Am Dienstagnachmittag gegen 14.30 Uhr hat sich in der Paracelsusstraße in Halle (Saale) ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Am Wasserturm wurde ein Fahrradfahrer von einer Straßenbahn erfasst. Zur Schwere der Verletzungen liegen noch keine Informationen vor.
Dort gibt es fast täglich gefährliche Situationen für Radfahrer und Fußgänger. Meiner Meinung nach trägt die wirklich sehr unfreundliche Ampelschaltung dort zumindest eine Mitschuld. Die rotphase für Fußgänger und Radfahrer ist dort außergewöhnlich lang. .. kann jetzt keine Entschuldigung sein, trägt aber sicher zur Ignoranz bei.
Dem kann ich nur beipflichten. Da sind auf beiden Seiten die Ampeln grün, die Menschen sind fixiert auf die grünen Ampeln und dazwischen fährt ohne Ampel die Straßenbahn durch. Bei grün auf beiden Seiten. Meine Tochter ist an derselben Stelle vor 6 Jahren schwer verunglückt, einen Monat später war der nächste schwere Unfall. Wir haben eine Initiative für eine Ampel dort gestartet, bekommen haben wir ein Warnschild Straßenbahn. Es ist unfassbar. Wieviele Menschen müssen denn dort noch verunglücken?
Das ist aber genau das Problem, dass man einerseits ewig an den Ampeln wartet als Fußgänger (und Radfahrer) und dann trotzdem im Gleisbereich keine Ampelregelung existiert und man auf die Straßenbahnen achten muss.
Autofahrern würde man eine so unklare Verkehrsregelung gar nicht zumuten – wenn die ne grüne Ampel haben, dann gilt die zum Befahren der gesamten Kreuzung.
Dichte Hecken und (in der Gegenrichtung) der Wasserturm behindern zudem die Sicht auf die aus- und einfahrenden Straßenbahnen.
Jetzt müsste erstmal die ohnehin schon geplante legale Querungsmöglichkeit für Radfahrer schnellstmöglich gebaut werden. Ich bin ja schon froh, dass man erkannt hat, dass man dort als Radfahrer nicht legal die Fahrbahnqueren kann, zumindest nicht in Richtung Friedhof. In die andere Richtung muss und sollte man ohnehin die Straße benutzen.
Ich empfehle Physik Klasse 7, Themengebiet Trägheit. Eine Straßenbahn wiegt rund 35t. Den Straßenbahnfaherer verantwortlich zu machen, zeugt von massiven Bildungsdefiziten.
Mein Mitleid hält sich absolut in Grenzen! Wer zu blöd ist an einem Bahnübergang nach Links/Rechts zu sehen, sollte sich nicht wundern. Da stehen Ampeln, ein Warnschild. Was begreift man daran nicht? Ich sitze im Sommer häufig auf den Bänken und lese nach der Arbeit ein Buch. Test: 30 Minuten, 57 Radfahrer, 2 fuhren bei Grün, 55 bei Rot. Dies, obgleich an der Synagoge die Polizei steht. Licht am Fahrrad scheint zu teuer zu sein, Regeln gelten nur für Andere. Eine Ampel wäre nur Verschwendung von Steuermitteln! Dies zeigt die Ampel Richtung E-Center. 10 Leute, 8 laufen bei Rot über die Schienen. Sorry, ich fahre Auto und Rad, kann mich aber auch an die StVO halten. Ich hoffe die Tram sammelt noch mehr Kühlerfiguren.
Dort gibt es fast täglich gefährliche Situationen für Radfahrer und Fußgänger. Meiner Meinung nach trägt die wirklich sehr unfreundliche Ampelschaltung dort zumindest eine Mitschuld. Die rotphase für Fußgänger und Radfahrer ist dort außergewöhnlich lang. .. kann jetzt keine Entschuldigung sein, trägt aber sicher zur Ignoranz bei.
Dem kann ich nur beipflichten. Da sind auf beiden Seiten die Ampeln grün, die Menschen sind fixiert auf die grünen Ampeln und dazwischen fährt ohne Ampel die Straßenbahn durch. Bei grün auf beiden Seiten. Meine Tochter ist an derselben Stelle vor 6 Jahren schwer verunglückt, einen Monat später war der nächste schwere Unfall. Wir haben eine Initiative für eine Ampel dort gestartet, bekommen haben wir ein Warnschild Straßenbahn. Es ist unfassbar. Wieviele Menschen müssen denn dort noch verunglücken?
Blöd nur, dass an dem Übergang gar keine Ampel steht 😉
Das ist aber genau das Problem, dass man einerseits ewig an den Ampeln wartet als Fußgänger (und Radfahrer) und dann trotzdem im Gleisbereich keine Ampelregelung existiert und man auf die Straßenbahnen achten muss.
Autofahrern würde man eine so unklare Verkehrsregelung gar nicht zumuten – wenn die ne grüne Ampel haben, dann gilt die zum Befahren der gesamten Kreuzung.
Dichte Hecken und (in der Gegenrichtung) der Wasserturm behindern zudem die Sicht auf die aus- und einfahrenden Straßenbahnen.
Also liegt sie da?
Aber wenn eine dort wäre, würde jeder Radfahrer bei Rot stehenbleiben. Also muss eine hin.
Das funktioniert komischerweise woanders prima ohne Ampeln.
Vielleicht müssen ja Umlaufsperren dort hin
Leute, das Bild ist nicht am Wasserturm
doch …
Jetzt müsste erstmal die ohnehin schon geplante legale Querungsmöglichkeit für Radfahrer schnellstmöglich gebaut werden. Ich bin ja schon froh, dass man erkannt hat, dass man dort als Radfahrer nicht legal die Fahrbahnqueren kann, zumindest nicht in Richtung Friedhof. In die andere Richtung muss und sollte man ohnehin die Straße benutzen.
Dem Radfahrer alles Gute. Die Verkehrsübersicht der Strassenbahnfahrer der HAVAG ist unterirdisch.
Ich empfehle Physik Klasse 7, Themengebiet Trägheit. Eine Straßenbahn wiegt rund 35t. Den Straßenbahnfaherer verantwortlich zu machen, zeugt von massiven Bildungsdefiziten.
Mein Mitleid hält sich absolut in Grenzen! Wer zu blöd ist an einem Bahnübergang nach Links/Rechts zu sehen, sollte sich nicht wundern. Da stehen Ampeln, ein Warnschild. Was begreift man daran nicht? Ich sitze im Sommer häufig auf den Bänken und lese nach der Arbeit ein Buch. Test: 30 Minuten, 57 Radfahrer, 2 fuhren bei Grün, 55 bei Rot. Dies, obgleich an der Synagoge die Polizei steht. Licht am Fahrrad scheint zu teuer zu sein, Regeln gelten nur für Andere. Eine Ampel wäre nur Verschwendung von Steuermitteln! Dies zeigt die Ampel Richtung E-Center. 10 Leute, 8 laufen bei Rot über die Schienen. Sorry, ich fahre Auto und Rad, kann mich aber auch an die StVO halten. Ich hoffe die Tram sammelt noch mehr Kühlerfiguren.
Muss ja ein spannendes Buch gewesen sein.