Ohne Halloren keine Stadt Halle: Brüderschaft pocht auf lebendige Tradition – Zusage von OB Vogt zur Nutzung eines Siedehauses

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11 Antworten

  1. Mussmannichallesverstehen sagt:

    Man darf gespannt sein, wie die „Geldgeber“ darauf reagieren und wie der Fördergeldvertrag verfasst wurde. Da können die Halloren einen Handstand machen, wenn es nicht im Sinne des Fördervertrages ist, dann ist das so. ich denke nicht, das irgendjemand 18 Millionen Fördermittel zurückzahlen will, nur weil ein kleiner Verein vom Salzsieden träumt. Herr Lange verkauft auch kein Hallenser Salz, sondern das Bernburger und der macht auch nicht so ein Theater.

    • Emmi sagt:

      @Mussmannichallesverstehen
      @PH
      Ihr seid nicht aus Halle, sonst würdet ihr die Wichtigkeit der Halloren für Halle verstehen.
      Herrn Geier ist die jetzige Lage mit den Halloren zu verdanken.
      Die Halloren sind fester Bestandteil der Stadtgeschichte und ich bin bestimmt nicht die einzige Hallenserin die das so sieht.
      Die Halloren können wie jeder andere Verein sehr wohl Forderungen stellen. Außerdem waren im vorigen Jahr Wünsche ausgesprochen worden.
      Wie geht man hier mit Tradition um, schaut mal über den Tellerrand zu den Sorben. Das Kulturerbe wird gepflegt.

  2. PaulusHallenser sagt:

    „sondern es wurde auch heftige Kritik durch Tobias Heinicke, 1. Regierender Vorsteher, geübt. Ein Jahr zuvor hatte er drei Wünsche an die Stadt Halle gerichtet – doch keiner davon sei erfüllt worden.“

    Die Stadt Halle muss Tobias Heinicke und seinen Leuten überhaupt keinen „Wunsch“ erfüllen, denn die Stadt ist den Halloren nichts schuldig.

    „Die Folge: Enttäuschung, Unverständnis, aber auch ein neues Aufbäumen.“

    Wie kann man sich nur so wichtig nehmen?

    „Mit fester Stimme erinnerte Heinicke an das, was den Halloren seit Jahrhunderten verbindet: Stolz, Handwerk und Heimat.“

    Also ich verbinde mit den Halloren ein völlig überkommenes Zunftwesen mit ungerechtfertigten Privilegien, das lange Zeit die Entwicklung der modernen Marktwirtschaft in und um Halle behinderte.

    „Es darf keine Stadt Halle an der Saale ohne Halloren und Schausieden geben.“

    Diese Hybris ist einfach nur krass.

    • Alt-Hallenser sagt:

      Schon mal was von Tradition gehört? Aber das kann man Deppen wohl nicht erklären 🙈Sie schreiben eh nur wirres Zeug!

    • 10010110 sagt:

      Wie kann man sich nur so wichtig nehmen?

      Das frage ich mich bei der Splitterpartei FDP auch immer.

      Diese Hybris ist einfach nur krass.

      Einsicht ist der erste Weg zur Besserung. 😉

      • wer denn sonst sagt:

        der type wollte mir ernsthaft erklären, dass es keine Viren gäbe und beharrt bis heute auf diesen Schwachfug ohne Begründung zu liefern – fdp, die esotherikter des kapputalismus, man muss nur fester glauben !

    • Yvonne sagt:

      Hast dir schon mal die Silberpokale der Halloween angesehen? Wer spendete wohl den ersten? Halloren löschten Brände, waren/sind Bademeister, lernten Kindern in früheren Jahrhunderten schwimmen….
      Keine Ahnung, wie üblich. Tradition…

  3. Aufmerksamer Beobachter sagt:

    Mmh. Sollte nicht das Schausieden komplett neu als Teil des Museums in die nördliche große Halle ziehen? Vielleicht sollten die Halloren sich auch mal mit dem Museum beschäftigen und nicht nur Wünsche stellen, die irgendwie nur nach „es war schon immer so“ klingen.

  4. Marla sagt:

    Ich höre hier immer „ Halloren“ – meines Wissens tragen diese solche Namen wie Riemer, Moritz, Frosch… alle anderen sind aufgenommene Bürger der Stadt, die die Halloren irgendwann unterstützt haben.

  5. wer denn sonst sagt:

    typisch halle, grossmannssucht und idiotie statt augenmass und ratio – selbst schuld ! h (aber hey: ihr seid die Zukunft des Landes)

  6. A.d.H. sagt:

    Frosch würde sich im Grabe rumdrehen

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