Ostdeutsche Polizei verstärkt Zusammenarbeit zum Schutz von Kindern vor sexualisierter Gewalt – vor allem im Netz – 96 Durchsuchungen in dieser Woche

3 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Es gilt fortwährend die Erziehungsberechtigten und Kinder, auch und gerade bereits im Grundschulalter auf dieses sensible Problem aufmerksam zu machen […]

    Ich finde, es müssten Strafen nach dem Prinzip „Eltern haften für ihre Kinder“ eingeführt werden. Es ist völlig unverständlich, wieso Eltern bereits Kindern im Grundschulalter ein Smartphone geben (und/oder in diese zumindest keine „Kindersicherung“ installieren). Es ist genauso unverständlich, wieso Eltern ihre Kinder irgendwelche Online-Spiele spielen lassen, bei denen irgendwelche Chatfunktionen integriert sind, zumal sie das nicht mal zu begleiten/überwachen scheinen. So ignorantes Verhalten seitens der Eltern müsste ebenso bestraft werden wie das Anbahnen sexueller Kontakte, damit in Zukunft bereits vorher ein Nachdenken einsetzt.

    Kinder verstehen ja überhaupt noch nicht, was „online“ eigentlich bedeutet. Die gucken nur, was die Eltern vormachen, die Eltern freuen sich über die Entspannung, während das Kind vom Smartphone hypnotisiert ist, und dann tun auf einmal alle überrascht, wenn Kinder von anderen Kindern irgendwelche strafrechtlich relevanten Inhalte verbreiten oder erhalten. Und ich kann auch nicht verstehen, wie naiv viele Eltern sind, dass es nötig ist, einen „Elternabend“ zu veranstalten. Es gebietet doch der gesunde Menschenverstand, dass man Kindern kein Smartphone gibt, noch dazu unbeaufsichtigt? Oder bin ich da alleine in der Ansicht?

    • Pittiplatsch sagt:

      Ja, grundsätzlich hast du ja recht. Nur wenn seinem Kind über whatsapp ein solches Bild geschickt wird,bist du schon strafrechtlich involviert. Hier sollte das Gesetz noch mal nach gebessert werden.

    • Irgendwas mit Medien sagt:

      Naja Strafen und Verbote, egal gegen wen und wegen was, helfen ja nur wenn man sie auch durchsetzten kann. Kinder und Jugendliche haben heute nun mal ein Smartphone – das geht auch nicht wieder weg. Bei Kindern haben die Eltern das in der Hand, aber das trifft ja auf alle Eltern-Kind Themen zu. Demzufolge werden die einen Eltern das so machen wie Du schreibst und die anderen halt nicht – warum auch immer. Technisch läßt sich das Problem nur durch eine Aufgabe der Privatsphäre (Stichwort Chatkontrolle) lösen, aber jede Technische Lösung kann man auch umgehen. Nach meiner Meinung kann nur Sensibilisierung der Kinder & Jugendlichen und Informationstechnik- und Medien Kompetenz helfen. Aber auch nur bei denen die es einsehen. Neue Medien – Neue Möglichkeiten