Planungsausschuss beschließt Sanierung der Birkenallee auf der Peißnitz
Die Birkenallee auf der Peißnitz in Halle (Saale) soll für rund 600.000 Euro saniert werden. Der Planungsausschuss hat bei zwei Enthaltungen den Verzicht auf die Variantenplanung zugestimmt.
Hauptmaßnahme ist dabei, dass der Weg zwischen Gut Gimritz und Peißnitzhaus eine neue Asphaltschicht bekommt. Der Unterbau bleibt unangetastet. Dieser sei noch in Ordnung, habe ein Baugrundgutachten ergeben, sagte Simone Trettin von der Stadtverwaltung. Geplant sind drei Baumfällungen, die Bäume befinden sich nach Auskunft der Stadt in einem schlechten Zustand. Es soll aber sechs Neupflanzungen geben. Ziel sei es, die Birkenallee wieder zu einer richtigen Allee zu machen. “Daran arbeiten wir uns schrittweise voran”, so Trettin.
Anette Kreutzfeld (Grüne) verwies auf das Peißnitzkonzept, in dem der vollständige Rückbau vorgesehen war. Eine asphaltierte Straße sei nicht nötig, sagte sie. Eine wassergebundene Decke reiche völlig. Davor warnte Trettin. Denn eine wassergebundene verursache höhere Kosten, die komplette vorhandene Unterbau müsse entfernt werden. Rund 65.000 Euro seien zusätzlich für den Bau nötig. Bei Regen bilden sich Pfützen und Schlamm. Zudem sei die Birkenallee die hochfrequentierte Hauptwegeachse auf der Peißnitz.
Diskussionen gab es noch um eine Fläche unweit des ehemaligen Planetariums. Hier stehen Feuerwehr, Katastrophenschutz und Polizei zum Laternenfest. Die Fläche soll asphaltiert werden. Die Grünen schlagen einen anderen Standort vor. Laut Trettin habe die Feuerwehr dargelegt, diesen Standort zu benötigen. Alle Punkte auf dem Laternenfest seien hier gut erreichbar. Zudem stehen die Einsatzfahrzeuge an dieser Stelle nicht in den Hauptwegeachsen.
Hier sollte man besser nichts auf die Beiträge der Grünen geben. Die Birkenallee ist für die Erschließung der kulturellen, gastronomischen sowie der sportlichen Infrastruktur sehr wichtig und muss in einer strapazierfähigen Form erhalten werden. Die Grünen haben bereits der Vergabe der Peißnitzbuhne unnötige Schwierigkeiten gemacht, weshalb die Vergabe fast gescheitert ist. Nun sind es nur unnötig hohe Produktionskosten, die für jedes Konzert anfallen. Wäre auch nicht nötig gewesen.
Wieso „hier sollte man nichts auf die Grünen geben“…? Auf die Grünen sollte man generell nichts geben! 🙄
„Paul Zelt…“ Ihre Darlegungen sind falsch. Für kulturelle und gastronomische Belange braucht es keine Asphaltdecke auf der Birkenallee. Alle Bereiche sind so oder so gut erreichbar ob Feuerwehrzufahrt, Belieferung für Gastronomie oder für Konzerte. Außerdem hat die Asphaltdecke nicht im geringsten etwas mit den Produktionskosten auf der Peißnitzbühne zu tun. Ach so: „Die bösen Grünen…“ Was für ein Unsinn.
Das halte ich für fragwürdig.
Das wurde ja endlich höchste Zeit
Sagte kein Allergiker.
Warum muss eigentlich die ganze Allee neu asphaltiert werden? Reicht es nicht aus, wenn man die schadhaften Stellen einfach ausbessert? Ich bin nicht der Meinung, dass hier alles gleich neu gemacht werden muss. Da gibt es in Halle ganz andere Ecken, bei denen so etwas notwendig wäre. So ist das Ganze nur die Verschwendung von Steuergeldern.
Die Grünen sind aber auch Hohlköppe.
Die Grünen sind nicht grundsätzlich verkehrt, nur mit solchen Gestalten wie Ines Brock ist nichts Positives zu erreichen, weil diese Selbstdarstellerin völlig neben der Spur ist.
Bitte saniert endlich mal die Adam-Kuckhoff-Straße, die hätte es auf jeden Fall sehr viel nötiger als die Allee, auf der man super mit dem Fahrrad fahren kann. Keine Ahnung warum die jetzt eigentlich saniert werden soll: Hochwasserhilfe?
Mir ist der Artikel auch zu lang. Hoffentlich antwortet einer.
Ein asphaltierter Feuerwehrparkplatz mitten im Grünen? Kann der dann wenigstens zu den restlichen Zeiten sinnvoll genutzt werden? Als Platz für Raves und Spontanpartys? Oder kann die Feuerwehr das eine mal im Jahr auch mal auf der Wiese parken?
Ich denke , der Baukonzern macht Druck, und zwar richtig. Hier gilt es, öffentliche Gelder abzufassen. Und die sollten schon möglichst hoch ausfallen. ( z.B. Planetarium abreißen und im Hochwassereinzugsgebiet wieder aufbauen, für möglichst viel Geld gleich den ganzen Holzplatz asphaltieren – bis zum nächsten mal – Eissporthalle, Deich, Autobahn, Zufahrtsstraßen…)
Nötig in dieser Form, war bisher keine dieser Maßnahmen. Im Gegenteil, eigentlich müssten diese Flächen wieder entsiegelt werden.
So viel Geld für Asphalt…
Na, dann Asphaltiert noch mehr zu…