Puma am Geiseltalsee gesichtet – PETA bietet 500 Euro Belohnung für Hinweise und fordert deutschlandweites Haltungsverbot von Wildtieren

Im Hafenbereich von Braunsbedra wurde mutmaßlich ein Puma gesehen und gefilmt. Der Saalekreis hat die Warn-Apps „Katwarn“ und Nina ausgelöst. Fachleute haben bestätigt, dass das Video kein Fake ist und dass es sich bei dem gefilmten Tier womöglich um einen Puma handelt. Die Polizei bewacht den Bereich intensiv und bittet Anwohnende, Wiesen und Wälder im Gebiet weiträumig zu meiden.
Bisher ist unklar, wo der mutmaßliche Puma ausgebrochen sein könnte. Da es in Braunsbedra keinen Zoo gibt, möchte der Saalekreis heute im Verlauf des Tages alle privaten Halterinnen und Halter sowie Tierparks im größeren Umkreis systematisch anfragen. Die Tierrechtsorganisation PETA fordert den neuen Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer auf, Handel und Haltung von exotischen Wildtieren für Privatpersonen zu verbieten.
PETA setzt Belohnung aus
Um den Fall aufzuklären und den Halter des Tieres zu ermitteln, setzt PETA nun eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise aus, die den Halter oder die Halterin zweifelsfrei identifizieren. Wer etwas beobachtet oder anderweitig mitbekommen hat, wird gebeten, sich per E-Mail bei der Tierrechtsorganisation zu melden – bei Bedarf auch anonym.
„Auch wenn sich der vermeintliche Puma wie die Löwin in Kleinmachnow als andere Tierart entpuppen sollte, so erinnert der Fall erneut daran, dass der unregulierte Handel mit gefährlichen Wildtieren in Deutschland ungeahnte Ausmaße erreicht hat. Sogar Großkatzen wie Tiger und Löwen sind im Internet käuflich erwerbbar und in vielen Bundesländern, darunter Sachsen-Anhalt, dürfen sie legal privat gehalten werden“, so Peter Höffken, Fachreferent bei PETA. „Zum Schutz von Mensch und Tier fordern wir ein generelles Haltungs- und Verkaufsverbot von Wildtieren.“
PETA fordert generelles Haltungsverbot von Wildtieren in Privathaushalten
Die Tierrechtsorganisation kritisiert, dass der Kauf von gefährlichen und anspruchsvollen Tieren unabhängig von dringend erforderlichem Fachwissen noch immer erlaubt ist. In der Folge brechen jedes Jahr Hunderte wilde Tiere aus ihren Terrarien oder Gehegen aus oder werden von überforderten Personen einfach ausgesetzt. Tierheime und Tierauffangstationen sind häufig überfüllt mit exotischen Wildtieren, die einen besonders großen Anspruch an ihren Lebensraum haben. Viele von ihnen leiden daher unter mangelhaften Haltungsbedingungen und sterben verfrüht.
Das Ergebnis einer Studie, welche vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) 2020 vorgestellt wurde, bestätigt zudem, dass der Handel mit „exotischen“ Wildtieren zum weltweiten Artensterben beiträgt und dass besonders aus Gründen des Arten- und Naturschutzes dringend entsprechend gehandelt werden muss.
Der macht Werbung für Puma.
Peta! Selbst für 5000 würde ich euch nich einen Ton verraten.
500 Euro fürs anschwärzten meines Nachbarn? nur weil dem am Samstag sein großer Kater ausgebüxt ist ?? das ist aber dünn, legt mal noch 500 drauf dann klappts vielleicht, Der argentinische Berglöwe findet sich aber auch selbst wieder zurück.
„PETA fordert generelles Haltungsverbot von Wildtieren in Privathaushalten“
Diese Organisation versucht mal wieder, die persönliche Freiheit der Menschen einzuschränken. Ich finde das sehr bedenklich. Ebenso ist die Bezeichnung „Wildtiere“, wie sie von Peta verwendet wird, sachlich völlig falsch.
Für Peta-Aktivisten ist eigentlich Käfighaltung die beste Unterbringung, denn Haustiere werden gewöhnlich reichlich älter, sind besser genährt und gesünder als wildlebende Artgenossen. Viele Haustiere überleben auch nicht lange in der Wildnis. Und wenn, sind es oft Noozoen, die ökologisch Probleme machen. Also Puma, wenn esden wirklich gibt, zurück ins Gehege zu seinen Petafreunden.
Du findest es also ok, wenn jemand privat einen Puma hält, also vielleicht dein Nachbar?
Was du als „sachlich völlig falsch“ hältst, ist die einzig richtige fachliche Einordnung. Pumas gibt es nur als Wildtiere.
Hast du jetzt neben Buchhaltung auch noch Zoologie studiert? Zur Erinnerung: dein Vermieter erlaubt dir nur die Haltung von Kleintieren (Fische, Kaninchen, Hamster). Ist das nicht auch eine Einschränkung der persönlichen Freiheit? Oder in deinem Fall eher Tierschutz?
PETA wird von Spenden aber vielmehr von N G O’s finanziert .Was denkst du wie hoch deren Gehälter sind? Findet man im Netz.
Im übrigen geht das PETA einen Dreck an was für Tiere ich im Haushalt oder im Käfig oder im Stall halte! Selbst wenn es ein Elefant ist!
N G O’s die andere N G O’s finanzieren ?? ?? ??
Kraaaaaass .
Haarnetz?
PETA ist eine NGO.
Peta vielleicht nicht. Aber wenn du einen Elefant hältst, kommt schon jemand anders vorbei und wird dir sehr deutlich und mit finanzieller Komponente erklären, dass du das dann nicht mehr machst.
Heul woanders!
500 Euro sind nicht viel Geld für erfolgreiche PR.
Du kannst nicht mal 50 Euro erübrigen.
Nicht für PETA.