Pogromgedenken: Flüchtlinge müssen Judentum akzeptieren

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15 Antworten

  1. Wilfried sagt:

    Den Unterscheid von Antisemitismus und Antizionismus sollte aber auch Herr Privorotzki inzwischen kennen… Gegen die Politik des Staates Israel ist man nämlich auch in Israel selbst. …

  2. farbspektrum sagt:

    Israel vermengt da mit Absicht ständig Antisemitismus und Antizionismus, um Schuldgefühle bei den Deutschen auszunutzen.

  3. Meckerbock sagt:

    und da machen die Politiker in vorauseilendem gehorsam fleißig mit… Kritik am Konstrukt Israel ist ja per se schon verboten… und das Israel seit ewig das grösste kz aller Zeiten ( Gaza streifen) betreibt spielt ja ebenfalls keine rolle.
    bin mal gespannt wie sich mit Trump jetzt das us/Israel Verhältnis entwickelt.

  4. Nachtschwärmer sagt:

    Nach den 13 Millionen Negern, die aus Amerika und Afrika von und durch Juden als Sklaven auf deren Sklavenschiffen deportiert wurden, fragt heute keiner mehr. Ist wie die Leugnung des Genozid an den Armeniern durch die Türken. Hauptsache die Deutschen müssen seit Generationen eine Dauerschuld haben, um nicht als Rassisten oder Antisemiten dazustehen. Verlogene Heuchler!

    • Spiegelleser sagt:

      Von den Genoziden der Deutschen redet doch auch keiner mehr. Was du nur hast, Micha!? Schön den Kopf in den Sand stecken. Aber aufpassen, dass deine rosarote Brille nicht verrutscht. 😀

      Die Juden haben 13 Millionen Sklaven deportiert. Muss man auch erstmal drauf kommen!

      • mirror sagt:

        Ich muss unserem Spiegelleser heute, am 10.11.2016 ausdrücklich zustimmen. Das Thema Gründung Israels haben Briten und Franzosen nach dem ersten Weltkrieg angerührt. Die Sklaverei hat ihren Ursprung bei den Kolonialmächten.

        • 10010110 sagt:

          „Die Sklaverei hat ihren Ursprung bei den Kolonialmächten.“

          Die, nach von mir vermuteter Auffassung vom Nachtschwärmer, von Juden nur so „durchseucht“ waren und u. a. als Hofjuden die Kolonialmächte mit dem notwendigen Kapital versorgten, um „Negersklaven“ zu deportieren.

          Man kann sich die Geschichte schön zurechtkonstruieren.
          Also, die Juden und die Radfahrer sind an allem Schuld.

          • Nachtschwärmer sagt:

            Binär, du musst mir nicht irgendwelche Wörter in den Mund legen. Ich habe nicht von „von Juden „durchseucht““ geschrieben. Auch eine Schuld für alles durch Juden und Radfahrer ist absoluter Blödsinn.

            Es ist aber nunmal so, dass Juden maßgeblich am Sklavenhandel beteiligt waren.
            Es ist nunmal so, dass es Gräueltaten gibt, seit es Menschen gibt. Nur werden die Juden ständig als die armen Opfer zelebriert, alle anderen Opfer hingegen fallen durchs Raster.

            Hier noch was zu lesen, vielleicht gibt es das Heft original sogar noch in einer Bibliothek…

            https://ostmaerker.files.wordpress.com/2012/02/der-jc3bcdische-sklavenhandel-spiegel-nr-8-1998.pdf

      • Nachtschwärmer sagt:

        Spiegelei, konntest du den Spiegel 1998 geistig noch nicht erfassen, oder hast du noch der Frösi nachgetrauert, weil dies dein Favorit war?

        • Spiegelleser sagt:

          Die einzige Erwähnung von Juden im Spiegel 8/1998 ist die Tatsache, dass Steven Spielberg kurz zuvor den Film „Amistad“ fertiggestellt hat. (Das Archiv ist kostenlos verfügbar!)

          Davon erwähnt der Holocaust-Leugner und Verschwörungstheoretiker Johannes Peter Ney (aka Harold Cecil Robinson aka Florian Geyer) natürlich nichts. Und das interessiert einen glatzköpfigen Katzenvati sicher ebensowenig.

          Aber wer die Bundesrepublik für eine GmbH hält, glaubt auch, dass Juden für den amerikanischen Sklavenhandel verantwortlich waren. Muss ja stimmen – steht so im Internet.

          • Nachtschwärmer sagt:

            Was soll eigentlich immer dein hirnloses Geschwätz mit „glatzköpfigen Katzenvati“? Bist du wirklich eine so armselige Wurst, dass du nichts formulieren kannst, ohne derartigen Mist mit einzubauen? Was hat das mit dem Thema zu tun?

          • Nachtschwärmer sagt:

            Ich schrieb auch nicht, dass Juden für den Sklavenhandel verantwortlich waren, sondern dass sie nicht unerheblich daran beteiligt waren.

            Und auch dein Geschwafel von der GmbH ist absoluter Mist, das habe ich SO nie behaptet und das ist SO auch nicht richtig. Aber das ist ein anderes Thema und gehört hier nicht zur Sache, auch wenn du gern vom eigentlichen Thema ablenkst.

          • Spiegelleser sagt:

            Du hast geschrieben, dass 13 Millionen Neger von und durch Juden deportiert wurden.

            Das ist Bullshit. Wahrscheinlich wusstest du nicht mal, wer Ney ist. Und nur zur Verdeutlichung: Er ist – anerkannt und unzweifelhaft! – ein Rechtsextremist. Und mit Extremisten wolltest du doch angeblich nie etwas zu tun haben!

            Dass er als Holocaust-Leugner und offener Antisemit Schauermärchen von jüdischen Sklavenhändlern erzählt, sollte nicht mal den größten Einfaltspinsel verwundern.

            Hast du dir inzwischen den Spiegel 8/1998 (die angebliche Originalquelle) angesehen? Falls nicht, hier der Direktlink zum Artikel:

            http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7829195.html

  5. Toter Frosch sagt:

    Anbei ein Interview mit Dorit Rabinyan, deren neuer Roman vom israelischen Bildungsministerium nicht in den Literaturkanon der Gymnasien aufzugenommen wurde (zu volkszersetzend? Rassenschande?).

    http://www.swr.de/swr2/kultur-info/lietarturhaus-stuttgart-israel-dorit-rabinyan/-/id=9597116/did=18446728/nid=9597116/1n1sex5/index.html

    Insbesondere eine Aussage regt zum Nachdenken an: „Es ist doch erstaunlich: ich schreibe über Angst und das Ministerium bekommt Angst. Denn unsere mentale DNA zwingt uns zur Isolation. Juden müssen in den Ghettomauern bleiben, wir dürfen uns nicht mischen, das haben wir internalisiert. Ob gut oder schlecht. So sind wir geblieben, wer wir heute sind. [..]Ja, wir sehnen uns seit über 60 Jahren nach Frieden, wir wollen Frieden, aber gleichzeitig fürchten wir uns unausgesprochen vor dem Frieden, denn dann könnten wir uns einfach eingemeindet und verschmolzen fühlen mit dem gesamten Nahen Osten, wenn der Frieden kommt. Aber ein Krieg hält uns in den emotionalen Ghettomauern, verhindert die Assimilation.“