Kein Schrägparken mehr in der Tiergartenstraße: Anwohner protestieren gegen Wegfall von 23 Parkplätzen

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15 Antworten

  1. Scjnippelmobil sagt:

    Alle sind zwingend angewiesen, trotz Straßenbahn direkt vor der Tür. Völlig klar. Aber auf den Grundstücken will man auch kein Auto stehen haben.

    Fehlt nur noch das „Umwelt“-Argument.

  2. Wennemann sagt:

    Bald wird sich sowieso kein Normalverdiener mehr ein Auto leisten können. Wirtschaft, Arbeitsplätze schmieren ab. Zum Ausgleich gibt es immer mehr Steuern. Dazu die Teuerung. Sollen die Leute doch radfahren oder laufen – das ist das Credo der Stadtpolitiker. Ihre Gehälter werden weiter fließen, selbst wenn Deutschland endlich ein verarmter, „klimaneutraler“ Dritteweltstaat geworden ist.

  3. Emmi sagt:

    „Konkret habe der Fachbereich Sicherheit im sogenannten „übertragenen Wirkungskreis“ die Änderung angeordnet“
    Angeordnet ist das richtige Wort…. ohne mit betroffenen Anwohner zu reden. Was 60 Jahre so funktioniert hat muss also weg? Wieder Verschwendung von Steuergeldern

  4. Carsharer sagt:

    Das Problem ist also dass man zwar gerne mehrere Zehntausend Euro für ein Auto ausgibt, dieses dann aber bitte kostenlos auf Flächen der Allgemeinheit, hier einem Gehweg, abstellen möchte?

  5. Hans-Karl sagt:

    Na aber wenn es keinen Anlass für die Umgestaltung gab, stellt sich natürlich die Frage, warum überhaupt. Offenbar nicht im Interesse der Bürger. Beim nächsten Mal Politiker wählen, die eure Interessen auch beachten.

  6. Zeitzeuge sagt:

    Die Autohasser, die in Teilen der Verwaltung und im Stadtrat ihre Agenda durchziehen, werden bei den kommenden Wahlen einen Denkzettel verpasst bekommen der sich gewaschen hat!

  7. Birnen sagt:

    Tja, diese Rot/Grünen sitzen seitJahren auf der Leitungsebene. Überall. Es wird eine Weile dauern, die endlich um zusetzen. Geduld.

  8. Marla sagt:

    Nicht das erste mal, dass solche Veränderungen im öffentlichen Raum vorgenommen werden. Auch im Schwalbenweg – hinter der Laufhalle der Sportschule- wurde die Parkordnung ohne ersichtlichen Grund geändert. Und das obwohl die Parkfläche neben der Straße extra breit ist.

  9. Geht´s noch? sagt:

    Es ist eine verdammte Unverschämtheit, dass das Parken auf dem Gehweg überhaupt zugelassen wurde, Die Anwohner sollten sich für ihre Kritik in Grund und Boden schämen. Niemand hat das Recht, faul und bequem zu sein und den Fußgängern und Familien mit kleinen Kindern den Radverkehr auf Fußwegen zu erschweren.

    Wirklich Behinderte können gerne eine Parkplatz beantragen. Aber meist sind sind sie ja gar nicht behindert, sondern stellen sich als bedauernswerte Wesen dar.

  10. SagJaNur sagt:

    Worauf basiert der Anspruch der Anwohner auf einen kostenlosen Parkplatz vor der Haustür?

  11. ICH sagt:

    Und exakt solche komplett verblödeten, absolut nicht begründbaren Entscheidungen ziehen sich vielfach durch die jüngere hallesche Stadtverwaltungsgeschichte. Tiergartenstraße – da fährt und läuft faktisch keine Sau lang, eben außer den Anwohnern. Und denen wird jetzt das Leben schwer gemacht. Selbstverständlich aus irgendwelchen ideologischen Überlegungen heraus, was denn bitte sonst? Die einzige zweite vorstellbare Option ist, dass die Leute, die sowas entscheiden, komplette Vollidioten sind. Mir fällt übrigens sofort ein zweites Beispiel ein, nämlich die Maxim-Gorki-Straße im Paulusviertel. Da gab es auch jahrzehntelang Schrägparkplätze, die vor paar Jahren weggefallen sind. In dem Fall sogar, obwohl dies eine Einbahnstraße ist und es für die Schrägparkplätze sogar Einbuchtungen gab, auch der angrenzende Fußweg war von jeher breit genug. Aber hey, das Paulusviertel hat ja genug Parkplätze! Durch die Neuregelung wurde einfach mal NICHTS verbessert. Und so ist das jetzt mit Sicherheit in der Tiergartenstraße auch. Unfähigkeit scheint in der Stadtverwaltung oberste Einstellungsvoraussetzung.

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