Sechs neue Bäume für Halle: Extra-Begrünungsaktion der Stadtwerke geht weiter
Zum vierten Mal nehmen die Stadtwerke Halle (SWH) die Schaufel in die Hand und pflanzen weitere sechs Bäume für die Saalestadt. Sie sorgen für frische Luft, sind ein Zeichen für das Leben und machen damit unsere Stadt lebenswerter. Da es Bäume im Stadtgebiet schwerer als in weitläufigen Parks, Stadtwäldern oder ländlich geprägten Orten haben, wollen die Stadtwerke gezielt an städtischen Orten in den kommenden Jahren im Stadtgebiet verteilt insgesamt 50 Bäume pflanzen. Viele Bürger und Bürgerinnen sandten Vorschläge, wo sie sich einen neuen Baum in ihrem Umfeld wünschen.
So auch die Hallenserinnen Aline Tittelbach und Anna Hemmann, die Impulsgeberinnen für den neuen Amerikanischen Amberbaum in der Kurt-Tucholsky-Straße sowie für die zwei Kegel-Linden in der Lauchstädter Straße waren. Gemeinsam mit René Rebenstorf, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Halle, SWH-Geschäftsführer Matthias Lux und SWH-Projektleiter Peter Kolbert besucht die Hallenserin Aline Tittelbach die gepflanzten neuen Bäume in der Lauchstädter Straße vor ihrem Haus. Darüber hinaus pflanzte die SWH drei weitere Obstbäume an den Weinbergwiesen und vervollständigen damit die bereits im März angelegte Streuobstwiese.
“Wir versuchen dort, wo es möglich ist, die Ideen umzusetzen”, so Stadtwerke-Chef Matthias Lux. Die Anregungen zu Baumstandorten werde mit der Stadtverwaltung geprüft. Oft stehen aber auch Leitungen oder Kabeltrassen dem Standort entgegen. Aline Tittelbach hat sich per E-Mail beteiligt. Die Stellen, wo jetzt zwei neue Bäume wachsen, sind ihr regelmäßiger Weg zum Einkaufen. “Jeder kann etwas für Klimaschutz tun und sein Viertel verschönern”, sagte sie. Umweltdezernent René Rebenstorf sagte, es sei wichtig, auch Lücken aufzufüllen, verwies aber gleichzeitig auf die Haushaltssituation der Stadt. Aus diesem Grund ist die Stadt natürlich dankbar, wenn durch andere Initiativen neue Bäume gepflanzt werden.
Zusätzlich zu städtischen Programmen, privaten Initiativen und Ausgleichsmaßnahmen der SWH-Gruppe, z. B. im Programm STADTBAHN Halle, dient die Pflanzaktion dazu, die Aufenthalts- und Lebensqualität in unserer Saalestadt zu erhöhen. Darum pflanzten die Stadtwerke Halle kürzlich sechs weitere Bäume in Halle (Saale). In der Kurt-Tucholsky-Straße steht nun ein Amerikanischer Amberbaum, der durch seine wundervolle Wuchsform beeindruckt. Er spendet im Sommer angenehm kühlen Schatten und begeistert im Herbst mit seiner markanten Farbe. In der Lauchstädter Straße sorgen nun zwei Kegel-Linden für angenehme Luftqualität. Diese schnellwüchsige Baumart hat einen bis weit in die Krone durchgehenden Stamm. Im Juli blüht die Kegel-Linde gelblich weiß mit hängenden Trugdolden. Ein Winterapfelbaum, eine Süßkirsche und eine Hauszwetschge vervollständigen nun auch die Streuobstwiese an den Weinbergwiesen im Stadtteil Heide-Süd, die die Stadtwerke Halle im März 2022 anlegten. Der Winterapfel trägt saftige Früchte mit einem herrlichen Aroma. Die Früchte schmecken kräftig weinsäuerlich und wenig süß. Das Herbstlaub wird innerhalb von etwa einem Jahr zu wertvollem Laubkompost. Die Süßkirsche „Hedelfinger Riesenkirsche“ gehört zu den Knorpelkirschen und trägt braunviolette Früchte. Sie schmecken süßsäuerlich und haben eine bittermandelähnliche Würze. Die Sorte gilt als anpassungsfähig und kommt in warmen als auch kühlen Lagen gut zurecht. Die „Prunus domestica“ Hauszwetsche ist eine Zwetschgensorte mit mittelgroßen saftigen Früchten. Im April blühen die schalenförmigen grünweißen Blüten und ziehen Bienen sowie Insekten an.
Die neuen Bäume werden mit Bewässerungssäcken ausgestattet, damit sie stets mit Wasser versorgt sind.
Drei Extra-Begrünungsaktionen bereits erfolgreich umgesetzt
Seit vergangenem Jahr pflanzen die Stadtwerke Halle in der Stadt verteilt Bäume. Als Auftakt wurden im März 2021 am Riebeckplatz zwei sieben Meter hohe Gleditschien gepflanzt, die bis zu 25 Meter hoch werden. Ende letzten Jahres pflanzten die Stadtwerke Halle zwei Bäume in der Großen Wallstraße, zwei am Helene-Stöcker-Platz, einen Baum in der Adam-Kuckhoff-Straße und einen Baum in der Nordstraße in Lettin. Auch die Weinbergwiesen im Stadtteil Heide-Süd sind seit diesem Jahr um einen Apfel-, Pflaumen- und Kirschbaum sowie zwei Birnenbäume reicher. Die Kinder und Lehrer*innen der Evangelischen Grundschule Halle, die bald ihr neues Schulgebäude direkt nebenan beziehen, begrüßten im März ihre neuen „Nachbarn“ mit einem großen Schluck Wasser.
Toll, da können die Stadtwerke ja ab Januar ihre Millionen Einnahmen aus ihrem abstrus hohen Strompreis von 59 Cent pro kwh in 6 Bäume investieren.
Danke dafür! Ach nee, ist ja das Geld der halleschen EVH Stromkunden.
Hauptsache Herr Lux und seine hier aus dem Westen eingefallenen Abzocker Kumpels können ihren Fuhrpark noch weiter vergrößern – natürlich mit Fahrer – und außerdem in die 22. Eigentumswohnung investieren.
„in den kommenden Jahren im Stadtgebiet verteilt insgesamt 50 Bäume pflanzen“
Na hoffentlich übernimmt man sich nicht.
Würde man über gefällte Bäume ebensolche PR-Aktionen machen, wären die Lokalmedien täglich voll davon.
Die Stadt schafft es garnicht finanziell die ganzen Bäume (welche laut Baumschutzverordnung wieder gepflanzt werden müssten) zu pflanzen. Und wenn dann mal welche gepflanzt werden dann irgendwo in der Pampa. Wo sind die großmäuligen Grünen und Umweltschützer die sich für jeden Scheiß in der Welt aufregen aber für die Umwelt und das Grün in der eigenen Stadt nicht da sind. Da klebt sich niemand von denen am Rathaus fest und verlangt nach neuen Bäumen für all die gefällten in der Stadt. Nur wenn der Sack Reis in China umfällt, ja da muss man sofort die Straßen blockieren…
Genau so ist es. Umweltschutz taugt nur als Ideologie, um andere Leute zu knechten, aber nicht für’s richtige Leben.
Die beste Bundesregierung hat 35 (Atom)Bomber bewilligt. Die werden dann bestimmt auch Gießwasser abwerfen.