“Salz & Mehr”: im Marktschlösschen hat ein Salzladen geöffnet – warum das Salz erstmal nicht aus Halle kommt

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27 Antworten

  1. eva sagt:

    Das brauchen wir!

  2. Hallore sagt:

    Dann sollte das Hallesche Salz nicht verkauft sondern gegen eine Spende verschenkt werden

    Ein Salz-Geschäft in der Halloren-Stadt ohne Halloren-Salz geht gar nicht.

  3. ich sagt:

    Kannte man die Förderbedingungen nicht vorher?

    • Spiegel der Realität sagt:

      Solch naheliegenden Schlussfolgerungen sollte man eigentlich schon als Grundschüler erwarten können…

    • Kleine Hilfe sagt:

      Kannte man lange vorher.
      Hat die Saline schon in den Baustellenführungen berichtet, dass der Verkauf nicht gehen wird.
      Es kommen Millionen an Tourismusförderung. Verständlich, dass es da Auflagen gibt, dass das Geld nur für touristische Zwecke verwendet wird.
      Es geht dabei nicht darum, dass die Stadt eine Lücke finden kann, sondern dass die EU keine Lücke bieten darf. Denn sonst hätte sie unerlaubterweise einen Wirtschaftsbetrieb subventioniert. Und nein, da ist es egal, dass da nicht viel mit verdient wird.

  4. Thor sagt:

    Soso…,Kaffeehaus Wittekind bietet herzhafte Aufstriche und Marmeladen an. Das sind doch die, welche gern mit dem Anwalt drohen und unangenehme Google Rezensionen melden und löschen lassen.

  5. 10010110 sagt:

    Na das klingt doch mal nach einem nachhaltigen Geschäftskonzept. 🙄 (Ironie)

    • Einwohner sagt:

      @10010110: Nein, das ist es nicht! Herr Marketing Lange hat seinen Wirtschaftsbericht im Ausschuss mitgeteilt und der ist mehr als fraglich! Das ist wieder ein Zuschussgeschäft für die Stadt Halle (Saale). Wenn ich 100.000 EUR Einnahmen veranschlage, aber 70.000 EUR Einkauf habe, dann ist das kein Geschäft, sondern Dummheit. Schließlich muss Lager, Energie, Personal, Versicherungen und noch das eine oder andere mehr mit finanziert werden. Leider haben die „mehrheitlichen demokratischen Fraktionen“ diesem „Geschäft“ zugestimmt…. man darf dann auf einen Nachtragshaushalt im 2 Quartal 2025 erwarten, bei dem Geld für die Stadtmarketing nachgefordert wird.

      • Die Brille nicht zu früh absetzen! sagt:

        Alter, er hat doch extra noch das Wort Ironie in Klammern gesetzt.

      • Mitglied sagt:

        Er hat ja berichtet, dass alles ohne zusätzliche Kosten erfolgt. Man nutzt das vorhandene Personal, das vorhandene Lager, das gleiche Kassensystem, das gleiche Marketingteam und Mieter des Ladenlokals ist das Stadtmarketing eh. Das ist also eher als Produkterweiterung zu sehen. Daher geht die Rechnung sehr wohl auf.

        • Einwohner sagt:

          @Mitglied: Wir werden das im neuen Jahr sehen, wenn die Stadtmarketing wieder mit neuen Geldern bezuschusst werden muss, genauso wie der andere Firlefanz der sich TOOH nennt… beide können gar nicht aus eigener Kraft am Leben halten. Ich erwarte das von der Kulturbranche mehr Eigenverantwortung und Wirtschaftlichkeit ! Man muss wegkommen von der Mentalität „Wir brauchen Geld von der Stadt Halle (Saale)! Ich erwarte auch von unseren Theatern oder Opernhaus, dass man genau darlegt, wie man stärker wirtschaftlich agieren und mit eigenen Mitteln handeln kann. Das ist eine Aufgabe, die für uns alle gilt – egal in welchem Bereich wir tätig sind. Jeder Privathaushalt kann eben nur mit dem Geld haushalten, das erwirtschaftet wird. Dies verlange ich auch von der Stadtmarketing, der TOOH, WUK und all den anderen die subventioniert werden und mir ist es egal, dass da ein Herr Wolter mit am Tropf hängt und andere Stadträte der Meinung sind es sei ein „No Go“ – dann sollten die diesen Firlefanz eben aus eigener Tasche oder der Parteikasse finanzieren!

  6. Emmi sagt:

    Bis auf das Hallorensalz ist das doch einmal eine gute Nachricht für Halle.

  7. unlustig geimpfter sagt:

    Die halloren sind ja ein Verein … Also kann das Salz gegen eine Spende abgegeben werden ….die Bürokraten in Brüssel müsse mit ihren eigenen Waffen geschlagen werden.

  8. Das Leben ist eben hart. sagt:

    „Stadtmarketing-Chef Mark Lange sagt. “Das stinkt mich an.”

    Das ist typisch für eine Stadt, die über Jahrzehnte ausschließlich den Fördermitteln hinterherläuft, anstatt nachhaltige Strategien und Eigenentwicklungen zu verfolgen.

  9. T55 sagt:

    Das ist aber lachhaft , einen Salzshop in Halle eröffnen und kein Hallesches Salz anbieten.Sehr durchdacht.

  10. Denker sagt:

    Die Bürokraten der EU haben noch nie was Gutes getan, überflüssig und extrem teuer!

    • Entscheidung erforderlich sagt:

      Sie geben das Geld für die Sanierung.
      Kannst nicht gut, überflüssig und extrem teuer finden.
      Also entscheide zwischen ein paar Millionen und ein paar Tütchen Salz.

  11. Lol sagt:

    Wieder mal so ein Laden der ganz nett klingt aber sich auch nicht halten wird. Typisch Halle.
    Und der Punkt mit den Bürokraten. Wie dumm kann man eigentlich sein, dass man ernsthaft dachte man kann Fördermittel bekommen ohne die Salzproduktion auszugliedern? Sowas geht auch nur im Bundesland, dass am wenigsten Mittel einwirbt und zu dumm ist sich damit auseinanderzusetzen

  12. Entchen sagt:

    Das braucht die Innenstadt! Sehr schade um das Halloren-Café!!

  13. Sarah sagt:

    Hier kann man aber hallesches Siedesalz direkt aus der Saline kaufen…? Ist das noch vor den Fördergeldern gewesen? https://www.schwarzerpfeffer.de/siedesalz-aus-halle/

    • Hallore sagt:

      Ein Berliner verkauft online Halloren Salz aus Halle und Halle darf das nicht?! Dann sollte Halle so kreativ sein, dass wir den Berliner ein Regalplatz in unseren Salzshop für x Taler anbieten, dann verdienen wir wenigsten noch was dran und können die Nachfrage bedienen.

  14. Horst Dill sagt:

    Die EU sollten wir am besten verlassen. Ich hab noch nix gelesen was keine Vorschriften oder Verbote sind. Wer sind wir ? Brauchen wir soetwas….

    • Umgeschaut sagt:

      Du hast von Wirtschaft und Produktion nicht viel Ahnung, gell? Internationale Normen und Vereinbarungen sind dir nicht bekannt. Und deine Lesefähigkeit solltest du auch mal dringends überprüfen lassen… „Schengen“ nutzt du jedesjahr für den Urlaub, UIC steht an jedem Eisenbahnwagen, den du benutzt…

    • Finde den Fehler sagt:

      Es war genau die EU, die Fördermittel für die Pleite-Stadt bewilligt hat.

  15. PaulusHallenser sagt:

    „Deshalb kommt das Siedesalz aus Bernburg, aber die Salzmischungen “aus dem tiefsten Westen”, wie Stadtmarketing-Chef Mark Lange sagt. “Das stinkt mich an.”“

    Ein derart kleinkariertes Ost-West-Denken ist schon krass und zeugt von massiver Realitätsferne. Es wäre meines Erachtens mehr als angebracht, die Stelle des Stadtmarketing-Chefs neu zu besetzen, denn solche Äußerungen gehen im Jahr 2024 einfach gar nicht.