“Scannen ist nicht Digitalisierung” – Debatte im Planungsausschuss über Digitalen Bauantrag

Für dich vielleicht ebenfalls interessant …

3 Antworten

  1. JoEc sagt:

    …andere Städte bekommen es auch hin, warum wir nicht hier in Abstimmung/Kooperation etwas vorangebracht. Warum muss jeder seine eigene (gleiche) Suppe kochen

  2. Ich verweis mal darauf, weshalb das Thema überhaupt aufkam –> https://buergerinfo.halle.de/getfile.asp?id=326129&type=do&

    Ausgangspunkt war eine Diskussion über die Verfahrensdauer eines Aufstellungsbeschlusses – zwölf Jahre von der Antragstellung bis zur Beschlussfassung!

    Die Stadt Halle muss dabei grundsätzlich nicht das Rad neu erfinden. Die Plattform ist nach der Testphase in Wittenberg vom Land bereits fertig zur Umsetzung. Nun müssen die digitalen Schnittstellen implementiert und den Planungsbüros zur Verfügung gestellt werden.

    Private Antragsteller werden ihre Unterlagen vermutlich weiterhin einscannen müssen – dabei geht es in der Regel um kleinere Projekte. Wenn jedoch Statiker oder Planungsbüros Anträge einreichen, verfügen diese über entsprechende Software, die die vorgesehenen Schnittstellen bedienen kann und muss.

    Was die Verwaltung derzeit bereits umsetzt, betrifft im Wesentlichen nur kleinere bauliche Nebenschauplätze und ist inhaltlich eher von untergeordneter Bedeutung.

    Bemerkenswert ist allerdings, dass just zeitgleich mit dem Antrag der SPD nun endlich auch eine Information zum aktuellen Stand veröffentlicht wurde.

  3. Steuerzahler sagt:

    Nur ganz selten zieht man in den Ausschüssen oder im Stadtrat an einem Strang – meistens kämpft da jeder gegen jeden. Es gibt dort Teilnehmer, die durch Fachunwissen glänzen, die immer die gleichen irgendwelche Verhinderungsgründe suchen oder einfach mal aus Trotz nicht zustimmen, weil ein Antrag „derer“ eben auch keine Zustimmung fand. Dann gibt es noch die, die alles verschlimmbessern wollen und die, die Ansprüche stellen obwohl dafür keine Basis dazu da ist. Zum Thema „Digitalisierung“: Man wollte ja schon Ausschusssitzungen „hybrid“ gestalten, da aber noch nicht einmal die Technik so störungsfrei funktioniert, ist man da noch Lichtjahre entfernt. Man könnte ja in anderen Städten, Kommunen oder Ländern fragen, wie die es geschafft haben, aber auch dafür sind die Mitglieder des Stadtrates, der Stadtverwaltung und den „Oberen“ einfach nicht in der Lage.

Schreibe einen Kommentar zu JoEc Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert