Ohne Halloren keine Stadt Halle: Brüderschaft pocht auf lebendige Tradition – Zusage von OB Vogt zur Nutzung eines Siedehauses

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2 Antworten

  1. Mussmannichallesverstehen sagt:

    Man darf gespannt sein, wie die „Geldgeber“ darauf reagieren und wie der Fördergeldvertrag verfasst wurde. Da können die Halloren einen Handstand machen, wenn es nicht im Sinne des Fördervertrages ist, dann ist das so. ich denke nicht, das irgendjemand 18 Millionen Fördermittel zurückzahlen will, nur weil ein kleiner Verein vom Salzsieden träumt. Herr Lange verkauft auch kein Hallenser Salz, sondern das Bernburger und der macht auch nicht so ein Theater.

  2. PaulusHallenser sagt:

    „sondern es wurde auch heftige Kritik durch Tobias Heinicke, 1. Regierender Vorsteher, geübt. Ein Jahr zuvor hatte er drei Wünsche an die Stadt Halle gerichtet – doch keiner davon sei erfüllt worden.“

    Die Stadt Halle muss Tobias Heinicke und seinen Leuten überhaupt keinen „Wunsch“ erfüllen, denn die Stadt ist den Halloren nichts schuldig.

    „Die Folge: Enttäuschung, Unverständnis, aber auch ein neues Aufbäumen.“

    Wie kann man sich nur so wichtig nehmen?

    „Mit fester Stimme erinnerte Heinicke an das, was den Halloren seit Jahrhunderten verbindet: Stolz, Handwerk und Heimat.“

    Also ich verbinde mit den Halloren ein völlig überkommenes Zunftwesen mit ungerechtfertigten Privilegien, das lange Zeit die Entwicklung der modernen Marktwirtschaft in und um Halle behinderte.

    „Es darf keine Stadt Halle an der Saale ohne Halloren und Schausieden geben.“

    Diese Hybris ist einfach nur krass.

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