Sachsen-Anhalt fördert Bildung neu: Mehr Geld, neue Themen und stärkere Einbindung von Lernorten außerhalb der Schule

Für dich vielleicht ebenfalls interessant …

5 Antworten

  1. Jan sagt:

    So ein bullshit!

  2. Ahe sagt:

    In SA sitzen die am wenigsten Ahnung von Bildung haben in Magdeburg in der Regierung und sagen hü und hott und das täglich

  3. Ute sagt:

    Es gibt schon lange jede Menge außerschulische Lernorte. Museen, Denkmäler, Burgen oder auch Gedenkstätten. Das Problem ist , dass ich mit den Schülern nicht dorthin komme. 1200 Euro kostet ein Bus, wenn ich mit 1 Klasse ins Museum will. Öffentliche Verkehrsmittel, keine Chance, nicht im ländlichen Raum. Ich verlange also 50 Euro von jedem Kind. Ihr könnt Euch vorstellen, wie oft sich Eltern das leisten können. Warum kann man den Schulen nicht das Geld geben?

  4. Anna sagt:

    Die neue Förderrichtlinie setzt sicher einige sinnvolle Akzente, etwa durch die Einbindung außerschulischer Lernorte. Doch sie greift an einer entscheidenden Stelle zu kurz: Sie spiegelt kaum die aktuellen Herausforderungen wider, mit denen Jugendliche heute tatsächlich ringen.

    Studien zeigen deutlich, dass psychische Belastungen, Ängste und Essstörungen unter jungen Menschen zunehmen. Auch der Einfluss von Social Media – mit all seinen Risiken wie Cybermobbing, ständiger Leistungsdruck oder verzerrte Körperbilder – spielt in der schulischen Bildung bisher eine viel zu geringe Rolle.

    Statt primär neue Themenfelder wie MINT oder Mobilitätserziehung auszubauen, wäre es dringend notwendig, die Förderung stärker auf die mentale Gesundheit und Medienresilienz der Schülerinnen und Schüler zu fokussieren. Bildungspolitik muss sich fragen: Bereiten wir junge Menschen wirklich auf ihr aktuelles Leben vor – oder nur auf abstrakte Zukunftsszenarien?