–30 Jahre lang auch niemanden interessiert. Wenn das jetzt still und heimlich einfach geöffnet wird, dann hat das auch erstmal keine Konsequenzen. Sieht man ja jetzt schon.

        • Beobachter sagt:

          Welche Anordnungen sollen denn rechtswidrig sein?

          Wenn Dich eine angeblich rechtswidrige Anordnung stört, steht es Dir frei, entsprechend die Gerichtsbarkeit zu bemühen, dass diesem Missstand abgeholfen wird.

      • Fragjanur sagt:

        Warum fragt niemand beim Fördermittelgeber, ob die Rückforderung wirklich kommen würde, wenn…?

        • Zahlemann und Söhne sagt:

          Der Fördermittelgeber wird selbst auf sein Geld achten und würde keine Chance verstreichen lassen, unberechtigt ausgezahlte Fördermittel zurückzufordern; jede Abweichung könnte zu einem Verfahren wegen Untreue und anderer Dienstvergehen gegen die handelnden Personen führen.

      • OnkelOtto sagt:

        Gilt hier nicht auch die Verjährungsfrist von zehn Jahren ab Entstehung des Anspruchs nach §199 Abs. 4 BGB?

  11. Gerd sagt:

    Bei solch einem Blödsinn soll der Stadtrat zustimmen damit “ die Anwohner ihre Ruhe haben“. Aber eine popelige Steuerung für die Ampel an der Magistrale Mark Twain Straße, wo Kinder ihren Kindergarten und Schulweg haben, da schafft man es seit Jahren nicht!!! Da kann man es schreiben wen man will… irgendwie interessant es niemand.

  12. Genervter Anwohner sagt:

    Die meisten Anwohner des Viertels sind von der Sperre genervt und wollen die nicht mehr. Statt z. B. auf kurzem Wege zu Globus fahren zu können, muss man einen riesen Umweg nehmen. Ähnlich ist es, wenn man Schulen Kitas oder Sportstätten erreichen möchte.

    Liebe Stadtverwaltung: Wir sind Hallenser, grenzt uns nicht weiter aus! Macht die Straße wenigstens für Anwohner offiziell auf!

    • 10010110 sagt:

      Man „muss“ gar nix.

    • OnkelOtto sagt:

      Genau „die Anwohner“ wollten doch die Ruhe vor dem Verkehr haben?! Also wäre es absolut verkehrt, die Straße „…wenigstens für die Anwohner…“ zu öffnen. Nennt sich „Konsequenz“ 😉

    • Radlertrinker sagt:

      Es geht nur Ganz oder gar nicht, Rosinenpicken für Anwohner gibt es nicht…

  13. Rudi sagt:

    Hallo,die Anwohner nutzen die Durchfahrt auch und nicht gerade langsam .

  14. Emmi sagt:

    Was vor 30 Jahren beschlossen wurde, kann auch mal auf den Prüfstand. Wieviele Anwohner von damals wohnen denn überhaupt noch dort? Da würde doch bestimmt nur die Durchfahrt verboten, aber nicht in welcher Form das passieren soll. Ein Verkehrsschild würde ja ausreichend sein und nicht solch teure und anfällige Anlage. Brauch die Stadt Geld, kann das Durchfahrtsverbot kontrolliert werden.

    • Scholli sagt:

      Verkehrsschilder jucken doch in Halle keinen. Siehe Silberhöhe / Bereich Toom Baumarkt , Richtung Weißenfelser Str. Da ist Baustelle, Schild Einfahrtsverbot, fast Jeder fährt da durch. Da Schild interessiert nicht. Ausrede NETTO- Markt. Aber dort fahren die wenigsten hin!

    • Das Internet kann so viel mehr sagt:

      https://de.wikipedia.org/wiki/Planfeststellung
      Dumm nur, dass das nicht mal eben so ganz einfach ist, wie Emmi sich das vorstellt.

      • Früher ging es ganz ohne Internet sagt:

        Dann erkläre es der Emmi doch einfach mal … falls Du das kannst!
        Ob Dir das wohl gelingen mag?

        Ich nehme Wetten unter dem Slogan ,,Das Internet kann so gemein sein!“ an!

    • Radlertrinker sagt:

      Das Verkehrsschild gibt es und wird regelmäßig missachtet, wie auch das Stop-Schild an dem ehemaligen Poller.

  15. Fragjanur sagt:

    Was soll denn eine Busschleuse bringen? Jedes zweite Auto hat ausreichend Bodenfreiheit und kann die Barriere locker nehmen. Was ist mit Notarzt oder Polizei?

  16. Sagjanur sagt:

    so…Aufklärung! Das kleinere Bild ist die Buszufahrt vom Rennbahnkreuz zum Rennbahnring. Kann jeder sehen welcher an der Ampel Rennbahnkreuz / B80 Richtung Eisleben steht bzw. dort entlang fährt. Aber da es dort auch eine abgeschrägte Auffahrt eben für den Rettungsdienst o.ä. gibt kann ein geschickter Fahrer auch ohne SUV dort hoch und hinten wieder herunter fahren.

  17. Auch ein Autofahrer sagt:

    Tatsächlich könnte man nach 30 Jahren die Beschlüsse nochmals überdenken. Und für die paar Hanseln, die da wohnen, wird es ja auch besser. Die dürfen dann ganz legal auf die Europachaussee Richtung Süden fahren. Werden die nächsten Probleme dieser Art eigentlich erst nach der Fertigstellung der A143 in Dölau auftreten oder kommt da schon früher was? Denn wenn die armen Dölauer feststellen, daß die meisten Autofahrer lieber durch Dölau zur A143 statt durch Trotha zur A14 fahren, werden die bestimmt auch ein Durchfahrtsverbot haben wollen. 😉

  18. Hikki sagt:

    Diese ganze Diskussion kommt von Leuten die Geschichte der Dieselstraße nicht kennen. Seit Mitte der 60 er Jahre war die Dieselstraße durch eine Bahnschranke gesperrt und nur für Fußgänger und Radfahrer frei ( mit langer Wartezeit). Seitdem ist an der Straße nichts gemacht worden. Um sie frei zu geben müsste sie erstmal ausgebaut werden. Die Kosten wären höher als die Sperre. Ich kenne einige die für das Durchfahrtsverbot sind.

    • Hakki sagt:

      Ich bin früher mit dem Auto zur Disco nach Bruckdorf ohne Probleme dort entlang gefahren. Da muss nix ausgebaut werden.

    • Alles lachhaft! sagt:

      Es reicht doch vollkommen, ein Durchfahrtverbot für LKW zu verhängen. Warum soll ein vorhandene Straße nicht zu benutzen sein?

  19. nee, nee so nich sagt:

    @ Hikki, netter Versuch! Ich fahre wenn es sich ergibt durch die Schranke bzw was davon noch übrig ist. Ja das Pflaster ist holprig und möglicherweise durch Winterreifen sogar noch mehr „laut“ Aber mit Tempo 30 und ab und an einen mobilen Blitzer könnte man das sicher relativieren! Wer erwischt wird, biite! Ich nehm das sportlich! Die angegebenen Gründe die Durchfahrt zu verhindern, sind faule Ausreden und nutzen nur denen die dort wohnen und zwar denen, die direkt an der Straße wohnen. Kann mir nicht vorstellen, dass man den „Fahrlärm“ weiter hinten noch war nimmt! Also mal schön die Kirche im Dorf lassen und nicht olle Kamellen von vor 30 Jahren dazu holen. Der Lärm, den die durchrasenden Züge gemacht haben war viel lauter als die 10 Autos, die dort lang fahren

  20. Michael sagt:

    Straße frei geben und mit Blitzern und speedblocker die 30km/h kontrollieren die Anwohner haben kein Recht auf ihr bisheriges Privileg mehr